Siemens erhöht Umsatz in der Schweiz und treibt Digitalisierung voran

Zürich (ots) –

Siemens konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (01.10.2020 bis 30.09.2021) in der Schweiz den Umsatz leicht steigern. Der Umsatzerlös der Siemens-Gesellschaften erhöhte sich von 2,12 auf 2,13 Milliarden Franken. Ermöglicht wurde dieses Wachstum durch das Digitalisierungsgeschäft, das deutlich zulegen konnte. Als einer der grössten Technologiearbeitgeber im Land beschäftigt Siemens rund 5900 Mitarbeitende in der Schweiz.

Dank des stabilen Basisgeschäfts sowie einem klaren Wachstum im Digitalisierungsumfeld konnte Siemens den Umsatz in der Schweiz auf 2,13 Milliarden Franken erhöhen. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf rund 5900, im Vorjahr waren es 5300 Mitarbeitende. Dieser markante Anstieg bei der Schweizer Belegschaft ist in erster Linie auf die Akquisition von Varian Medical Systems mit Standorten in Steinhausen und Baden durch Siemens Healthineers zurückzuführen.

Während das Geschäftsvolumen im Vorjahr von grossen Einzelprojekten aus der Postlogistik sowie der Auslieferung neuer Güterlokomotiven profitierte, gelang in diesem Jahr insbesondere ein Wachstumsschub bei der Geschäftseinheit Digital Industries Software, die Digitalisierungslösungen für Unternehmen anbietet. Matthias Rebellius, der im weltweiten Siemens-Vorstand verantwortlich ist für die Schweiz, zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2021 zufrieden: „Praktisch alle Geschäftseinheiten haben dazu beigetragen, dass Siemens die gesteckten Ziele in der Schweiz weitgehend erreichen konnte. Speziell hervorzuheben sind die Projektgewinne im Bereich Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“, so Rebellius. Nach der Inbetriebnahme der ersten Ladestation der Verkehrsbetrieb Glattal AG am Flughafen Zürich haben mit den Verkehrsbetrieben Zürich und Bernmobil weitere namhafte Betreiber Siemens-Ladelösungen für ihre neuen Elektrobusflotten bestellt. Weltweit wächst der Markt für Ladeinfrastruktur in den nächsten Jahren im zweistelligen Bereich. „Wir haben ein erstklassiges und umfassendes Portfolio aufgebaut, um von diesem Wachstum zu profitieren“, sagt Matthias Rebellius, der den entsprechenden Geschäftsbereich Siemens Smart Infrastructure als CEO weltweit leitet. „Das Geschäft mit der Elektromobilität wollen wir auch in der Schweiz vorantreiben und unseren Marktanteil kontinuierlich ausbauen.“

Siemens nimmt in der Schweiz eine Schlüsselrolle ein bei der Digitalisierung der Infrastruktur und treibt die Dekarbonisierung voran. Das Unternehmen ist in allen Landesteilen und an über 20 Standorten präsent und verfügt über eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung (Smart Infrastructure) sowie in der Industrie- und Antriebstechnik (Digital Industries). Eine führende Marktposition hat Siemens auch in der Bahntechnik (Siemens Mobility), in der Sortier- und Lagertechnik (Siemens Logistics) sowie in der Strassenverkehrstechnik (Yunex Traffic). Des Weiteren sind die eigenständigen Unternehmen Siemens Energy und Siemens Healthineers als führende Anbieter der Energieerzeugung respektive der Medizintechnik im Land präsent.

Die weltweiten Aktivitäten von Siemens Smart Infrastructure (SI) werden vom Hauptsitz in Zug gesteuert. Matthias Rebellius leitet als CEO dieses globale Geschäft mit rund 70 000 Mitarbeitenden.

Diese und weitere Presse-Informationen sind abrufbar unter: www.siemens.ch/presse

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