Chinesische E-Book-Verkäufe steigen während der Pandemie um das Zehnfache

Peking (ots/PRNewswire) – Während der Pandemie erlebte die chinesische Verlagsbranche einen starken Anstieg der Exportverkäufe von E-Books. Wegen der Schulschließungen blieb den Bibliothekaren nichts anderes übrig, als vorwiegend E-Books statt der gedruckten Versionen zu erwerben. Zudem hat die steigende Nachfrage nach digitalen Inhalten die Verlage auch dazu gebracht, neue Vertriebs- und Dienstleistungsmodelle auszuloten, um ihren Kunden in dieser Pandemie besser dienen zu können.

Nach Angaben des führenden Verlagsexporteurs Chinas und Entwicklers des „China E-Book Hub“, der China National Publications Import and Export (Group) Corporation (CNPIEC), ist der Export von digitalen Inhalten seit Februar 2020 deutlich angestiegen. Die gesamten Verkäufe digitaler Inhalte sind um mehr als das 10-fache und die Verkäufe von E-Books an institutionelle Kunden um mehr als das 20-fache gestiegen. Aus den E-Book-Verkaufsdaten des „China E-Book Hub“ geht hervor, dass das größte Wachstum von Bibliotheken von Spitzenuniversitäten wie der Stanford University, der Columbia University und der Harvard University ausgeht. „Weltweit mussten Buchhandlungen und Bibliotheken wegen der Pandemie schließen. Professoren und Studenten sind größtenteils auf E-Learning beschränkt und haben keinen oder nur begrenzten Zugang zu Bibliotheken. Diese Umstände haben die Nachfrage nach digitalen akademischen Inhalten in die Höhe schnellen lassen. Immer mehr akademische Einrichtungen suchen nach stabilen digitalen Plattformen, um hochwertige akademische Inhalte verfügbar zu machen. Mit der riesigen und über Jahre hinweg aufgebauten Auswahl an Digitalinhalten ist „China E-Book Hub“ zu einer bevorzugten Wahl für Schulbibliothekare geworden“, sagte Jason Yuan, Direktor der Abteilung Digital Export Sales Department des CNPIEC.

Bei einer kürzlich abgehaltenen Online-Konferenz zwischen ostasiatischen Bibliothekaren und chinesischen Verlagen erklärte Stephen Qiao, Bibliothekar der University of Toronto, dass digitale Quellen im Laufe der Pandemie immer wichtiger geworden sind. Bibliotheken müssen mit den Verlagen und Buchhändlern zusammenarbeiten, um neue Dienstleistungsmodelle für den Kauf von digitalen Ressourcen zu entwickeln. Jidong Yang, Direktor der East Asia Library an der Stanford University, sprach ebenfalls von einer zu erwartenden besseren Qualität und einem „schnelleren Übergang von Print zu Digital“ der akademischen Inhalte und von der Beibehaltung einer regelmäßigen Kommunikation mit Bibliotheksverbänden in Übersee.

Auch auf Verleger und digitale Vertreiber kommen neue Herausforderungen zu. Bücher, die vor 2012 veröffentlicht wurden, sind nur selten in digitaler Form erhältlich. Die digitalen Rechte der Verlage gehen in der Regel nach drei Jahren an die Autoren zurück. Darüber hinaus steigen die Kosten für die Digitalisierung. Verschiedene Plattformen fordern häufig PDF-, E-pub- und Html-Dateien, wodurch die Kosten der Digitalisierung weiter zunehmen. Der „China E-Book Hub“ von CNPIEC hat eine interne Digitalisierungsabteilung, die Verleger bei der Konvertierung der benötigten Dateien unterstützt. CNPIEC bietet auf Anfrage auch personalisierte Dienste an, die E-Book-Ressourcen zusammenfassen. Dank des riesigen Verlagsnetzes und des engagierten Content-Aggregation-Teams kann der „China E-Book Hub“ von CNPIEC die Anfrage von Bibliothekaren schon innerhalb von fünf Werktagen erfüllen. Der On-Demand-Dienst wird der wichtige „nächste Schritt“ sein, um die institutionellen Kunden besser von CNPIEC zu trennen.

China E-Book Hubist eine von der China National Publications Import & Export (Group) Corporation (CNPIEC) entwickelte exportorientierte digitale Plattform für digitale Publikationen. China E-Book Hub verfügt heute über 330.000 Titel von E-Books und Zeitschriften sowie nahezu 1.000 Hörbücher von über 550 Verlagen in China, die mehr als 95 % der chinesischen Verlagshäuser abdecken. Der Hub besteht aus 7 Teilbibliotheken und Minisammlungen, wie die China Academic Library, die China Gazetteer Library, die National Palace Museum Library und weitere professionelle Datenbank-Produkte.

China National Publications Import and Export (Group) Corporation (CNPIEC)ist der größte Importeur und Exporteur im chinesischen Verlagswesen und in der internationalen Branche für die Organisation von Buchmessen. Mit dem Ziel, uns zu einem digitalen Makler und Großhändler von Weltklasse zu entwickeln, baut CNPIEC eine Gruppenstruktur auf, die Aktivitäten wie Import und Export von Publikationen, digitale Ressourcendienste, internationale Ausstellungsdienste, Drucken auf Anfrage, internationales Verlagswesen, Kulturhandel, Finanz- und Immobilienwesen umfasst.

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