Pandemie sorgt für gravierend beschleunigte Digitalisierung und großen Software-Bedarf - Low-Code-Technologie ermöglicht schnelle Umsetzung

Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire) – Mendix Tech Predictions 2021: Acht Schlüsseltrends untermauern das Wachstum innovativer Technologien

- Schnelle Bereitstellung digitaler Lösungen: IT-Verantwortliche werden noch mehr auf schnelle, agile Low-Code-Softwareentwicklung angewiesen sein, um geschäftskritische Lösungen auszurollen und digitale Kanäle zu erweitern.  - "2021 - The Year of Low-Code": Analysten wie Forrester erwarten 2021 bis zu 75% der gesamten Unternehmenssoftware-Entwicklung über Low-Code.  - Intelligente Automatisierung: Low-Code wird die Konnektivität zwischen Edge-Computing und IoT-Geräten gewinnsteigernd beschleunigen. Plattformen, die Augmented Reality, ganzheitliche Multi-Experiences und einfachen Zugriff auf Unternehmensdaten integrieren, ermöglichen es Unternehmen, die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheiten zu meistern.  

Mendix, Siemens-Tochter und weltweiter Marktführer im Bereich Low-Code für Unternehmen, hat heute seine Einschätzung der wichtigsten Technologietrends 2021 bekannt gegeben, die die digitale Transformation von Unternehmen vorantreiben. Schnelle, agile Software-Entwicklung steht dabei sowohl bei Mendix als auch bei unabhängigen Industrie-Experten weit vorn: Die Analysten von Forrester schätzen, dass 75 % der gesamten Unternehmenssoftware in diesem Jahr mit Low-Code-Technologie entwickelt wird. Diese Aussicht veranlasst einige Branchenbeobachter dazu, das Jahr 2021 als „The Year of Low-Code“ zu bezeichnen. Gartner hat Mendix zwei Jahre in Folge als visionären Leader in seinem Enterprise Low-Code Application Platforms-Magic Quadrant positioniert. Die Experten von Mendix wiederum weisen auf acht Schlüsseltrends für 2021 hin, die von dringenden Marktbedürfnissen angetrieben werden, und beschreiben, wie Low-Code die Bereitstellung wichtiger digitaler Lösungen beschleunigen wird.

Während der Pandemie ermöglichte der modellbasierte Softwareentwicklungsansatz von LowCode den Unternehmen eine schnelle Umstellung, Anpassung und Skalierung des Betriebs, um die Kontinuität des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten. Die hierfür notwendige Erstellung und der Einsatz digitaler Lösungen konnte mit Low-Code erheblich beschleunigt werden.

„Low-Code konnte unter herausfordernden und schwierigen Bedingungen seinen Mehrwert unter Beweis stellen, indem innerhalb von Tagen und manchmal sogar über Nacht neue Anwendungen für Unternehmen bereitgestellt wurden“, sagt Nick Ford, Vice President of Product and Solutions Marketing bei Mendix. „Diese realen Erfolgsgeschichten setzen nun einen neuen Maßstab dafür, wie die zukünftige Technologielandschaft aussehen wird.“ Folgende Schlüsseltrends sehen die Führungskräfte vom Low-Code-Marktführer Mendix für das Jahr 2021:

1. Low-Code-Plattformen gehen über die Anwendungsentwicklung hinaus

Gartner stimmt mit Forrester überein, dass 75 % aller Software-Entwicklung bald auf Low-CodePlattformen basieren wird. „Best-of-Breed“-Angebote werden solche sein, die „All-in-One“-Funktionen bieten und die Kernprinzipien von Low-Code – Abstraktion, Automatisierung und nahtlose Konnektivität – auf angrenzende Technologien und Services ausweiten. „Entstehende Low-Code-Ökosysteme werden die Geschäftsinnovation unterstützen“, sagt Johan den Haan, CTO von Mendix. „Der Technologie-Stack wird sich horizontal erweitern, um eine integrierte Entwicklererfahrung mit einfacher Drag-and-Drop-Funktion für Datenintegration, Data Science Insights, den Aufbau von KI-Lösungen und Erstellung von Multi-Experiences zu ermöglichen.“

