GSK kündigt umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien und in ein Programm für kohlenstoffarme Dosieraerosole an

Münchenbuchsee (ots) –

Das Unternehmen investiert 50 Millionen Pfund in erneuerbare Energien und Kohlenstoffreduzierung an wichtigen britischen und US-amerikanischen Produktionsstandorten.

  • Ankündigung eines neuen Forschungs- und Entwicklungsprogramms zur Verringerung der Treibhausgasemissionen von Dosieraerosolen, welche für 45 Prozent der Kohlenstoffemissionen von GSK verantwortlich sind.
  • Die Ankündigungen erfolgen zeitgleich mit dem Meilenstein des Life-Sciences-Sektors im Rahmen des Race to Zero, bei welchem sich nun 20 Prozent der Industrie verpflichtet haben, bis 2050 netto keine Kohlenstoffemissionen zu verursachen.
  • Neue Programme unterstützen die Umsetzung der GSK-Ziele, bis 2030 eine Netto-Nullbelastung des Klimas und eine positive Netto-Belastung der Natur zu erreichen.

GSK hat wichtige neue Informationen zu den Bestrebungen für das Erreichen der Umweltziele des Unternehmens bekannt gegeben. Dazu gehören umfangreiche Investitionen in erneuerbaren Energien an den weltweiten Produktionsstandorten in Grossbritannien und in den USA sowie eine neue Initiative zur Verringerung der Treibhausgasemissionen seiner Asthma- Dosieraerosole, die fast für die Hälfte der Kohlenstoffemissionen des Unternehmens verantwortlich sind.

Während Emma Walmsley, CEO von GSK, an der Eröffnungsveranstaltung der New Yorker Klimawoche teilnahm, wurde bekanntgegeben, dass der globale Pharma- und Medizintechnologiesektor sein „Race to Zero“-Meilenstein erreicht hat, wonach sich 20 Prozent der grossen Unternehmen (gemessen am Umsatz) verpflichten, bis 2050 netto keine Kohlendioxidemissionen mehr zu verursachen.

GSK investiert in nachhaltige Energie

GSK kündigt an, den Kohlenstoffverbrauch in der Produktion durch eine umfangreiche Investition von 50 Millionen Pfund in britischen und US-amerikanischen Produktionsstätten zu senken, um die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu sichern und das Ziel zu unterstützen, bis 2025 100 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

Am Produktionsstandort Irvine in Schottland, dem grössten Energieverbraucher im weltweiten Fabrikationsnetz von GSK, wird das Unternehmen in ein langfristiges Projekt für zwei neue Windturbinen (8 MW) und einen 56 Hektar grossen 20-MW-Solarpark im Rahmen eines neuen 20-jährigen Stromabnahmevertrags (PPA) mit dem Partner The Farm Energy Company investieren. Das Projekt wird jährlich 10″000 Tonnen CO2 einsparen und einen wichtigen Beitrag leisten, dass 85 Prozent der Energie vor Ort erzeugt werden (55 Prozent aus erneuerbaren Energien).

GSK Irvine ist ein spezieller Standort für die Herstellung von Beta-Lactam-Antibiotika, der eine sichere und nachhaltige globale Versorgung mit Wirkstoffen für die GSK-Antibiotika gewährleistet. Die Anlage ist für 40 Prozent der CO2-Emissionen der britischen GSK-Produktionsstätten verantwortlich, was auf die gross angelegten Fermentations- und Destillationsverfahren zurückzuführen ist.

Darüber hinaus bestätigt GSK, dass es in Oak Hill in New York, einer wichtigen Produktionsstätte des GSK-Netzwerks für Consumer Healthcare, durch neue Investitionen in die Solarenergieerzeugung 70 Prozent des Stromverbrauchs bis Ende 2021 auf Solarenergie umstellen und damit einen wichtigen Meilenstein erreichen wird.

GSK schätzt, dass es die Kohlenstoffemissionen in seinen Betrieben im letzten Jahr um 10 Prozent gesenkt hat, einschliesslich der Umstellung auf erneuerbare Energien für den Impfstoff-standort Wavre in Belgien.

Programm zur Verringerung der Treibhausgasemissionen für die Dosieraerosole von GSK

GSK gab heute ausserdem bekannt, dass das Unternehmen ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm zur Neuentwicklung und Umgestaltung seiner Dosieraerosole gestartet hat. Ein neues Treibmittel mit geringerer Treibhausgasemission befindet sich derzeit in der präklinischen Prüfung und kann Treibhausgasemissionen der Dosieraerosole möglicherweise um 90 Prozent reduzieren. 45 Prozent der Kohlendioxidemissionen von GSK stammen vom Einsatz der Dosieraerosole als Notfallmedikation. Wenn diese Initiative erfolgreich ist, würde sie zu erheblichen Investitionen in eine grosse neue Produktionsanlage für die Herstellung dieser neuen Dosieraerosole führen. Diese Arbeit ist Teil einer Reihe von Initiativen, die GSK eingeleitet hat, um die Auswirkungen von GSK-Produkten auf Klima und Natur zu bewerten und nach Möglichkeit zu verringern.

Emma Walmsley, CEO von GSK, sagte: „Die Wissenschaft ist sich darüber im Klaren, dass der Schaden an der Natur und der Klimawandel bereits die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Wir müssen jetzt handeln, um die Gesundheit unseres Planeten zu schützen und wiederherzustellen, wenn wir die Gesundheit der Menschen schützen und verbessern wollen. Auf der New Yorker Klimawoche und auf der COP26 später in diesem Jahr müssen wir unsere gemeinsamen Anstrengungen verdoppeln, um den Klimawandel und den Schaden an der Natur zu bekämpfen. Deshalb freue ich mich über die neuen Schritte, welche wir heute ankündigen und welche ein wichtiger Teil der Verpflichtung von GSK sind, bis 2030 einen Netto-Null-Einfluss auf das Klima und einen netto-positiven Einfluss auf die Natur zu haben.

Für GSK sind unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen ein integraler Bestandteil unserer Strategie. Sie machen unser Unternehmen widerstandsfähiger, schützen unsere Betriebe und helfen uns letztlich, weltweit einen Beitrag zur Gesundheit zu leisten und gleichzeitig Renditen für unsere Aktionäre zu erwirtschaften.“

„Race to Zero“- Fortschritte im Sektor bekannt gegeben

Auf der New Yorker Klimawoche wurde auch bestätigt, dass die Pharma- und Medizintechnikbranche ihr Race to Zero-Meilenstein erreicht hat, wonach sich 20 Prozent der grossen Unternehmen (gemessen am Umsatz) verpflichten, bis 2050 netto keine Kohlenstoffemissionen zu verursachen. Um auf diesem Meilenstein der Branche aufzubauen, wird GSK versuchen, weitere Fortschritte zu erzielen, indem es mit Zulieferern der Branche zusammenarbeitet, um dieses Ziel zu unterstützen und sich dem Race to Zero anzuschliessen. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass zwar gute Fortschritte erzielt werden, ein erheblicher Teil des CO2-Fussabdrucks der Branche jedoch ausserhalb der Tätigkeiten der Pharmaunternehmen selbst liegt. Dies erfordert eine Partnerschaft mit der gesamten Zulieferer- und Partnerlandschaft, um die Ziele des Race to Zero zu erreichen.

GSK – eines der weltweit führenden forschenden Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.

https://www.gsk.com/en-gb/about-us/

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