Quibim arbeitet mit Partnern Molecular Imaging Partners und GE Healthcare zusammen, um Fortschritte beim Ganzkörper-PET-Scanning zu erzielen

Valencia, Spanien (ots/PRNewswire) – Gemeinschaftsprojekt, das teilweise durch ein Programm im Bereich Gesundheit der Regierung von Valencia finanziert und geleitet wird

Quibim, ein weltweit führender Anbieter, der künstliche Intelligenz (KI) bei der medizinischen Bildverarbeitung einsetzt, gibt bekannt, dass sich das Unternehmen an dem molekularen Bildgebungsprojekt IMAS (Imagen Molecular de Alta Sensibilidad) beteiligen wird. Das Unternehmen wird sich an einer Temporary Business Association (TBA) beteiligen, die von den Experten für bildgebende Diagnosegeräte von Weltklasse GE Healthcare unterstützt wird, und die im Rahmen des mit 7,5 Millionen Euro (8,9 Millionen US-Dollar) veranschlagten Projekts einen innovativer Ganzkörper-PET/CT-Scanner für die simultane Ganzkörper-Bildgebung entwickeln soll.

Die TBA zwischen Quibim, und Full Body Insight und Oncovision, wird vom regionalen Gesundheitsminister der Regierung von Valencia über ein öffentliches Beschaffungsprojekt für Innovationen gefördert. Die Initiative wird ebenfalls vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über das spanische Ministerium für Wissenschaft und Innovation mitfinanziert (50 %).

Die PET-Bildgebung, eine sichere medizinische Untersuchung, ermöglicht die Visualisierung von extrem geringen Mengen radioaktiver Verbindungen, die dem Patienten verabreicht werden, und liefert funktionelle Informationen über die im Körper ablaufenden Prozesse. Das „High Sensitivity Molecular Imaging“-Projekt“ geht einen Schritt weiter als die derzeitig verfügbare PET-Technologie und soll neue Anwendungen von PET in der biomedizinischen Forschung entwickeln. Das Projekt zielt darauf ab, die Empfindlichkeit der PET-Geräte deutlich zu erhöhen, indem die axiale Abdeckung des Systems vergrößert wird. Durch höhere Empfindlichkeit könnten die Strahlendosis oder die Aufnahmezeit ohne Einfluss auf die Bildqualität reduziert werden. Besonders für pädiatrische Patienten und Patienten, die verschiedene diagnostische Tests benötigen, um die Effizienz von Behandlungen zu beurteilen, wird sich die Technologie als nützlich erweisen. Darüber hinaus wird die axiale Abdeckung des Systems dynamische Aufnahmen der wichtigsten Organe des Körpers gleichzeitig ermöglichen und so den Weg für neue medizinische Anwendungen ebnen. Die Bemühungen werden dahin gerichtet sein, in diesem komplexen System eine exzellente räumliche und zeitliche Auflösung zu erreichen, um Bilder mit sehr feinen Details bei höchstem Kontrast zu erzeugen.

Quibim, mit einer langen Erfolgsgeschichte im Aufbau von Ganzkörper-Bildgebungslösungen für systembiologische Anwendungen, trägt seine Ganzkörper-Segmentierung zu dem Projekt bei, um eine automatische Quantifizierung der PET-Bilder durchzuführen. „Wir werden automatische Pipelines erstellen, um mit Hilfe von KI eine virtuelle in-vivo-Dissektion von Schlüsselorganen zu erhalten und Radiotracer- und Radiomics-Merkmale zu charakterisieren“, sagte Angel Alberich-Bayarri, CEO und Mitbegründer von Quibim. „Das Ergebnis dieser innovativen Zusammenarbeit wird Klinikern, die eine PET-Untersuchung analysieren, dabei helfen, zu entscheiden, auf welche Regionen sie sich konzentrieren müssen, um die Diagnose und Prognosebeurteilung des Patienten zu unterstützen.“

Neben Quibim beteiligen sich Full Body Insight, ein Unternehmen, das sich auf die Nutzung von kontinuierlichen Szintillatortechnologien für die Anwendung von Ganzkörper-PET-Geräten spezialisiert hat, und Oncovision, ein Spezialist für Geräte zur molekularen Bildgebung, an der TBA. Die Koordination des Projekts obliegt dem Technischen Büro unter der Leitung der Beratungsfirma Ayming.

Parallel zu dem neu entwickelten Prototypsystem, das 2023 einsatzbereit sein soll, unterstützt die Initiative auch die Erstellung von Nachbearbeitungswerkzeugen, um die PET/CT-Bildanalyse zu verbessern. Softwareentwickler werden Algorithmen zur Bildrekonstruktion liefern und relevante Biomarker identifizieren, um die Bildverarbeitungsplattform aufzubauen.

An der TBA haben auch öffentliche Einrichtungen mitgewirkt, darunter das Institute of Instrumentation for Molecular Imaging, ein gemeinsames Forschungszentrum des spanischen Nationalen Forschungsrats und der Polytechnischen Universität Valencia, das sich auf die Erforschung neuer Bildgebungsverfahren im biomedizinischen Bereich konzentriert. Weitere Partner sind das Institute of Corpuscular Physics, ein gemeinsames Zentrum des spanischen Nationalen Forschungsrates und der Universität Valencia, das sich der Forschung in der Kern- und Hochenergiephysik widmet, und das Donostia International Physics Center, eine Stiftung, die sich auf physikalische Chemie, Photonik und Computerchemie spezialisiert.

Informationen zu Quibim

Quibim, ein Unternehmen mit Sitz in Valencia, Madrid und Palo Alto, Kalifornien (USA), entwickelt Ganzkörper-Bildgebungslösungen für systembiologische Anwendungen. Als bedeutender Anbieter von medizinischen Bildgebungsanalysen plant Quibim, der weltweit führende Anbieter von virtuellen Biopsien zu werden, der quantitative Bildgebungs-Biomarker verwendet, um komplexe Krankheitssignale in medizinischen Bildern zu entschlüsseln.

Kliniker, Forscher und Pharmaunternehmen nutzen Quibim Precision®, eine Reihe von radiologischen medizinischen Bildanalyseanwendungen, um alle Körperteile in den verschiedensten klinischen Szenarien auszuwerten – von der Erkennung von Krankheiten bis zur Überwachung der Wirksamkeit neuer Behandlungen.

www.quibim.com

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