2. Die Rechenleistung verlagert sich immer mehr zum dezentralen „Edge“

Edge Computing, bei dem die Rechenleistung so nah wie möglich an den Punkt der Datenerfassung verlagert wird, wird im Jahr 2021 weiter ansteigen. Schon jetzt setzenmehr als 50 % beineuen ITInfrastrukturen in Unternehmen auf Edge Computing als Alternative zu zentralisierten Rechenzentren, und zwar bei proprietären Daten oder in Situationen (zum Beispiel im Transport- oder Verteidigungswesen), in denen Entscheidungen in Echtzeit getroffen werden müssen und man sich keine durch Roundtrips in die Cloud entstehenden Verzögerungen leisten kann. Außerdem planen 34 % der weltweiten Hersteller in diesem Jahr IoT-Technologie in ihre Prozesse und in ihre Produkte zu integrieren. „Die Low-Code-Softwareentwicklung nutzt dieses Ökosystem, um Komplexität zu reduzieren“, sagt den Haan. „In dieser Umgebung können Apps, die verwertbaren Daten extrahieren und Business Intelligence kann insbesondere Industrieunternehmen stärken. Aber auch jedes andere Unternehmen mit vernetzten physischen Anlagen kann in die Lage versetzt werden, alle Arten von Abläufen zu optimieren und so neue Möglichkeiten für Innovationen zu erschließen.“

3. Multi-Experience geht über Web und Mobile hinaus

In der nächsten Multi-Experience-Iteration werden Entwickler das kohärente Nutzererlebnis über Geräte und Touchpoints hinweg mit Daten aus Back-End-Systemen für eine einheitliche Erfahrung auf dem Smartphone, der Web-App, persönlich oder über Chatbots erweitern. „Im Jahr 2021 entwickelt sich Multi-Experience zu einem Gesamterlebnis, das Informationen, Integration und Effizienz nutzt, um Kundenbindung und Loyalität zu erzeugen“, sagt Gordon Van Huizen, Vice President of Platform Strategy bei Mendix. „Das erfordert von Unternehmen, Silos aufzubrechen, funktionsübergreifend zu automatisieren und abteilungsübergreifend auf jedem Gerät zu kommunizieren, um sowohl das Kunden- als auch das Mitarbeitererlebnis zu optimieren. Unternehmen werden gezwungen sein, ganzheitlich über Automatisierung als Grundlage der Arbeitsabläufe nachzudenken, und darüber, wie dies mit einer exzellenten Nutzererfahrung zusammenhängt.“

4. Augmented Reality treibt den Geschäftserfolg in der neuen Normalität voran

Von NASA-Simulationen in den 60er Jahren bis hin zu „Wearable Tech“, die durch Google Glass, Microsoft HoloLens und Oculus Quest populär wurde, war Augmented Reality (AR) in der Vergangenheit von der Suche nach leichten, benutzerfreundlichen Geräten mit genügend Rechenleistung geprägt, um ein einzigartiges immersives Erlebnis zu bieten. Im Jahr 2021 wird die Fähigkeit von AR, Informationen zu visualisieren, Schulungen und Beratungen zu ermöglichen und Remote Work in Form eines „digitalen Zwillings“ zu erleichtern, auch weiterhin die Partizipation von Live-Entertainment und Retail-Erlebnissen verändern.

