Tobacco Harm Reduction wichtiges Instrument zur Verringerung der Raucherquote

Brüssel (ots) –

Weltweit sterben jedes Jahr acht Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. [1] Tobacco Harm Reduction bedeutet eine Chance für Raucher*innen, von einer extrem schädlichen auf eine deutlich weniger schädliche Alternative zu wechseln. [2]

Leider hat die WHO dieses Ziel in den letzten Jahren aus den Augen verloren. Doch es ist nicht zu spät für eine Umkehr. Es darf nicht um ideologische Erwägungen gehen, sondern ausschließlich um die Zukunft von Millionen von Rauchenden weltweit. Mit der E-Zigarette könnte diese Zukunft deutlich besser aussehen.

In der kommenden Woche startet die neunte Konferenz zur Tabakkontrolle der WHO (WHO FCTC COP9) in Genf. [3] Im Rahmen dieser wichtigen Konferenz werden Maßnahmen zur Reduktion der weltweiten Raucherquote besprochen und beschlossen.

Die WHO schreibt in einer Veröffentlichung vor einem Jahr: ?Es gibt schlüssige Beweise dafür, dass die vollständige Substitution von brennbaren Tabakzigaretten durch E-Zigaretten die Exposition der Benutzer gegenüber zahlreichen Giftstoffen und Karzinogenen, die in brennbaren Tabakzigaretten enthalten sind, verringert.? [4]

Jetzt kommt es darauf an, diese richtige Einschätzung auch in die Tat umzusetzen.

100 Gesundheitsexperten schreiben an die WHO Ähnliche Forderungen kommen auch von Seiten der Medizin und Wissenschaft. Am 18. Oktober haben 100 internationale Gesundheitsexpert*innen ein öffentliches Schreiben an die Vertragsparteien der WHO-Konferenz zur Tabakkontrolle (FCTC COP9) versendet. [5]

Zitat: ?100 Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis haben sich zusammengefunden, um die 182 Vertragsparteien (Länder) des Rahmenübereinkommens zur Tabakkontrolle aufzufordern, eine positivere Haltung zur Tabak-Schadensminderung einzunehmen.?

Einschätzung IEVA

?Als europäischer und von der Tabakindustrie unabhängiger Verband würden wir uns wünschen, dass die WHO gemeinsam mit anderen Vertretern aus Politik und Wissenschaft eine zielführende Strategie zur Verringerung der durch Rauchen verursachten Schäden entwickelt. Natürlich sind wir als Branche zum kritischen Dialog bereit?, sagt Dustin Dahlmann, der Präsident von IEVA.

[1] WHO 2021: Tobacco key facts, Link

[2] Public Health England 2018: E-cigarettes are 95 per cent less harmful than tobacco cigarettes, Link

[3] COP9/ FCTC Geneva 2021, Link

[4] WHO 2020: Electronic nicotine and non-nicotine delivery systems, Link

[5] 18 October 2021: Letter to the Parties to the Framework Convention on Tobacco Control

Ninth Conference of the Parties, 8-13 November 2021 Link

Über IEVA

Die Independent European Vape Alliance (IEVA) ist der einzige europaweite Verband, der sich zum Ziel gesetzt hat, nationale Verbände, Unternehmen, Hersteller und Großhändler in der E-Zigaretten-Branche zusammenzuführen und ihnen eine verantwortungsvolle Vertretung auf europäischer Ebene zu geben. Das Gründungsprinzip von IEVA besteht darin, zur Schadensminderung und zur öffentlichen Gesundheit beizutragen. E-Zigaretten haben einen signifikanten positiven Einfluss und sollten als Instrument zur Schadensminderung anerkannt werden. Dampfen ist nicht Rauchen.

Pressekontakt:

Independent European Vape Alliance (IEVA)
Vorsitzender: Dustin Dahlmann
Pressesprecher: Philip Drögemüller
Telefon: +32 (2) 791 7759
E-Mail: p.droegemueller@eurovape.eu
Web: www.eurovape.eu ;

Original-Content von: IEVA (Independent European Vape Alliance) übermittelt durch news aktuell

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