HARTMANN startet Mission: Infection Prevention - wie Vorsorge ansteckend wirkt

Heidenheim (ots) – Zeitgleich mit dem „Welttag der Patientensicherheit“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) startet HARTMANN heute seine Initiative zur Senkung von Infektionsrisiken – die Mission: Infection Prevention (M: IP). Damit richtet das Unternehmen seinen Fokus noch stärker auf eine der größten globalen Gesundheitsgefahren aus. Allein in Europa sind jährlich fast vier Millionen Infektionen in Gesundheitseinrichtungen festzustellen. Die aktuelle Corona-Pandemie führt zudem jedem Einzelnen vor Augen, welche Auswirkungen Infektionen auf die Gesellschaft haben können. Zusammen mit dem medizinischen Fachpersonal und seinen Kunden begibt sich HARTMANN nun auf die ganzheitliche Mission, um Gesundheitseinrichtungen zu unterstützen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

„HARTMANN bietet ein ganzheitliches Programm zur Infektionsprävention an. Wir möchten mit der Mission: Infection Prevention zwei Dinge erreichen: aufklären und die Arbeit der professionellen Anwender und ihrer Patienten sicherer machen. Unser Programm reicht von der individuellen Beratung u. a. in Kliniken und Pflegeheimen, um Prozesse zu optimieren und Risikoketten zu unterbrechen, bis hin zur Aufklärung in der Öffentlichkeit, um Infektionsprävention verständlich zu machen“, erläutert Thomas Haeni, Leiter der globalen Initiative zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen bei HARTMANN.

Programm gegen Krankenhauskeime

Corona ist aktuell das bestimmende Thema im Gesundheitswesen. Doch die sogenannten Krankenhauskeime, wie z. B. der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), sorgten schon vor der Pandemie für viele Herausforderungen in den Gesundheitseinrichtungen. Denn die Folgekosten solcher Infektionen belaufen sich in Europa auf rund sieben Milliarden Euro im Jahr, vom vermeidbaren Leid der Patienten und auch vom Imageschaden für das Gesundheitswesen ganz zu schweigen. „Ich kenne selbst einen Fall, bei dem eine Klinik kaum nochPersonal fand, weil ein Keimausbruch davor die Reputation stark schädigte. Und das obwohl das Krankenhaus ansonsten vorbildlich arbeitete. Eine ganzheitliche Prävention kann Menschenleben retten und Folgekosten vermeiden“, so Thomas Haeni weiter. Mission: Infection Prevention nimmt nun die vier häufigsten Infektionsarten in den Fokus: beatmungsassoziierte Pneumonien, Harnwegsinfektionen durch Katheter, postoperative Wundinfektionen sowie Blutstrominfektionen durch zentralvenöse Katheter. Selbstverständlich werden auch Infektionskrankheiten außerhalb der Krankenhäuser betrachtet: „Die klassische Grippe oder jetzt Corona sind nicht nur gefährlich, sondern oft auch unnötig. Auch hierauf werden wir mit der Mission eingehen“, berichtet Thomas Haeni.

Umfassend und individuell – M: IP vereint beides

Ein Hauptelement der Mission bildet der Aufbau des Content-Hubs unter https://www.ivf.hartmann.info/mission-infection-prevention. Die digitale Plattform bietet Informationen, Entwicklungen und Tipps zur Infektionsprävention gebündelt an. Eine evidenzbasierte Vorgehensweise steht dabei im Zentrum. In diesem Zusammenhang kann sich HARTMANN auf das Know-how seiner Forschungseinrichtung, des BODE SCIENCE CENTER, stützen. „Wir bieten digitale und semidigitale Lösungen zur Hygieneüberwachung und Prozessoptimierung, Tools zur Kampagnengestaltung und Desinfektionsplanung und weitere Hilfsmittel an, um in einem Krankenhaus oder auch Pflegeheim bzw. in ambulanten Versorgungszentren die Risiken für eine Infektion zu beschränken. Wir werden unsere Partner auch mit Schulungen und Wissensseminaren (z. B. Webinare) unterstützen und natürlich bedarfsgerechte Produkt-Bundles anbieten“, ergänzt Thomas Haeni. „Und selbstverständlich auch aufklären. Denn nur wer das richtige Wissen hat, kann Veränderungen und Verbesserungen anstoßen. Hier wollen wir der Partner sein!“

Pressekontakt:

Philipp Hellmich
HARTMANN GRUPPE
Tel.: +49 7321 36 1308
E-Mail: Philipp.Hellmich@hartmann.info

Original-Content von: PAUL HARTMANN AG übermittelt durch news aktuell

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