Kampagne gegen die Unia-Diktatur
von Agentur belmedia News
Das Überparteiliche Komitee „UNIA-Lohndumping-Initiative NEIN“ lanciert im Rahmen der Kampagne gegen die Lohndumping-Initiative ein Plakatsujet, das sich gegen die immer mächtiger werdende Gewerkschaft richtet.
Seit einigen Wochen kämpfen der Kantonale Gewerbeverband Zürich (KGV) und der Baumeisterverband Zürich/Schaffhausen (BZS) im Namen des überparteilichen Komitees gegen die Lohndumping-Initiative der Gewerkschaft Unia. Dazu verwenden sie den Slogan „Zürcher Wirtschaft lahmlegen? – NEIN zur Lohndumping-Initiative“. Zwei Wochen vor der Abstimmung lancieren sie ein zusätzliches Sujet. Es ist on- und offline bis zum 28. Februar im ganzen Kanton zu sehen.
„Wir haben nach einem starken Zeichen gegen das radikale Auftreten der Unia gesucht“, sagt KGV-Geschäftsleiter Thomas Hess. „Die Unia als eigentlicher Initiant der Lohndumping-Initiative hält sich im Hintergrund, finanziert jedoch die gesamte Kampagne des sogenannten Arbeitgeber-Komitees, das die Initiative unterstützt. Unser Faust-Sujet demaskiert diese Strategie und zeigt klar, wer der Urheber der schädlichen Initiative ist.“
Der Unia will mehr Macht und Einfluss
Markus Hungerbühler, BZS-Geschäftsleiter sagt: „Die Unia will mit ihrer Initiative das bewährte paritätische Kontrollsystem aushebeln und selber Lohnpolizei spielen. Alleine auf blossen Verdacht hin sollen Baustellen geschlossen werden.“ Dieses Vorgehen verletze den Schweizerischen Rechtsstaat. „Das Faust-Sujet steht für das Geschäftsmodell der Unia: Es geht ihr ausschliesslich um mehr Macht und Einfluss.“
Artikel von: Überparteiliches Komitee „UNIA-Lohndumping-Initiative NEIN“ c/o Kantonaler Gewerbeverband Zürich
Artikelbild: © Überparteiliches Komitee „UNIA-Lohndumping-Initiative NEIN“