Neues Verfahren erobert professionelle Reinigung / Gebäudereinigung mit Granulat-Körnern

Kloten (ots) – Der Schweizer Reinigungsmittelherstellerin Wetrok ist ein ökologischer Forschungsdurchbruch gelungen: Reinigung mit Granulat anstatt Flüssigreinigungsmitteln. Im Sommer 2020 hat Wetrok die 2017 eingeführte Linie komplettiert und ist nun die weltweit erste Anbieterin eines Vollsortiments an Granulat-Reinigern. Wie funktioniert das Verfahren, und was macht es so klimafreundlich?

In der professionellen Reinigung galt ein Grundsatz als unumstösslich: Man reinigt mit Flüssigreinigungsmitteln. Bei Flüssigreinigern gibt es jedoch drei Probleme mit gravierenden Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit des Reinigungspersonals: Flüssige Reinigungsmittel werden oft überdosiert, führen zum Herumschleppen von schweren Kanistern und verursachen aufgrund ihres Volumens hohe Transportkosten bzw. Co2-Ausstösse. Der Reinigungsmittelherstellerin Wetrok ist es nun gelungen, all diese Probleme mit einem Produkt in völlig neuer Form zu lösen: Reinigungsmittel aus Granulat-Körnern.

Granulat-Körner lösen sich im Wasser auf

In der Reinigungsbranche ist die Zahl der ungelernten oder die Landessprache nicht sprechenden Mitarbeitenden hoch. Um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden, muss ein Reinigungsprodukt vor allem eines sein: einfach. Beim von Wetrok entwickelten Granulat (Markenname: Wetrok Granuline) ist das der Fall: Reinigungskräfte mischen das selbstauflösende Granulat mit Wasser, schon ist die Reinigungslösung einsatzbereit. Eine Überdosierung ist unmöglich – das Granulat ist zu vordosierten Einzelbeuteln abgepackt. Damit nimmt das Produkt Anwendenden die Dosierung komplett ab. Das Prinzip: ein Beutel für einen Reinigungsvorgang (z.B. für eine Toilettenschüssel). Erhältlich sind fünf Granulat-Sorten, einsetzbar für das gesamte Gebäude – vom Bodenbelag bis zum Waschbecken.

Eine LKW-Fahrt anstatt sechs Fahrten

Flüssigreinigungsmittel bestehen zu 80 Prozent aus Wasser. Folglich werden weltweit täglich Unmengen von Wasser über lange Strecken transportiert – ein klimaschädlicher Vorgang, der nicht nötig wäre. Wetrok hat deshalb den zur Reinigung notwendigen Wirkstoff in kleine Granulat-Körner komprimiert. So wird nur noch transportiert, was zwingend notwendig und am Zielort nicht vorhanden ist: das Granulat. Durch den Ersatz von Flüssigreinigungskanistern durch Granulat-Beutel werden rund 80 Prozent der Transportfahrten und der damit einhergehenden Co2-Ausstösse eingespart. Wetrok CEO Thomas Kyburz veranschaulicht diese Einsparung anhand eines Beispiels: „Ein LKW mit Granulat ersetzt sechs LKW mit Flüssigchemiekanistern.“

Keine Flüssigkeit, keine Gefahr für Mitarbeitende

Auch die Arbeitsumgebung der Mitarbeitenden beeinflusst das Granulat positiv: Es kann nicht auslaufen, es bilden sich keine Dämpfe und der Augen- und Hautkontakt mit dem Chemieprodukt ist durch die perforierten Beutel ausgeschlossen. Zudem brauchen Reinigungskräfte keine 10-Liter-Kanister mehr ins Lagerregal zu hieven oder im Objekt herumzuschleppen – der kleine Granulat-Beutel hat in der Seitentasche der Arbeitsuniform Platz.

Patentiertes und prämiertes Verfahren

Das Granulat ist umweltfreundlicher und sicherer als Flüssigreinigungsmittel, und überzeugt auch durch seine Reinigungsleistung. Vereinfacht erklärt, beinhaltet das Granulat einen speziellen Wirkstoff mit einer Art magnetischen Anziehung, der Schmutzpartikel löst und bindet. Für diesen Technologiesprung gepaart mit ökologischem Mehrwert wurde das Wetrok Granulat mit einem internationalen Innovationspreis (Purus Innovation Award) ausgezeichnet und aufgrund des innovativen Verfahrens durch ein Patent geschützt.

Granulat-Testpaketbestellen (nur für professionellen Gebrauch) & Video anschauen:

www.granuline.com

über Wetrok

Die Wetrok AG entwickelt und vertreibt Lösungen für die professionelle Gebäudereinigung. In über 40 Ländern versorgt das Unternehmen über 100’000 Kunden mit Reinigungsmitteln, Reinigungsmaschinen, Verbrauchsmaterialien und Reinigungsschulungen. Entwickelt werden die Produkte und Reinigungssysteme in der Forschungsabteilung am Schweizer Hauptsitz in Zürich-Kloten. Die Wetrok AG ist Teil der Diethelm Keller Gruppe.

www.wetrok.com

Pressekontakt:

Manuela Glanzmann, Head of Communication, manuela.glanzmann@wetrok.ch, +41 79 601 63 92

Original-Content von: Wetrok AG übermittelt durch news aktuell

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