Dove steigt auf 100 Prozent recycelte Plastikflaschen um / Weil limitierte Editionen nicht genug sind

Hamburg (ots) – Unilevers Pflegemarke Dove kündigt eine neue Initiative im Rahmen ihres Engagements für die Reduzierung von Plastikmüll an: Bis 2025 will die Marke weltweit mehr als 20.500 Tonnen Neuplastik pro Jahr vermeiden. Mit diesem Ziel zahlt Dove auf die erst kürzlich vom Mutterkonzern Unilever veröffentlichte Strategie zur Plastikreduktion ein.

Folgende Projekte sollen der Marke helfen, das ambitionierte Ziel zu erreichen:

   - Neue Verpackungen werden aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff       (PCR(1)) bestehen    - Die Verpackung der Dove Waschstücke soll weltweit plastikfrei       werden(2)    - Test eines neuen nachfüllbaren Deo-Formats, das den       Plastikverbrauch radikal reduziert 

Dieser umfassende Plan wird die Verwendung von Neuplastik um mehr als 20.500 Tonnen pro Jahr reduzieren. Die Menge an Neuplastik, die Dove mit diesen Projekten pro Jahr einspart, würde ausreichen um die Erde 2,7-mal zu umrunden(3). Dove setzt bewusst auf eine langfristige Strategie – nicht auf einmalige, limitierte Editionen – und stellt seine gesamte Produktpalette um. Denn nur so lässt sich der größtmögliche und nachhaltigste Effekt erzielen. Die Marke ebnet dadurch den Weg für branchenführende Innovationen, verzichtet wo immer möglich auf die Verwendung von neuem Kunststoff und verwendet alternative Materialien und Verpackungsinnovationen, die die Agenda der gesamten Industrie bestimmen.

Dove folgt damit Unilevers Ansatz: KEIN | BESSERES | WENIGER PLASTIK

   1. KEIN PLASTIK: Im nächsten Jahr werden die Verpackungen der        beliebten Dove Waschstücke plastikfrei sein.    2. BESSERES PLASTIK: Dove investiert in nachhaltigeren Kunststoff        und reduziert Neuplastik für Verpackungen. Ab Ende 2019 wird        Dove in Europa und Nordamerika neue Flaschen aus 100 Prozent        recyceltem Kunststoff (PCR) auf den Markt bringen(4).    3. WENIGER PLASTIK: Dove nutzt die Technologie seiner neuen        wiederverwendbaren, nachfüllbaren Deo-Sticks im Edelstahlformat       minim[TM]. Die Technologie minimiert den Abfall durch eine        radikale Reduzierung der erforderlichen Kunststoffmenge und        wird im Rahmen von LOOP[TM] getestet, einem globalen System für       abfallfreies Einkaufen. Der Starttermin für LOOP[TM] außerhalb        der Testmärkte wird noch bekanntgegeben. 

Caroline Schwieger, Kategorie-Verantwortliche bei Unilever für die Bereiche Beauty & Personal Care in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt sich begeistert von Doves Vorstoß: „Dove setzt wieder Maßstäbe. In Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten wir mit Hochdruck daran, die ambitionierten Ziele bis 2025 zu erfüllen. So bestehen die Flaschen für Dove Shampoo und Spülung bereits jetzt zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Wir wissen, dass wir noch nicht perfekt sind, aber wir können es uns nicht leisten zu warten. Wir arbeiten daran, so schnell wie möglich die größtmöglichen positiven Auswirkungen zu erzielen – und andere zu inspirieren, dasselbe zu tun.“

Die heute veröffentlichte Strategie der Marke Dove basiert auf Unilevers Engagement für die konsequente Unterstützung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen:

   - Plastik reduzieren: Unilever wird bis 2025 100.000 Tonnen       Neuplastik einsparen.    - Verpackungen so gestalten, dass sie wiederverwendet und recycelt      werden können: 100 Prozent der Kunststoffverpackungen von       Unilever werden bis 2025 wiederverwendbar, recyclingfähig oder       kompostierbar sein.    - Recyceltes Plastik einsetzen: Unilever wird bis 2025 mindestens       25 Prozent bzw. 250.000 Tonnen PCR einsetzen. 

Dove und Unilever appellieren an die gesamte Konsumgüterindustrie, sich ebenfalls ambitionierte Reduktionsziele zu setzen, um gemeinsam die Umstellung zu einer Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Bildmaterial zur Meldung können Sie hier herunterladen: https://we.tl/t-zo4xGd8FeC

(1) Für Dove, wie für Unilever, gilt nur Plastik, das zuvor von  Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt wurde als PCR. Nur dann  tragen wir zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei. Die  Nutzung von Plastik aus dem industriellen Bereich, das dem Kreislauf  wieder zugeführt wird (PIR), ist für uns kein wesentlicher  ökologischer Beitrag. Hier sind die Kreisläufe bereits heute  weitestgehend geschlossen.  (2) In 2020 werden noch Restmengen im Handel verfügbar sein, die noch nicht plastikfrei sind.  (3) Das Äquivalent für die Menge an Neuplastik, das Dove nicht mehr  verwendet, wird auf der Grundlage der Aneinanderreihung von 473 ml  Dove-Flaschen berechnet.  (4) Es gibt wenige Ausnahmen im gesamten Portfolio, bei denen die  Umstellung auf 100 Prozent recycelte Flaschen noch andauern wird.  Diese Ausnahmen sind u.a.: In der EU werden Dove-Flaschen mit  MuCell-Technologie zum Jahresende zu 97 Prozent aus recyceltem  Kunststoff bestehen. Flüssige Seife, deren Verpackung ebenfalls mit  MuCell-Technologie hergestellt wird, wird ebenfalls zu 97 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen, jedoch erst ab dem dritten Quartal  2020, da es nicht genug zuverlässiges, hochwertiges recyceltes  Polypropylen gibt. Deodorant-Verpackungen bestehen hauptsächlich aus  Polypropylen. Auch für diese Verpackungen gibt es derzeit nicht genug recyceltes Polypropylen von guter Qualität. Die selbstschäumenden und flüssigen Handwaschformate in Nordamerika bestehen zu 78 Prozent aus  recyceltem Kunststoff. Wir untersuchen mögliche Optionen, um auch für diese Produkte 100 Prozent PRC in der Verpackung zu erreichen. Wir  versuchen so viel recycelten Kunststoff wie möglich in unseren  Verpackungen einsetzen, ohne dessen Funktion und die Qualität zu  beeinträchtigen. 

Kontakt:

Nadja Kleszcz, Communications Manager Unilever DACH
Telefon: +49 (0)40 3493 1164
E-Mail: Mediarelations.de@unilever.com

Original-Content von: Unilever Deutschland GmbH übermittelt durch news aktuell

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