Die Niederlande, Österreich & Dänemark an der Spitze des globalen EF Rankings für Englischkenntnisse
Zürich (ots/PRNewswire) –
Globale Umfrage mit mehr als zwei Millionen Erwachsenen zeigt weltweite Trends bei den Englischkenntnissen
EF Education First veröffentlichte heute die 2021 Ausgabe des EF English Proficiency Index (EF EPI), in dem die Englischkenntnisse von 2 Millionen Nichtmuttersprachlern in 112 Ländern und Regionen analysiert werden.
Während sich das weltweite Englischniveau verbesserte, dominiert Skandinavien nicht mehr auf den vorderen Plätzen des globalen Rankings. Die Niederlande verteidigten den ersten Platz mit einem komfortablen Vorsprung.
„Trotz des Rückgangs der Reiseaktivität erleichtert Englisch weiterhin die grenzüberschreitende Kommunikation und Zusammenarbeit und ermöglicht neue Arbeitsformen. Der diesjährige EF EPI ist umfassender als je zuvor mit wertvollen Einblicken für Regierungen, um ihre Bildungspolitik zu evaluieren und hebt Bereiche hervor, in denen sie sich verbessern können“, sagt Kate Bell, Autorin des EF English Proficiency Index.
Der EF EPI basiert auf den Ergebnissen des EF Standard English Test (EF SET), der weltweit von Schulen, Unternehmen, Universitäten und Regierungen für groß angelegte Tests sowie von Millionen von individuellen Testteilnehmern verwendet wird.
Die wichtigsten Erkenntnisse des EF EPI 2021:
- Die Englischkompetenz in Europa ist konstant hoch und steigt weiter, was zum großen Teil auf verbesserte Kenntnisse älterer Erwachsener zurückzuführen ist. Die deutschsprachigen Nachbarn aus Österreich verbessern sich auf Platz 2.
- Deutschland fällt zum ersten Mal seit 2015 aus den Top 10 im Ranking der Englischkenntnisse. Wie im Vorjahr gab es insgesamt 616 Punkte, was ein Anzeichen dafür ist, dass die Weiterentwicklung der Englischkenntnisse stagniert.
- Im Durchschnitt sind die Englischkenntnisse in den meisten Branchen nicht stark genug, um optimal arbeiten zu können. Das Bildungswesen, die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen bilden weiterhin die Schlusslichter der Branchenrangliste.
- Männer liegen mit Blick auf das Englischlevel zum ersten Mal vor den Frauen.
- Traditionell schneiden junge Arbeitnehmer besser ab als Berufstätige über 40 Jahren. Unternehmen sollten in Angebote wie Sprachreisen oder Bildungsurlaub investieren.
- Wirtschaft und Arbeitswelt wurden durch die weltweite Pandemie lahmgelegt. Viele Berufstätige in den Industriestaaten nutzten den Stillstand der Pandemie, um sich weiterzubilden.
- Grund- und Sekundarschulen werden wahrscheinlich zu einem reinen Präsenzmodell zurückkehren, da Homeschooling & Online-Unterricht nicht den gewünschten Erfolg brachten. Universitäten haben möglicherweise eine Schwelle überschritten und werden auch in Zukunft Hybrid Modelle anbieten. Besonders bzgl. Fremdsprachen lernt es sich am besten von einem Muttersprachler oder umgeben von der Sprache selbst im Ausland.
- Die Wichtigkeit von Englisch hat für die Karriere von Arbeitnehmern in den letzten anderthalb Jahren nochmals immens zugenommen, da das Level an internationaler Kommunikation stetig wuchs und diese Fähigkeit über die Maßen angewendet werden musste.
Der EF EPI Report ist zum Herunterladen verfügbar auf https://www.ef.de/epi/.
Über EF Education First
EF Education First (EF) ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist EF in Deutschland mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, ansässig und entwickelte mit dem EF Standard English Test (EF SET) den ersten kostenlosen standardisierten Englischtest.
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