Papst Franziskus segnete den Grundstein für das neue St. Martin Krankenhaus - das erste slowakische Gesundheitsprojekt, das im Rahmen des EU-Aufbau- und Resilienzplan finanziert wird

Martin, Slowakei (ots/PRNewswire) –

Nach mehrjährigen Vorbereitungen nimmt die Verwirklichung eines modernen medizinischen Zentrums im Herzen der Slowakei dank dieses einmaligen Moments immer realistischere Formen an. So geschehen bei der Heiligen Messe in Sastín-Stráze am Mittwoch, den 15. September 2021, die Papst Franziskus im Beisein der höchsten Staatsbeamten, darunter auch des Ministerpräsidenten der Slowakischen Republik, Eduard Heger, zelebrierte.

„Die Segnung des Grundsteins des neuen Universitätskrankenhauses in Martin durch Papst Franziskus ist für uns eine große Ehre und zugleich eine Verpflichtung zur weiteren Arbeit. Für die Region Zentralslowakei wird das Universitätskrankenhaus St. Martin eine bedeutende Investition darstellen“, sagte MUDr. Dusan Krkoska, PhD., MBA, Generaldirektor des Universitätskrankenhauses in Martin.

An der Heiligen Messe nahm auch der Ministerpräsident der Slowakischen Republik, Eduard Heger, teil, der den Segen wie folgt interpretiert: „Ich sehe diese Zeremonie als den Beginn einer Reise, um die ehrgeizigen Ziele meiner Regierung im Bereich der Gesundheitsversorgung zu erreichen. Das Projekt zum Bau des Universitätskrankenhauses St. Martin in Martin wird sich über mehrere Jahre erstrecken und hat das Potenzial, eines der ersten Ergebnisse des Aufbau- und Resilienzplans zu sein.“

Das Universitätskrankenhaus St. Martin – der erste Kandidat für eine Finanzierung im Rahmen des Aufbauplans

Die Slowakei hat als eines der ersten EU-Länder den Aufbau- und Resilienzplan der Slowakischen Republik vorgelegt. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, besuchte die Slowakei, um die offizielle Bewertung vorzustellen. Nachdem er von der Europäischen Kommission positiv bewertet und als ehrgeiziges, reformorientiertes Dokument beschrieben worden war, wurde er im Juni dieses Jahres vom Rat für Wirtschaft und Finanzen gebilligt. Für das Gesundheitswesen sind erhebliche Mittel in Höhe von mehr als 1,5 Mrd. EUR aus dem Konjunkturprogramm vorgesehen, während fast 1 Mrd. EUR für den Bau und Wiederaufbau von Krankenhäusern zur Verfügung stehen.

Projekt

Der Bau des neuen Universitätskrankenhauses stellt eine radikale Neuerung im slowakischen Gesundheitswesen dar, die das „alte System“ erheblich verändert und Raum für hochwertige und moderne Gesundheitsdienstleistungen schafft. Die erwarteten Investitionskosten für das Projekt belaufen sich auf 307 Millionen EUR. Der Schwerpunkt des neuen Krankenhauses soll auf der Inneren Medizin (vor allem Herz-Kreislauf, Verdauung, Atemwege, Nervensystem), der Behandlung von Frauen, Müttern und Kindern, der personalisierten Medizin und der Onkologie liegen. Diese werden sowohl horizontal als auch vertikal mit einem breiten Spektrum an diagnostischen Verfahren, interventionellen und chirurgischen Disziplinen, ambulanter und stationärer Notfall- und Spezialversorgung, Vorsorgeuntersuchungen, Patientenprävention und -aufklärung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung verbunden sein.

Eckdaten des neuen Universitätsklinikums:

Anzahl der Betten: 660
Anzahl der Operationssäle: 19
Gesamte Bodenfläche: 126.803 qm
Die Gesamtfläche des Projekts: 68.000 qm
Geschätzte Bauzeit: 30 – 36 Monate
Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten: 2Q/2023
Voraussichtlicher Abschluss der Bauarbeiten: 2Q/2026
Universitätsklinikum Martin:  Kollárova 2, 036 01 Martin   www.unm.sk 
PR-Agentur: PRime time:  Viedenská cesta 5, 851 01 Bratislava   www.primetime.sk 

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Paprancová
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