224,7 Millionen Franken zur Unterstützung von sozialen Projekten, Sport und Kultur

Lausanne (ots) – Seit über einem Jahr leiden viele Vereine, die sich für soziale Anliegen, für den Sport und für die Kultur einsetzen, an den Folgen der Gesundheitskrise. Angesichts dieser Situation freut sich die Loterie Romande, CHF 224,7 Millionen für gemeinnützige Zwecke verteilen zu können. Trotz monatelanger teilweiser Schliessung des Verkaufsnetzes liegt der Betrag auf gleicher Höhe wie im Vorjahr. Die begünstigten Vereine als wichtige Säulen unserer Gesellschaft werden dank dem ausserordentlichen Rückgriff auf einen Teil der Reserven wiederum von der breiten Unterstützung durch die Loterie Romande profitieren können.

Am Freitag, 28. Mai hat die Generalversammlung der Loterie Romande die Betriebsrechnung 2020 genehmigt. Der Bruttospielertrag (BSE), das heisst die Spieleinsätze minus die an die Spielenden ausbezahlten Gewinne, erreichte CHF 374 Millionen. Die Begünstigten haben allerdings mit vielfältigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Um sie weiterhin grosszügig unterstützen zu können, hat der Verwaltungsrat beschlossen, einen Teil der Reserven zu verwenden. So kommen CHF 8,3 Millionen zum Betriebsgewinn hinzu. Dementsprechend kann die Loterie Romande erfreulicherweise einen Betrag von CHF 224,7 Millionen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen. “ In dieser schwierigen Zeit bekräftigt die Loterie Romande ihre Solidarität mit den Tausenden von Vereinen, die sich in der Westschweiz für das Gemeinwohl einsetzen „, betont Jean-René Fournier, Präsident der Loterie Romande.

Nach der Verteilung von CHF 11,1 Millionen an den nationalen Sport (Swiss Olympic, Schweizerischer Fussballverband, Schweizer Fussball- und Eishockey-Nationalligen) und CHF 3 Millionen an den Schweizerischen Pferderennsport-Verband (SPV) können mit dem Hauptteil des Gewinns, nämlich CHF 179,7 Millionen, zahlreiche Westschweizer Projekte in den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung, Forschung, Denkmal- und Umweltschutz unterstützt werden. Ein weiterer ansehnlicher Betrag von CHF 30,9 Millionen geht an den Amateur- und Volkssport (Infrastruktur, Nachwuchs, örtliche Veranstaltungen).

Ausserordentlicher Hilfsbeitrag für über 800 Cafés und Restaurants

Um das Gastgewerbe zu unterstützen, das von den wirtschaftlichen Folgen der Gesundheitskrise besonders hart getroffen ist, hat die Loterie Romande allen Cafés und Restaurants, die ihre Spiele anbieten, einen ausserordentlichen Hilfsbeitrag gewährt. Ende Mai 2021 wurden insgesamt 3,5 Millionen Franken an über 800 Westschweizer Partner-Cafés und -Restaurants verteilt. Andererseits hat die Loterie Romande im Jahr 2020 CHF für den Vertrieb der Spiele 70,1 Millionen an Provisionen an 2400 Verkaufsstellen überwiesen und so einen entscheidenden Beitrag an die Nahversorgungsbetriebe geleistet.

Verstärkter Spielerschutz

Am 1. Januar 2021 sind das Gesamtschweizerische Geldspielkonkordat (GSK), die Westschweizer Vereinbarung über Geldspiele (CORJA) und die kantonalen Vollzugsgesetze in Kraft getreten. Dieser neue Rahmen bezeichnet die Loterie Romande als exklusive Veranstalterin der Lotteriespiele und Sportwetten in den sechs Westschweizer Kantonen. In diesem Umfeld wurde ihr von der Interkantonalen Geldspielaufsicht (Gespa) die Veranstalterbewilligung für 20 Jahre erteilt. Damit beweist die Loterie Romande, dass sie die Anforderungen des Geldspielgesetzes (BGS) insbesondere in Bezug auf die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung vor den Gefahren der Geldspiele voll und ganz erfüllt.

Dementsprechend kann die Loterie Romande den Spielenden weiterhin ein attraktives Umfeld für verantwortungsbewusstes Spiel anbieten und sicherstellen, dass die Gewinne auch in Zukunft gemeinnützigen Zwecken zugutekommen.

Pressekontakt:

Jean-René Fournier, Präsident, 079 690 09 98, rp@loro.ch
Jean-Luc Moner-Banet, Generaldirektor, 079 310 78 69, rp@loro.ch

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