Aimondo: Schwarze Null erreicht, Internationalisierung kommt in Schwung

Düsseldorf (ots) –

Der Dezember 2021 hat es in sich. Auch für Aimondo, den Düsseldorfer Anbieter vollautomatischer Preisbildung im Online-Handel. Die Vertragslage stieg so, dass das Start-Up auf Monatsbasis ab Anfang 2022 die schwarze Null schreibt. Noch sind gut 80% der Kunden aus Deutschland. Die Interessentenliste für das kommende Jahr ist lang. Länger als die Kundenzahl des nun ablaufenden Geschäftsjahres.

AG-Vorstand Thomas Baierlein gestaltet sowohl das Marketing der deutschen Entwicklungsgesellschaft als auch die Internationalisierung der Schweizer Muttergesellschaft. Er betont: „Die Mehrheit neuer Kunden wird jetzt schon in der Schweiz, Italien und UK gewonnen. Die im vergangenen Jahr aktiv gewordenen Landesgesellschaften tragen damit die ersten Früchte. Der große spanisch-sprachige Raum, Frankreich und auch die USA werden 2022 mit ersten Umsätzen dabei sein.“

Das entspricht den langfristigen Planungen, die sich in der Vergangenheit nicht immer an den vorgegebenen Zeitrahmen halten konnten. Der für die Technologie verantwortliche Gründer Heinrich Müller hatte sich im Einklang mit den langfristigen Zielen intensiv für Investitionen in die Technik und den Ausbau des Vorsprungs durchgesetzt. Das trägt jetzt dazu bei, dass sich der internationale Abstand zu den noch konventionell arbeitenden Mitbewerbern ständig vergrößert. Mit dem Effekt, dass nicht nur Online Betreiber selbst, sondern auch die bedeutendsten Namen der Markenartikel-Berater sich als Projektpartner der Aimondo Technologie bedienen. Auf der Basis der mit Künstlicher Intelligenz erreichten präzisesten Informationstiefe aus milliardenfach erhobenen Daten errechnen sie tagesaktuell die richtigen global gültigen Preisstrategien für Konsum- und Verbrauchsgüter.

Heinrich Müller – heute CEO der Gruppe – erläutert: „Für uns war es enorm wichtig, dieses Jahr stark zu gestalten. Die schwarze Null ist der Meilenstein, auf den wir seit langer Zeit mit aller Kraft hingearbeitet haben. Nun haben wir ihn erreicht. Und damit die operative Unabhängigkeit von Investitionsgeldern.“ Eine Gesetzesänderung der Wertpapiernummernvergabe in der Schweiz verlangsamt den Weg zum Listing an einer Börse bis heute. Das wird sich erst im kommenden Quartal Q1 / 2022 lösen lassen. Die ansonsten progressiv wohlfunktionierende Finanzplanung stellte das vor neue Herausforderungen. Müller ist überzeugt: „2022 wird statt 2021 für Aimondo das Durchbruchsjahr. Gründermentalität baut neben Fähigkeit und Kenntnis auch auf Flexibilität und Standfestigkeit. Und das ist bei uns in der DNA“

Neben Deutschland als Start-Basis von Aimondo erweisen sich andere Länder als deutlich dynamischer. Sowohl in Affinität als auch in der Umsetzungsgeschwindigkeit digitaler Geschäftsmodelle. Auch deshalb spielt die internationale Expansion bei der Aimondo AG eine zentrale Rolle für die angestrebte Marktführerschaft und Marktdurchdringung.

„Andere Länder ziehen in der Anwendung neuer Technologien unaufhaltsam davon“ stellt nicht nur Müller fest. „Unser Geschäftsmodell ist per Definition global.“ Laut Digital Center for Digital Competitiveness befindet sich Deutschland mit negativem Index der Digitalisierungsfortschritte auf dem vorletzten Platz der wichtigsten Industrienationen. Ganz vorne positioniert sich China und selbst die Türkei liegt mit einem fünften Platz noch weit vorn. „Dänemark, Schweden, Kanada, Frankreich oder die Niederlande sind Märkte, die wir ebenfalls wegen ihrer Digitalkompetenz aus der Schweiz heraus mit Vollgas anvisieren werden“ verspricht René Grübel, Verwaltungsratspräsident der kürzlich von Appenzell nach Zürich umgezogenen Aimondo AG.

Mit Auftragslage Stand Dezember 2021 und der Auftrags-Pipeline erwartet das Unternehmen für das Jahr 2022 erstmals ein operativ positives Ergebnis der Aimondo-Gruppe.

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