„Not macht erfinderisch“, sagt Nick Ford. „Angesichts des letztjährigen Anstiegs von Entlassungen, leeren Kinos, Einkaufszentren und Schaufenstern können wir erwarten, dass vorausschauende Immobilienverwalter, Einzelhandelskonsortien und Live-Veranstalter ungenutzte physische Standorte umwandeln. Low-Code-Softwareentwicklung wird es diesen Organisationen ermöglichen, erfolgreich auf Augmented Reality umzusteigen, um ihre physischen Vermögenswerte zu digitalisieren und diese Erlebnisse sicher zu den Menschen zu bringen, wo auch immer sie sind.“

5. KI ohne Stützräder

In 2021 wird ein Durchbruch bei angewandten KI-Anwendungsfällen erwartet, sobald das OpenAIKonsortium aus San Francisco seine neue API GTP3 (Generative Pre-trained Transformer 3) allgemein verfügbar macht. Das leistungsstarke Allzweck-Sprachmodell macht es überflüssig, KI-Algorithmen auf riesigen Datensätzen und teurer Computerhardware zu trainieren. Damit ahmt das Non-Profit-Konsortium ein Kernprinzip von Low-Code-Plattformen nach: Abstraktion und Automatisierung beschleunigen das Training von künstlichen neuronalen Netzen. „Wir können erwarten, dass F&E-Teams und Software-Ingenieure in diesem Jahr neue Anwendungen für KI erforschen werden, die mit viel kleineren Datenmengen angepasst werden können“, erklärt den Haan. „Dies wird Hemmschwellen beseitigen, die Kosten senken und Innovation vorantreiben.“

Bereits jetzt wird die KI-Technologie in vielen Wirtschaftssektoren eingesetzt, darunter in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen, Verteidigung, Transport, Strafjustiz, Smart Cities und Stadtplanung. „Wir werden ein exponentielles Wachstum bei eingebetteten KI-Tools zur Produktivitätssteigerung, für Analysen und Empfehlungen sehen. Die Öffentlichkeit ist sich vielleicht gar nicht bewusst, dass KI-gestützte Entscheidungsfindung in physischen Umgebungen stattfindet, sei es bei der Beantragung eines Kredits, beim Erhalt eines Strafzettels oder bei der Umleitung von Straßen in der Stadt, um Platz für Einsatzfahrzeuge zu schaffen“, sagt den Haan.

6. Die Composable Enterprise ermöglicht es Branchen, Innovationen zu skalieren

Letztes Jahr prognostizierte Gartner das Wachstum von vorgefertigten, digitalisierten Geschäftsfunktionen. In diesem Jahr werden neue Marktplätze für erstklassige digitale Komponenten, die branchenspezifische Daten und Erkenntnisse nutzen, noch mehr die Akzeptanz bei Unternehmen fördern, digitale Funktionen wiederzuverwenden, neu zusammenzustellen oder neu zu kombinieren. „Der wirtschaftliche Imperativ, der das Projekt der digitalen Transformation in jedem Unternehmen vorantreibt, ist zu groß und zu zeitkritisch für IT-Führungskräfte, um Lösungen von Grund auf neu zu entwickeln“, sagt Van Huizen. „Das Potenzial der Composable Enterprise liegt in der Fähigkeit des Unternehmens, automatisierte, geprüfte Funktionalitäten wiederzuverwenden, um die Kosten drastisch zu senken und die Zeit bis zur Wertschöpfung zu skalieren.“

7. Integration und Entwicklung sind zunehmend synonym

Das Wachstum demokratisierter, kognitiver Dienste und digitaler Hubs, die es dem gesamten Spektrum an Entwicklertalenten ermöglichen, Daten zu entdecken und für eigens entwickelten Anwendungen zu nutzen, wird zu einer Verschmelzung der Softwarekategorien aPaaS(Anwendungsplattformen als Service) und iPaaS (Integrationsplattform als Service) führen. „Die Fähigkeit, Unternehmensdaten zu entdecken und zu nutzen, ist die Grundlage jeder erfolgreichen Software-Initiative“, so Van Huizen. „Die Bereitstellung von Unternehmensdaten für nicht-technische Geschäftsexperten ermöglicht es, diesen „Citizen Developern“ schnell intelligente Verbesserungen in den Bereichen zusammenzustellen, in denen sie sich am besten auskennen. Die Kombination dieser Tools in einer kollaborativen Entwicklerumgebung ermöglicht es Unternehmen, diese wertvolle Qualität zu skalieren – Innovation der nächsten Generation.“

