Schweizer TH Mining AG weiter auf Erfolgskurs / Innovativ und nachhaltig bei Green Mining und eigener Kapitalstruktur
Zug (CH) / Essen (D) (ots) –
Wertvolle Mineralien wie Montmorillonite werden auch als Industriemineralien bezeichnet, die mit hohem technischem Aufwand im Tagebau gewonnen werden. Entsprechende Lagerstätten zu finden ist die schwierige Aufgabe der Explorationsgeologen. Der TH Mining AG ist es gelungen, die Werthaltigkeit ihrer Bezugsrechte in den Lagerstätten Osteuropas punktgenau zu definieren. Ein reguliertes, aufwändiges Prüf- und Testierungsverfahren nach Schweizer Recht führte zum Ergebnis, dass „grünes Licht“ für eine ungewöhnliche Kapitalerhöhung erfolgen konnte. Das Bezugsrecht durfte in eingetragenes Eigenkapital transformiert werden!
Mit Stand 2022 verfügt die TH Mining AG nun über ein verbuchtes Eigenkapital von 168 Mio. Schweizer Franken (CHF). Damit gehört der bodenständige Mittelständler aus der Schweiz im Kanton Zug – neben global aktiven Konzernen wie Nestlé, Novartis oder Roche – zu den am besten kapitalisierten Unternehmen in einer der wichtigsten Ökonomien der Welt, die sich durch eine hochtechnologisierte verarbeitende Industrie auszeichnet und einer der wichtigsten Finanzplätze Europas ist.
Profitabel mit strategischem „Green Mining“ und taktisch variablem Materialvertrieb
Was aber zeichnet die TH Mining AG aus? Das Hauptgeschäft ist internationales „Green Mining“: Ein ressourcenschonender und weitestgehend klimaverträglicher Bezug von Industriemineralien. Die Nutzung der im Tagebaubetrieb gewonnenen Mineralien, beispielsweise in der Landwirtschaft, spart erhebliche Mengen an Wasser ein und ersetzt chemischen Kunstdünger. Die TH Mining AG ist sich des Wertes ihrer Materialrechte bewusst – deshalb werden die Abbau- und Vertriebspotenziale nicht ansatzweise ausgeschöpft. Oberste Prämisse ist es aktuell, die Warenbestände zu halten, um von den zukünftigen Marktentwicklungen der begehrten Rohstoffe bestmöglich profitieren zu können.
Das noch junge, inhabergeführte Handelsunternehmen ist im Spannungsbogen zwischen Tradition und Innovation verankert, ehrgeizig und erfolgreich, ein Paradebeispiel für Schweizer Understatement… In der Öffentlichkeitsarbeit war bis jetzt eher Zurückhaltung angesagt. Nicht zuletzt auch deswegen, weil im Bergbaugeschäft alle Informationen zu Lagerstätten, Erschließungs- und Abbaumethoden, Aufbereitungstechniken sowie Vertriebsaktivitäten hochsensible Assets der Gesellschaft und deshalb Geschäftsgeheimnis sind. Im Kontext der noch intern gehaltenen Kapitalmaßnahmen, dessen ist sich das Unternehmen durchaus bewusst, gilt es sich nun stärker zu öffnen, insbesondere um dem gezielten Informationsbedürfnis gerechter zu werden.
Was sind Partizipationsscheine?
Der erste Meilenstein der vor gut einem Jahr erfolgreich abgeschlossenen Kapitalmarktstrategie beinhaltete, vom Markt fast unbemerkt, eine Kapitalerhöhung von 130 Mio. CHF auf 150 Mio. mittels einer Sacheinlage. Der Schweizer Weg bis hin zur Eintragung ins Handelsregister war geprägt von Prüfungen und geeigneten Nachweisen. Sacheinlagen sind Kapitaleinlagen gleichgestellt und dienen dem Gläubigerschutz. Daher ist bei der Bewertung der Sache stets das Niederstwertprinzip anzuwenden. Der tatsächliche Marktwert der Rohstoffe ist daher als höher anzusehen.
Aktuell wird das Aktienkapital der Gesellschaft anteilig in Partizipationskapital transformiert. Es ist beabsichtigt, 50 Mio. CHF im Aktienkapital zu belassen und 100 Mio. CHF als Partizipationskapital in kleiner Stückelung von 0,01 und 0,03 Rappen zu bilden. Dieser Prozess ist bereits eingeleitet.
Digitale Handelsplattform für Partizipationsscheine?
Es ist erklärtes Ziel dieser Strukturierung, das Partizipationskapital von zukünftig 100 Mio. CHF in sogenannte Registerwertrechte – eine Besonderheit des im Jahr 2021 vom Schweizer Bundesrat verabschiedeten DLT-Mantelgesetzes (Distributed Ledger Technologie) – umzuwandeln. Diese Registerwertrechte beinhalten für Unternehmen die Option, einen digitalen Handelsplatz nutzen zu können. Die Entscheidung für eine Nutzung dieser Offerte durch die TH Mining AG wird gerade vom Management geprüft, begleitet von der Bewertung verschiedener Anfragen ausgewählter institutioneller Partner.
Mögliche Partizipanten dürften sich mit der TH Mining AG im Rohstoff-Segment sehr wohl fühlen: Sicher auch deswegen, weil die Unternehmensstrategie des Haltens der Rohstoffrechte sinnvoll ist. Aufgrund des überdurchschnittlich hohen Eigenkapitals kann das Unternehmen alle strategischen und operativen Ziele seit jeher ohne Fremdkapital erreichen. Die Überlegung, zukünftig ausgewählte institutionelle Partizipanten zuzulassen, dient der Bildung einer loyalen internen Gemeinschaft auf dem Weg zu den noch folgenden Aktivitäten.
Über welche Industriemineralien verfügt die TH Mining AG u.a.?
Kieselgur: Das poröse Gestein und pulverförmige Material wird im Wesentlichen in der Landwirtschaft als „Bodenverbesserer“ und Wasserfilter eingesetzt. Daneben findet es seinen Einsatz als Füllstoff in Wärmedämmungen und Baustoffen, bei Schleif- und Poliermitteln.
Bentonit: Der zu Pulver zermahlene Stein quillt in Wasser auf, wirkt wie ein Schwamm und kann so andere Stoffe in seiner mineralischen Struktur binden. Der Stein ist eine Mischung aus verschiedenen Tonmaterialien. Er bindet beispielsweise Nährstoffe in Böden oder hilft als Heilerde bei der Entgiftung des menschlichen Darms.
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