Frühjahrsputz fürs Handy – Tipps & Tricks

Der Frühjahrsbeginn ist die Zeit des Aufräumens und Entrümpelns. Ein Frühjahrsputz lohnt sich aber nicht nur für die vier Wände, sondern auch fürs Handy. mobilcom-debitel gibt sieben hilfreiche Tipps, wie es sich mit dem Smartphone unbeschwert in den Frühling starten lässt.

„Im Lauf der Zeit lädt man sich eine Menge Apps, Bilder, Musik und andere Daten herunter, die das Smartphone zumüllen, so dass seine Performance langsam abnimmt“, erklärt Rickmann von Platen, Geschäftsführer bei mobilcom-debitel. „Höchste Zeit, unseren digitalen Begleiter einmal im Jahr auf Vordermann zu bringen.“

Gründlich putzen, aufräumen und entrümpeln heisst die Devise beim Frühjahrsputz auf dem Smartphone. mobilcom-debitel erklärt die wichtigsten Schritte.

Aufräumen und überprüfen: App-Entrümpeln, Speicher leeren und mehr

1. Löschen: Wenn das Smartphone immer langsamer wird, dann bedeutet das häufig, dass zu viele Apps und übrig gebliebener Datenmüll die Leistung drosseln. Höchste Zeit auszumisten! Scheuen Sie nicht, sich von nicht mehr benötigten Daten, wie zum Beispiel alten Apps, Fotos oder Spielen zu trennen. So schaffen Sie Platz für Neues und verbessern die Performance des ganzen Systems.

2. Richtig löschen: Leider ist es so, dass durch einfaches Löschen der Platz auf der Smartphonefestplatte zwar grundsätzlich freigegeben wird, die Daten aber noch nicht endgültig weg sind. Sie können wieder hergestellt werden, was besonders ärgerlich ist, wenn man das Gerät verschenken oder verkaufen möchte.

Abhilfe schaffen – je nach Betriebssystem – unterschiedliche Apps, die häufig auch kostenlos in den Stores der verschiedenen Betriebssysteme, wie Android oder iOS, angeboten werden. Noch ein Tipp: Speichern Sie sensible Daten gar nicht auf dem Handy, sondern auf einer Speicherkarte. Die können Sie problemlos entnehmen – und, wenn Sie wünschen, auch einfach auf dem heimischen Rechner löschen.

3. Akkuleistung erhöhen: Es gibt eine ganze Reihe von Mythen, so zum Beispiel, dass man den Akku erst vollständig entleeren sollte, bevor man das Smartphone wieder ans Stromnetz bringt. Fakt ist aber, dass ein regelmässiger Ladezustand bei modernen Lithium-Ionen-Akkus zwischen 30 und 70 Prozent die Lebensdauer entscheidend verlängert. Dauerhaft hohe Ladezustände sind für Akkus eher schädlich.

4. Vertrag checken: „Die Preise im Mobilfunk haben sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Oft bekommt man für das gleiche Geld deutlich mehr Leistung. Darüber hinaus ist das Spektrum der Angebote breiter geworden“, sagt Rickmann von Platen. Neue Digital-Lifestyle-Dienste wie eine Cloud, ein Musik-Streaming-Angebot oder eine Game-Flat bieten Entertainmentvergnügen für kleines Geld. Es empfiehlt sich daher mindestens einmal pro Jahr eine möglichst unabhängige und anbieterübergreifende Beratung eines Mobilfunkexperten – warum nicht das Frühjahr dafür nutzen?

5. Mit Sicherheit mehr Smartphonevergnügen: Man sollte nicht vergessen, dass man mit einem modernen Smartphone rund 500 Euro mit sich in der Tasche herumträgt. Hätten Sie das als Bargeld dabei, würden Sie sicher auch sehr darauf aufpassen. Das gilt auch für das Smartphone. Man sollte darauf achten, dass das Gerät nicht einfach von Fremden durch Trojaner und Co. „gekapert“ wird. Es empfiehlt sich daher, eine Sicherheitssoftware zu installieren.

Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte am besten gleich eine Handyversicherung abschliessen. Achtung: Darauf achten, dass nicht nur der Verlust, sondern möglichst auch Reparaturen mit abgesichert werden. Ein Smartphone fällt schnell mal auf den Boden, und wenn dabei das Display springt, kann das recht teuer werden.

Polieren der Hardware: Display, Tastatur und Innenleben

6. Das Display: Insbesondere bei Touchscreens ist das Display bereits nach kurzer Zeit durch Fingerabdrücke und Staub unansehnlich und sollte deshalb häufiger gesäubert werden. Am besten keine scharfen Reiniger oder Alkohol, sondern vielmehr ein handelsübliches Mikrofasertuch verwenden und mit kreisenden Bewegungen die Verunreinigungen entfernen. Bei starken Verschmutzungen das Tuch leicht anfeuchten – aber Vorsicht: Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, da das bei den empfindlichen elektronischen Teilen zu irreparablen Schäden führen kann.



7. Das Gehäuse: Viele Nutzer tragen ihr Smartphone gern in der Hose mit sich herum. Dabei kann es leicht passieren, dass sich Flusen oder Staubpartikel zum Beispiel in den Öffnungen für Ladekabel oder in der Kopfhörerbuchse sammeln.

Diese reinigt man am besten vorsichtig mit einem Pinsel, gegebenenfalls auch mit einem Wattestäbchen oder einem Zahnstocher. Alle drei sind auch sehr gut geeignet, um den Innenraum des Smartphones zu reinigen. Aber Achtung: Niemals die in aller Regel gold- oder messingfarbenen Kontakte beschädigen, und das Gerät nicht weiter aufschrauben, da im Zweifel damit die Garantie erlischt. Auch fest verbaute Akkus sollten nicht herausgeschraubt werden, da dem Gerät damit ein irreparabler Schaden zugefügt werden kann!

 

Artikel von: freenet AG
Artikelbild: freenet AG

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