Eine gro?artige neue Studie von Unispace zeigt dass zwei drittel der Angestellten in Europa nach der Pandemie nur ungern ins Büro zurückzukehren wollen

London (ots/PRNewswire) –

Arbeitgeber müssen die neuen Anforderungen der Angestellten an den Arbeitsplatz verstehen um neues Talent anziehen, behalten und engagieren zu können. Pendelsubventionen und ein flexibler Arbeitsplatz locken Angestellte am meisten zurück ins Büro.

  • 64% der Angestellten in Europa kehren nur wiederwillig ins Büro zurück
  • 69% der 18 – 34 jährigen würden gerne vollzeit an den Arbeitsplatz zurück kehren – mehr als jede andere Altersgruppe
  • 80% wären zufriedener wenn Sie Pendelsubventionen erhalten würden
  • 95% der Angestellten wollen ein besseres Büro

Zwei drittel der Büroarbeiter (64%) sind zögerlich in Ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz. Die stärksten Einflussfaktoren dafür sind Pendelweg, die fehlende Work-life Balance und ein ineffektiver Arbeitsplatz. Das zeigt eine neue europäische Studie von Unispace, den Experten der Schaffung von Arbeitsplätzen weltweit.

Die Studie kombiniert die Ergebnisse der umfangreichen Umfrage der 3000 Büroarbeiter, der 2750 Arbeitgeber in Führungsrollen in Unternehmen mit 50+ Angestellten und Interviews mit Senior Direktoren auf globalem Level in Bereichen Immobilien, Personal und Betriebsleitung. Au?erdem zeigt die Studie dass es trotz der Wiederwilligkeit zurück zu kehren eine weitreichende Übereinstimmung über ein Hybrid-Modell der Zukunft gibt. 69% der Angestellten erwarten dass Sie in der nicht allzufernen Zukunft wieder im Büro sein werden. Das wird vermutlich von den 84% der vorgeschriebenen Rückkehren ins Büro, die europaweit bereits eingeführt wurden, angetrieben.

Die Daten zeigten auch dass die jüngere Generation deutlich williger ist ins Büro zurück zu kehren. 69% der 18 – 34 jährigen wollen entweder eine komplette Rückkehr oder ein Hybrid-Modell das hauptsächlich auf Arbeit aus dem Büro beruht. Dieser Trend weist auf den Wunsch hin, nicht nur von Gleichaltrigen zu lernen und ihre Karriere somit zu fördern, sondern auch von den sozialen und physischen Elementen zu profitieren, die ihnen die Büroumgebung bietet.

Antriebe der Wiederwilligkeit

Mehr als vier Fünftel (86 %) der Angestellten waren laut der Umfrage der Meinung, dass sie bei der Arbeit von zu Hause aus eine bessere Work-Life-Balance haben. Darüber hinaus gaben 79% der europäischen Büroangestellten an, dass es ihnen finanziell besser geht, wenn sie von Zuhause aus arbeiten. Das Pendeln war der zweithäufigste Grund für die Wiederwilligkeit und hindert 27% der Arbeitnehmer daran, ins Büro zurückzukehren. Dies wird auch durch die 80 % der Befragten belegt, die angaben, dass sie eher bereit wären, zurückzukehren, wenn ihr Arbeitgeber die Pendelkosten übernehmen würde.

Erstaunliche 95% der Mitarbeiter gaben auch den Wunsch an, ihre Büro Räumlichkeiten zu ändern, mit Optionen wie mehr Platz im Freien, Zugang zu Ruhe- und Gemeinschaftszonen und generell mehr und besseren Annehmlichkeiten. Die Option, das Mittagessen am Arbeitsplatz bezahlt zu bekommen, stand ebenfalls weit oben auf der Liste, um die Menschen zu ermutigen, zurückzukommen. 79% der Mitarbeitern nannten das als einen Grund weshlb sie zurückkehren würden.

Lawrence Mohiuddine, CEO EMEA bei Unispace, meint dazu:

„Obwohl die globale Pandemie zweifellos unsere Arbeitsweise verändert hat, hat sie auch die Art und Weise verändert, wie Mitarbeiter den Arbeitsplatz erleben möchten. Diejenigen, die im vergangenen Jahr in einer abgeschiedenen Umgebung produktiv arbeiten konnten, müssen den Wert einer Rückkehr ins Büro erkennen.“

„Die Zusammenarbeit mit Kollegen ist für manche Rückkehrer sicherlich ein Antrieb; Unsere Studie hat jedoch gezeigt, dass die Menschen mehr wollen als nur das, was ihnen derzeit zu Hause zur Verfügung steht – sei es ein kostenloses Mittagessen oder bessere Annehmlichkeiten. Wir befinden uns vor einem entscheidenden Moment. Wie wir jetzt unseren Arbeitsplatz verändern, wird nicht nur bestimmen, wie die Zukunft des Büros aussehen wird, sondern auch, wie stark sich unsere Talentpools mit den Arbeitsplätzen auseinandersetzen. Und da die jüngeren Altersgruppen eher den Wunsch zeigen, im Büro zu sein, um von Kollegen zu lernen, steht die Zukunft der Belegschaft selbst auf dem Spiel.“

Über Unispace

Im Jahr 2010 revolutionierte Unispace das Modell zur Schaffung von Arbeitsplätzen mit einem branchenführenden, ganzheitlichen Ansatz für Strategie, Änderungsmanagement, Design, Lieferung und Bau. Heute sind wir weiterhin in der Lage, das Tempo des Wandels zu bewältigen, indem wir ein breites Spektrum an Projekten realisieren – von modernen bis hin zu historischen Büros, Laboratorien, Campus, Hauptquartieren, Gaststätten und Einzelhandelsflächen. Mit 5.500 abgeschlossenen Projekten in praktisch jedem Sektor, einer Präsenz in 26 Ländern und mehr als 600 Mitarbeitern weltweit schafft Unispace Büroplanung, die von partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden angetrieben, nahtlos über Grenzen hinweg umgesetzt und durch branchenführende Intelligenz und Technologie ermöglicht werden.

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