Umfrage zeigt, dass die Branche Maßnahmen ergreift, um die Herausforderungen des raschen Übergangs zu dezentralen Studien im Rahmen von COVID-19 zu bewältigen

Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) –

95 % der Klinikleiter konzentrieren sich jetzt auf die Schaffung einer vernetzten digitalen Grundlage für patientenorientierte Studien

Sponsoren und Auftragsforschungsinstitute (CROs) beschleunigen die digitale Transformation, um in Richtung patientenorientierte, papierlose und dezentralisierte Studien voranzukommen, so der Umfragebericht zu digitalen klinischen Studien, der von Veeva Systems (NYSE: VEEV) erstellt wurde. Die neue globale Untersuchung zeigt, dass Life-Sciences-Unternehmen entschlossene Maßnahmen ergreifen, um die operativen Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus der raschen Einführung dezentraler Technologien während der COVID-19 ergeben. Auf diese Weise entsteht ein Studienmodell, das über die reine Dezentralisierung hinausgeht.

Heute nutzen die meisten Sponsoren und CROs (87 %) irgendeine Art von dezentraler Technologie, das sind 59 Prozentpunkte mehr als vor der Pandemie. Im Rahmen dieser Veränderung fügten die Unternehmen im Durchschnitt vier neue Anwendungen zu ihrer klinischen Landschaft hinzu, was zu Problemen bei der Datenerfassung und der Zusammenarbeit mit den Beteiligten führte und sich auf die Qualität und Geschwindigkeit der Studien auswirkte.

Die Ergebnisse zeigen, dass Sponsoren und CROs Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen ergreifen, um die Studiendurchführung zu rationalisieren und sowohl den Patienten als auch den Standorten die Mitarbeit an Studien zu erleichtern. Fast alle Befragten (95 %) arbeiten daran, eine einheitliche Grundlage für digitale Studien zu schaffen. Sie soll den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten verbessern, die Standorte besser unterstützen und Insellösungen durch ein vernetztes Ökosystem ersetzen. Patientenorientierte Anwendungen, Abläufe beim Sponsor und in der Forschungseinrichtung sowie klinische Daten werden zusammengeführt, um digitale Studien schneller und effizienter durchzuführen.

Die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Patienten und Prüfzentren wurde durchweg als entscheidende Initiative und als treibende Kraft für die Umstellung auf ein digitales Studienmodell genannt. Um die größten Herausforderungen bei dezentralisierten Studien zu bewältigen, wie z. B. die mangelnde Akzeptanz der Technologie vor Ort (70 %) und die zunehmende Belastung für technikscheue Patienten (50 %), sind große Veränderungen im Gange. Sponsoren und CROs möchten den Patienten den Zugang zu den Studien erleichtern, indem sie die Prüfzentren besser mit Technologie unterstützen und Papierprozesse abschaffen, was eine nahtlose Studiendurchführung und einen reibungslosen Datenfluss ermöglicht.

„Obwohl dezentrale Ansätze positive Veränderungen in der klinischen Forschung bewirkt haben, bleibt noch viel zu tun, um schnellere und kosteneffizientere Studien durchzuführen“, so Jim Reilly, Vice President, Vault R&D bei Veeva Systems. „Echte digitale Studien werden das klinische Ökosystem vernetzen und bewirken, dass Patienten, Prüfzentren und Sponsoren die Teilnahme an Studien positiver erleben.“

Der vollständige Bericht ist online verfügbar unter veeva.com/eu/DigitalTrialsSurvey.

Informationen zu Veeva Systems

Veeva ist der weltweit führende Anbieter von Cloud-Software für die Life-Compliance-Branche. Veeva hat sich der Innovation, der Produktqualität und dem Erfolg seiner Kunden verschrieben und bedient mehr als 1.000 Kunden, von den weltweit größten Pharmaunternehmen bis hin zu aufstrebenden Biotech-Unternehmen. Als gemeinnützige Gesellschaft setzt sich Veeva dafür ein, die Interessen aller Stromstärke, einschließlich der Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und der Branchen, für die das Unternehmen tätig ist, in Einklang zu bringen. Für weitere Informationen besuchen Sie veeva.com/eu.

