PwC: Familienunternehmen sollten auf Nachwuchsführungskräfte vertrauen, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein

London (ots/PRNewswire) –

- 41 % der nächsten Generation (NextGens) in Familienunternehmen    streben laut dem Global NextGen Survey 2019 von PwC in den nächsten   fünf Jahren eine Position als Geschäftsführer an  - 70 % sind bereits stark im Familienunternehmen involviert; 48 %    führen bereits wichtige interne Transaktionen durch  - Eine bedeutende Minderheit hat nicht das Gefühl, dass sie über eine   "gesellschaftliche Akzeptanz für die Betriebsführung" verfügt  - Die aktuelle Generation sollte jetzt handeln, um das Potenzial der    NextGens als zukünftige Führungspersönlichkeiten des digitalen    Wandels auszunutzen 

Die NextGens in den Familienunternehmen betrachten sich als Verfechter von Neuerungen im Rahmen des digitalen Wandels, suchen aber nach mehr Unterstützung und Vertrauen von Führungskräften der aktuellen Generation, so ein neuer Bericht von PwC.

Der Global NextGen Survey 2019 von PwC hat ergeben, dass die Mehrheit der NextGens bereits stark im Familienunternehmen involviert ist, wobei fast die Hälfte (48 %) angibt, dass sie bereits wichtige interne Transaktionen durchführen. Ein Viertel (26 %) ist bereits in leitender Position tätig.

Dieses Niveau an Engagement geht einher mit zukünftigen Führungsambitionen, wobei 41 % innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Position als Geschäftsführer anstreben und fast ein Drittel (29 %) Mehrheitsgesellschafter werden wollen.

Auch das Vertrauen in den Wert, den sie in Bezug auf die Fähigkeiten bringen können, ist bei den NextGens groß. Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen ihre stärksten Attribute (Problemlösung und Führung) als wesentliche Fähigkeiten in der zukünftigen Unternehmenslandschaft. 64 % sagen, dass sie einen Mehrwert schaffen können, indem sie dafür sorgen, dass die zukünftige Geschäftsstrategie für das digitale Zeitalter geeignet ist.

Peter Englisch, Global Family Business Leader, PwC Deutschland, sagt:

„Die Umfrageergebnisse unterstreichen die positive Nachricht, dass sich die NextGens ehrgeizig und engagiert für das Familienunternehmen einsetzen. Sie sehen ihre klare Aufgabe in der Sicherung des Familienerbes in einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Veränderungen. Aber sie fühlen sich auch zurückgehalten und frustriert von mangelnden Möglichkeiten.

Wir sollten jedoch anerkennen, dass diese Frustrationen realistisch und pragmatisch sind. Die NextGen sucht Unterstützung bei der Entwicklung von Fachwissen und Erfahrung, die sie für ihren Erfolg benötigt. Ihre Sichtweise lässt sich wie folgt zusammenfassen: ‚Hilf mir, mein Potenzial zu erschließen, damit ich die Fähigkeiten und Erfahrungen sammeln kann, die ich brauche, um die Führungsaufgaben zu übernehmen, die ich anstrebe.‘

Sie ist eine vielfältige Gruppe in Bezug auf ihre Bedürfnisse und Ambitionen. NextGens benötigten einen Ansatz, der auf dem Verständnis ihrer Bedürfnisse und Ambitionen basiert, und diese Umfrage bietet einen wichtigen Leitfaden für die nächsten Schritte, die sie unternehmen sollten.“

Die Umfrage identifiziert vier Schlüsselpersönlichkeiten unter den NextGens, die auf ihren Ansichten über ihre Fähigkeiten, Beiträge und Karriereziele basieren. Bei diesen Persönlichkeiten handelt es sich um:

Transformer: Selbstbewusste zukünftige Führungskräfte (46 % der Befragten)

Transformer wollen den Wandel im Familienunternehmen vorantreiben und streben wahrscheinlicher danach, innerhalb von fünf Jahren Führungspositionen einzunehmen (56 % der Transformer gaben dies an gegenüber 41 % aller 956 Befragten).

Stewards: Beibehaltung der Tradition und der bestehenden Netzwerke (26 % der Befragten)

Stewards sind wahrscheinlicher über 35 Jahre alt als andere NextGens (42 % geg. 36 % aller Befragten) und haben eine Führungsrolle (44 % geg. 39 % aller Befragten).

Intrapreneure: Bewähren sich, indem Sie Unternehmungen unter der Schirmherrschaft der Familie durchführen (20 % der Befragten)

Intrapreneure werden eher das Bedürfnis verspüren, sich zu beweisen, bevor sie Ideen für Veränderungen präsentieren (27 % geg. 21 % aller Befragten).

Entrepreneure: Gehen ihren eigenen Weg außerhalb des Familienunternehmens (8 % der Befragten)

Entrepreneure sehen sich weniger als zukünftige Leiter des Familienunternehmens – obwohl sie ihr eigenes Unternehmen führen wollen – und streben eher eine Governance-Rolle im Familienunternehmen an (z. B. im Familienrat).

Die Umfrage bietet jeder Person eine spezifische Anleitung, wie sie ihre berufliche Entwicklung angehen sollte.

Vicki Huff Eckert, US and Global Leader, PwC New Ventures sagt:

„Es ist wichtig, die Bedeutung eines generationsübergreifenden Ansatzes zu verstehen. In einigen Familienunternehmen können bis zu fünf Generationen in einem Unternehmen zusammenarbeiten. Jede Generation neigt dazu, Eigenschaften zu haben, die mit denen um sie herum kollidieren können – aber sie haben auch Erkenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten, die dem Unternehmen zugutekommen können.

Das Eingliedern der besten Eigenschaften jeder Generation – zu wissen, wann man die jungen Leute die Führung übernehmen lässt und wann man sie zügeln muss – kann den Unterschied ausmachen zwischen dem einfachen Fortbestehen und der Weitergabe eines florierenden Unternehmens an die nächste Generation.“

Hinweise für Redakteure:

Die Umfrage, Agents of change: Earning your licence to operate, beinhaltet die Ansichten von mehr als 950 NextGens aus 69 Gebieten auf fünf Kontinenten und 11 Branchen.

Den Bericht können Sie hier einsehen: www.pwc.com/nextgensurvey

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Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

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