Rocky Mountain Institute veröffentlicht Bericht zu neuem, ganzheitlichem Konzept für null Emissionen

Peking (ots/PRNewswire) – Eine Vision für die grüne Urbanisierung der Zukunft auf dem Weg zur CO2-Neutralität

Das Rocky Mountain Institute (RMI) hat heute einen neuen Bericht mit dem Titel Whole-System Zero-Emissions Demonstration: China“s Vision on Future Green Urbanization veröffentlicht, in dem es um Chinas Vision einer zukünftigen grünen Urbanisierung geht. Darin wird ein neuartiges Konzept vorgestellt: Whole-System Zero-Emissions Demonstration (WS-ZED). WS-ZED soll chinesischen Städten dabei helfen, die jüngste Ankündigung Chinas zu den Versprechen „den Höhepunkt der CO2-Emissionen vor 2030 erreichen“ und „CO2-Neutralität vor 2060“ umzusetzen. Der Bericht bietet einen theoretischen Rahmen und ein quantitatives Indikatorsystem, um das grüne Wirtschaftswachstum von Kohlenstoffemissionen, Abfall und Umweltverschmutzung in den Städten zu entkoppeln.

Chinas Städte durchlaufen einen wirtschaftlichen Wandel und stehen gleichzeitig vor großen Herausforderungen in Bezug auf Kohlenstoffemissionen, Abfallbewirtschaftung und Verschmutzungsbekämpfung. Glücklicherweise hat China in den letzten 40 Jahren umfangreiche Erfahrungen im Management des Städtewachstums bei komplexen geographischen Gegebenheiten und mit unterschiedlichen sozialen Bedingungen gesammelt.

Weltweit wird die Bevölkerung in den Städten bis 2050 voraussichtlich um 2,5 Milliarden Menschen wachsen. Haupttreiber für die zunehmende Verstädterung sind die globale Arbeitsteilung und der Industrietransfer. Infolgedessen sind die Kohlenstoffemissionen der Schwellenländer häufig vom Export getrieben, während Abfall-Management und Umweltverschmutzung ein inländisches Problem bleiben. Alle drei Elemente haben ernsthafte Auswirkungen auf das Alltagsleben der Bevölkerung.

Durch das erstmalige Angehen dieser drei Herausforderungen als Ganzes geht das WS-ZED-Konzept einen Schritt weiter als das Netto-Null-Kohlenstoff-Ziel und schlägt ein umfassenderes Konzept vor, um den Mehrwert von Synergien zwischen Netto-Null-Kohlenstoff, Netto-Null-Abfall und Netto-Null-Verschmutzung aufzuzeigen. Das neue Konzept zielt darauf ab, die Herausforderungen, die durch Wachstum entstehen, mit einem ganzheitlichen Ansatz zu lösen, um Klimawandel und Umweltzerstörung mittels Stadtplanungs-Strategien zu bekämpfen.

Das neue Konzept hat die klare Zustimmung des Marktes und der politischen Entscheidungsträger in China erhalten. RMI leistet mit der Einführung des WS-ZED-Konzepts einen Beitrag zum 14. Fünfjahresplan der Verwaltungszone Peking (Distrikt Tongzhou). Die „Beijing Future Science City“ im Bezirk Changping, in der die Forschungsabteilungen mehrerer staatseigener Unternehmen des Energiesektors angesiedelt sind, hat WS-ZED in ihrem Konzept zur integrierten Energieplanung zitiert, um ihr strategisches Ziel zu unterstützen, ein globales „Energy Valley“ zu etablieren und wegweisende Energieinnovatoren aus der ganzen Welt anzuziehen. Gebiete wie Tongzhou und Changping sind typische Beispiele für Stadtentwicklungszonen, die Bottom-up-Ansätze verfolgen, welche im Einklang mit Chinas nationalem Versprechen für CO2-Neutralität stehen.

Den vollständigen Bericht finden Sie auf der RMI-Website unter: https://rmi.org/insight/whole-system-zero-emissions-demonstration/

Pressekontakt:

Danielle Li
+86 136 9328 5696

Original-Content von: Rocky Mountain Institute übermittelt durch news aktuell

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