Spatenstich zum Neubau des Forschungszentrums ICON für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems der LMU und des LMU Klinikums

München, Bayern (ots) –

Auf dem Campus Großhadern/Martinsried der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und des LMU-Klinikums gehen die Bauarbeiten für das „Interfaculty Center for Endocrine and Cardiovascular Disease Network Modelling and Clinical Transfer“ (ICON) an den Start. Das neue Zentrum widmet sich wichtigen Forschungen zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, die laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit die häufigste Todesursache darstellen. So sind im Jahr 2019 weltweit fast 18 Millionen Menschen an einer kardiovaskulären Erkrankung gestorben. Auch in Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache. Das ICON-Gebäude wird eine Gesamtfläche von 6.823 m² umfassen; die Baukosten werden sowohl vom Bund als auch vom Freistaat Bayern getragen. Die Fertigstellung des Baus ist für Ende 2024 geplant.

Gerne laden wir Sie zum Spatenstich zum neuen Forschungsbau ein:

am Mittwoch, 22. September 2021

um 10 Uhr

Campus Großhadern/Martinsried

Feodor-Lynen-Str. 19, Großhadern

Aus organisatorischen Gründen ist eine Akkreditierung unter presse@lmu.de bis zum 20. September 2021 erforderlich.

Nach Grußworten von LMU-Präsident Prof. Dr. Bernd Huber sowie dem Ärztlichen Direktor des LMU Klinikums, Prof. Dr. Markus M. Lerch, folgt eine Ansprache von Prof. Dr. Steffen Massberg, Leiter der Medizinischen Klinik und Poliklinik I, sowie Prof. Dr. Eckhard Wolf vom Genzentrum der LMU. Im Anschluss wird der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, eine Festrede halten. Mit einem Grußwort wird dann die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, den Spatenstich einleiten.

Zur Forschung in ICON

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems führen in den westlichen Industrienationen die Todesursachenstatistiken an. Weltweit sterben jährlich fast 18 Millionen Menschen an kardiovaskulären Leiden.

Die moderne Grundlagenforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Erkenntnisse über die Krankheitsursachen und -mechanismen gesammelt und mögliche Therapieansätze entwickelt. Doch um innovative Konzepte tatsächlich in die klinische Prüfung und später in die Klinik zu bringen, müssen solche Konzepte zunächst auch in geeigneten Großtiermodellen validiert werden.

Genau hier setzt das neue Forschungsinstitut ICON an, um die Translation effektiver zu machen. Mediziner und Tiermediziner der LMU können dabei auf reichhaltige Erfahrung nicht nur in biomedizinischer Grundlagenforschung, sondern auch gerade im Bereich der Forschung an Großtiermodellen zurückgreifen. Im neuen ICON-Zentrum wollen sie diese Expertise auf neue Diagnose- und Therapieverfahren für endokrin-metabolische und kardiovaskuläre Erkrankungen fokussieren und solche Ansätze präklinisch in maßgeschneiderten, insbesondere genetisch veränderten Großtieren validieren. Die Forscher in ICON werden dabei in enger räumlicher und inhaltlicher Anbindung zum LMU Klinikum und dessen Early Clinical Trial Unit arbeiten.

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