8. Low-Code erfüllt das Versprechen der Workflow-Automatisierung

Business Experten werden eine aktive Rolle bei der Entwicklung von Prozesslösungen übernehmen, indem sie Workflow-Editoren und Drag-and-Drop-Integration nutzen, um Automatisierung und betriebliche Effizienz voranzutreiben. „Die Notwendigkeit, eine Reihe von Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge durch Mitarbeiter im gesamten Unternehmen zu automatisieren, wurde schon immer von den Bedürfnissen der einzelnen Abteilungen bestimmt“, sagt Nick Ford. „Diese Funktionalität sollte nicht außerhalb des Portfolios von Unternehmenssoftware liegen. In diesem Jahr werden wir zunehmend sehen, dass WorkflowEnablement in die Struktur jeder maßgeschneiderten Anwendung eingebettet ist, die von LowCode-Entwicklern erstellt wird.“

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Hintergrundinformation:

In einer von der COVID-19-Pandemie geprägten Welt werden Software-Anwendungen im Alltag noch stärker gebraucht. Sie stellen das Bindeglied dar, das die globale Wirtschaft zusammenhält. Herkömmliche Softwareentwicklung dauert jedoch zu lange und liefert oft nicht die gewünschten Ergebnisse für Unternehmen und Anwender. Schon vor COVID-19 gab es nicht genügend professionelle Softwareentwickler, um den sich rasch wandelnden Unternehmens- und Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die globale Pandemie hat diese schon bestehende Geschäftsherausforderung noch beschleunigt und verschärft. Low-Code-Entwicklung kann hier helfen. Low-Code von Mendix ist ein visueller Entwicklungsansatz auf Unternehmensebene, der professionelle Entwickler und Geschäftsanwender ohne Programmierkenntnisse in die Lage versetzt, mithilfe von Drag-and-Drop-Komponenten und modellgesteuerter Logik Cloud-Native Anwendungen für das Web und Mobilgeräte 10x schneller zu erstellen.

Über Mendix

Mendix, Siemens-Tochter und führender Anbieter von Low-Code-Lösungen für Unternehmen, erfindet die Art und Weise, wie Anwendungen im digitalen Unternehmen erstellt werden, grundlegend neu. Mit der Mendix No-Code/Low-Code-Plattform können Unternehmen ihre digitalen Prozesse optimieren („Make with More“), indem sie ihre Entwicklungsfähigkeiten erweitern. Engpässe bei der Softwareentwicklung lassen sich überwinden, indem sie Anwendungen mit umfassenden, nativen Erfahrungen entwickeln, die smart, proaktiv und kontextabhängig sind („Make it Smart“). Die Mendix-Plattform unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kernsysteme zu modernisieren und große Anwendungsportfolios aufzubauen, um ein kontinuierliches Geschäftswachstum gewährleisten („Make at Scale“). Die Mendix-Plattform wurde entwickelt, um die intensive Zusammenarbeit zwischen Business- und IT-Teams zu fördern und die Anwendungsentwicklungszyklen drastisch zu verkürzen, während gleichzeitig die höchsten Sicherheits-, Qualitäts- und Governance-Standards eingehalten werden – kurz gesagt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, selbstbewusst in ihre digitale Zukunft zu starten. Getreu dem Motto „Go Make It“ wird die Mendix-Plattform bereits von mehr als 4.000 führenden Unternehmen weltweit eingesetzt.

Pressekontakt:

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Oliver Salzberger / Melanie Richter / Oliver Sturz, Harvard Engage! Communications Tel: +49 89 53 29 57 23, Email: mendix@harvard.de
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