Media Service: Schweizer Firmen bahnen bereits Gegengeschäfte für Kampfjetbeschaffung an

Zürich (ots) – Die Kampfjethersteller Airbus, Dassault, Boeing und Lockheed Martin umwerben Schweizer Firmen für Gegengeschäfte («Offset») zur Rüstungsbeschaffung. Dies zeigt eine Recherche der «Handelszeitung». Rund 400 kleine und mittelgrosse Schweizer Betriebe bieten Sicherheitstechnologie im Sinne des Bundes an. Sie stehen im Fokus der Hersteller.

In der Westschweiz fanden bereits mehrere sogenannte Speeddatings statt, wo sie sich diese Firmen bei Airbus und den amerikanischen Anbietern als Partner anpreisen. Auch besuchen Kampfjethersteller die Firmen vor Ort. Am Montag entscheidet der Nationalrat als zweite Kammer darüber, in welchem Umfang der künftige Kampfjetlieferant oder sein Land der Schweiz Gegengeschäfte anbieten müssen. Die zuständige Sicherheitskommission will sie im Umfang von 2,7 Milliarden Franken verpflichten. Der Ständerat plädiert für 4,5 Milliarden Franken. Nach dieser Variante würden weitere rund 1100 Schweizer Firmen, die heute keine rüstungsnahen Güter anbieten, vom Offset profieren.

Kontakt:

Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90 oder per
e-mail: newsdesk@ringieraxelspringer.ch

Original-Content von: Handelszeitung übermittelt durch news aktuell

author-profile-picture-150x150

Mehr zu news aktuell

news aktuell (Schweiz) AG ist ein Unternehmen der dpa-Gruppe mit Sitz in Zürich.

Mit den beiden starken Marken ots und renteria liefert news aktuell die entscheidenden Impulse für den Kommunikationserfolg von Unternehmen, Agenturen und Organisationen.

Alle Inhalte von news aktuell werden auch auf www.presseportal.ch veröffentlicht. Das Portal der dpa-Tochter gilt als zentrale Anlaufstelle für alle Menschen, die im Internet auf der Suche nach originären Informationen von Unternehmen und Organisationen sind.

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});