Das Preisgeld für den Lionel-Gelber-Preis wurde auf 50.000 US-Dollar erhöht
Toronto (ots/PRNewswire) –
? Mit diesem Buchpreis der Munk School of Global Affairs & Public Policy der Universität Toronto wird jedes Jahr das beste Buch zum Thema internationale Angelegenheiten ausgezeichnet ?
Das Preisgeld für einen der wichtigsten kanadischen Literaturpreise wird auf 50.000 Dollar erhöht, wie der Vorstand des Lionel-Gelber-Preises heute bekannt gab.
?Seit mehr als dreißig Jahren hat der Lionel-Gelber-Preis einige der wichtigsten Themen und Autoren hervorgehoben, die über internationale Angelegenheiten schreiben“, erklärt Judith Gelber, Vorsitzende des Lionel-Gelber-Preises. ?Wir freuen uns, den Wert des Preises zu erhöhen und so mehr Aufmerksamkeit auf diese wichtigen Werke zu lenken.“
Der Lionel-Gelber-Preis wird jährlich von der Munk School of Global Affairs & Public Policy der Universität Toronto und der Zeitschrift Foreign Policy für das beste in englischer Sprache veröffentlichte Buch über internationale Angelegenheiten verliehen. Früher betrug das jährliche Preisgeld 15.000 CAD. Die Preisverleihung erfolgt im April 2023 im Rahmen einer Zeremonie und einer öffentlichen Vorlesung an der Munk School of Global Affairs & Public Policy.
Der Vorstand des Gelber-Preises gab außerdem bekannt, dass Professor Ian Shugart den Vorsitz der Jury übernehmen wird. Shugart wurde vor kurzem der Professortitel verliehen. Er ist an der Munk School als Assistenzprofessor tätig. Zuvor war er im Bundesdienst als Sekretär des Privy Council und Kabinettssekretär angestellt und wurde am 29. September 2022 als Mitglied des kanadischen Senats vereidigt.
?Es ist mir eine Ehre, der Jury des Lionel-Gelber-Preises vorzustehen und auf einige der wichtigsten globalen Debatten unserer Zeit aufmerksam machen zu dürfen“, so Shugart. ?Wir sind der ehemaligen Juryvorsitzenden Janice Stein für ihre hervorragende bisherige Leitung zu Dank verpflichtet und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den diesjährigen geschätzten Juroren bei der Auswahl des Gewinnertitels.
Der Preis wurde 1989 vom ehemaligen kanadischen Diplomaten Lionel Gelber mit dem Ziel ins Leben gerufen, die öffentliche Debatte über wichtige internationale Themen zu vertiefen. Zu den jüngsten Preisträgerinnen und Preisträgern zählten unter anderem Carter Malkasian für sein Werk The American War in Afghanistan: A History, Matthew C. Klein und Michael Pettis für Trade Wars are Class Wars: How Rising Inequality Distorts the Global Economy and Threatens International Peace, Ivan Krastev und Stephen Holmes für The Light that Failed: A Reckoning sowie Adam Tooze für Crashed: How a Decade of Financial Crises Changed the World.
Der Lionel-Gelber-Preis wird jährlich für das beste englischsprachige Buch über internationale Angelegenheiten verliehen. Der Preis wird von der Munk School of Global Affairs & Public Policy der University of Toronto vergeben. www.munkschool.utoronto.ca/gelber
Kontakt:
Lani Krantz,lani.krantz@utoronto.ca, +1 647-407-4384 (schriftliche Kontaktaufnahme bevorzugt)
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