Highlights der Forschungsarbeit über den Umfragebericht zu digitalen klinischen Studien, erstellt von Veeva

Der von Veeva erstellte Umfragebericht zu digitalen klinischen Studien untersucht, wie sich dezentrale Ansätze auf klinische Studien auswirken, indem er die Erfahrungen und Meinungen von mehr als 280 klinischen Führungskräften weltweit einholt. Der Bericht gibt Aufschluss über die Fortschritte der Branche bei der Entwicklung digitaler Studienstrategien, die gewonnenen Erkenntnisse und die wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Beschleunigung der Entwicklung von Dezentralisierungsmodellen während COVID-19

  • Die meisten Sponsoren und CROs (87 %) setzten rasch dezentralisierte Studienansätze ein, um Störungen zu minimieren; das sind 59 Prozentpunkte mehr als die 28 % vor der Pandemie.
  • Innerhalb der nächsten 24 Monate planen 95 % der Befragten, die Anwendung von dezentralen Studien zu verstärken.
  • Die Investitionen in neu entstehende digitale Studientechnologien werden fortgesetzt, denn 32 % geben an, dass sie eRegulatory / eISF für ihre Standorte innerhalb der nächsten 12 Monate eingeführt haben oder einführen wollen, gefolgt von eConsent (31 %) und eSource (27 %).

Rasche Umstellung auf dezentrale Studien führt zu mehr operativen Herausforderungen

  • Sponsoren und CROs fügten vier neue funktionsspezifische Lösungen zu ihrer bestehenden klinischen Landschaft hinzu.
  • Fast alle Sponsoren und CROs (99 %) berichten von erheblichen Herausforderungen bei dezentralisierten Studien.
  • Die größten Herausforderungen bei dezentralisierten Studien sind die Einführung der Technologie vor Ort (70 %), das interne Änderungsmanagement und die Abstimmung mit den Interessengruppen (59 %), der Datenschutz und die Privatsphäre (51 %) sowie die Belastung für technikfeindliche Patienten (50 %).

Umstellung auf digitale Studien zur Verbesserung der Studienqualität und Beschleunigung der klinischen Forschung

  • Fast alle Befragten (95 %) gaben an, dass sie Initiativen zur Bewältigung der systembedingten und operativen Herausforderungen ergriffen haben, die durch die rasche Einführung dezentraler Ansätze entstanden sind.
  • Die meisten CROs (66 %) und Sponsoren (53 %) haben Maßnahmen ergriffen, um die Belastung der Prüfzentren zu verringern und ihnen bessere technische Unterstützung zu bieten.
  • Die Verbesserung des Datenaustauschs und der Zusammenarbeit, die Beseitigung von Problemen mit der Interoperabilität von Systemen und die Abschaffung papiergestützter Prozesse haben für Sponsoren und CROs oberste Priorität.

Was klinische Führungskräfte über dezentralisierte Studien sagen

  • „Neue Systeme und Prozesse haben zu ineffizienten internen Arbeitsabläufen, zu Problemen bei der Zusammenarbeit und beim Ein- und Auslesen von Informationen geführt.“
  • „Dezentrale Studien bringen mehr Technik, mehr Prozesse und mehr Aufwand für die Standorte mit sich. Wir müssen sie unterstützen und ihnen bei der effizienten Durchführung helfen.“
  • „Es ist wichtig, die relativen Vorzüge der Technologien zu bewerten, aber Ziel ist es, weniger Anwendungen zu verwenden, die besser miteinander vernetzt sind.“
Kontakt:
Deivis MercadoVeeva Systems925-226-8821deivis.mercado@veeva.com Kiran MayVeeva Systems+44-796-643-2912kiran.may@veeva.com

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Original-Content von: Veeva Systems übermittelt durch news aktuell

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