Die EU gibt durch das Projekt AMable neue Finanzierungsmöglichkeiten für Industrieexperimente über additive Fertigung frei.

Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) – Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen von AMable zielt darauf ab, innovativen Ideen von funktionsfähigen Produkten, für die additive Fertigung (auch Additive Manufacturing genannt – AM) erforderlich ist, zum Durchbruch zu verhelfen. Die Einreichfrist für das Projekt AMable endet am 1. März um 17:00 Uhr CEST. Ausgeschüttet werden 450 000 von insgesamt 3 Mio. Euro.

Die Fertigungsindustrie erlebt ihre 4. Revolution, den digitalen Umbruch. Eine der wichtigsten Möglichkeiten, die diese technischen Entwicklungen bieten, ist die additive Fertigung. Sie umfasst alte und neue Technologien, die sich in ständiger Weiterentwicklung befinden. Die Kombination mit anderen Technologien, wie zum Beispiel Blockchain, bietet weitere Vorteile. Zu diesen gehören die Produktion auf Abruf, geringere Umweltauswirkungen, reduzierter Materialverbrauch, größere Designfreiheit, geringeres Produktgewicht, Anpassbarkeit und kürzere Produktionszeiten.

Bisher durchgeführte Experimente haben verschiedenen Gruppen zahlreiche Vorteile gebracht. Im Bereich der Bildung ist das preisgünstige Akkordeon von AMAC in individueller Größe für Kinder zu nennen. Es klingt wie sein großer Bruder und erlaubt Musikerziehung an Orten, an denen diese früher so nicht möglich war. Ein weiteres interessantes Beispiel in der aktuellen Winterzeit ist ENCLOSENS, das Haushaltssensoren zum Schutz elektronischer Geräte vor Umwelteinflüssen wie kalter Witterung oder Eis unter Anpassung an verschiedene Hauskonfigurationen ermöglicht.

Im Rahmen des vierten offenen Aufrufs von AMable werden KMU im Bereich additiver Fertigung 450 000 EUR gewährt. AMable ist eine Initiative der Europäischen Kommission mit dem Ziel, den Weg für neueste additive Fertigungstechnologien zu bereiten und neue Produkte zu ermöglichen, die neue Geschäftsmodelle unter Einsparung von Produktionszeit, Kosten und Abfall erschließen. Ferner soll dadurch der technologische Rückstand der europäischen KMU durch Schaffung eines digitalen Tools, das einen offenen Zugang zum fortschrittlichsten europäischen Know-how im 3D-Druck bietet, aufgeholt werden. Anders ausgedrückt soll Unternehmen, die sich diese Dienste sonst nicht leisten könnten, der Zugang zu den neuesten Technologien ermöglicht werden.

Die antragstellenden KMU haben zwei Optionen: Sie können „Machbarkeitsstudien“ (mit kurzem Zeitrahmen und niedrigem Technologie-Reifegrad) und „Best-Practice-Experimente“ (mit höherem Technologie-Reifegrad) einreichen, für die jeweils pro Experiment bis zu 60 000 EUR Finanzhilfe vergeben werden.

Diese Bemühungen werden von der Initiative I4MS der Europäischen Kommission als Teil ihrer Aufgabe zur Förderung der Implementierung von IKT-Technologien in Europa und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie-KMU im weltweiten Umfeld unterstützt.

Über I4MS

I4MS ist Teil eines Konsortiums, das von Mobile World Capital Barcelona Foundation, FundingBox, Foreningen MADE, FIWARE Foundation EV, Danish Technological Institute und Axencia Galega de Innovación, gebildet wird. Es wird vom Rahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 768631 finanziert.

VORGESCHLAGENE BEITRÄGE AUF SOCIAL MEDIA

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- Der vierte Aufruf von AMable ist offiziell eröffnet! Bis zu 450    TEUR verfügbares Kapital zur Unterstützung von Entwicklungsstudien    von KMU im Bereich #AdditiveManufacturing für neue Produkte.    Bewerben Sie sich jetzt! Die Frist läuft bis 1. März 2020 um 17:00    Uhr CEST https://www.amable.eu/calls @I4MS_Europe  - Die Einreichfrist für den offenen Aufruf von @AMable_eu hat    begonnen! Wir freuen uns darauf, KMU mit Interesse an Experimenten    im Bereich #additiveFertigung zu unterstützen. Versäumen Sie nicht,   Ihren Antrag vor 1. März 17:00 Uhr CEST einzureichen.  

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- Wussten Sie schon, dass Ihr #KMU durch #additiveFertigung Vorteile    wie Produktion auf Abruf, geringere Umweltauswirkungen, reduzierten   Materialverbrauch, größere Designfreiheit, geringeres    Produktgewicht und kürzere Produktionszeiten erzielen kann?  Wenn    Sie es versuchen möchten, bewerben Sie sich vor dem 1. März 2020 um   17:00 Uhr CEST im Rahmen des dritten und letzten offenen Aufrufs    bei AMable. Für weitere Informationen siehe    https://www.amable.eu/calls @I4MS_Europe 

Foto: https://mma.prnewswire.com/media/1043170/AMable.jpg

Weitere Informationen finden Sie auf: https://www.amable.eu/calls/call-for-proposals

Oder vom Ansprechpartner:   Juan Antonio Pavón Losada Kommunikationsverantwortlicher von Mobile World Capital Barcelona  Japavon@mobileworldcapital.com +34-673-007-282 

Original-Content von: Mobile World Capital Barcelona übermittelt durch news aktuell

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