Im Büro mit weiblichen Reizen punkten?

Auch wenn es ein stets wiederkehrendes Thema in Presse, Rundfunk und Fernsehen ist, auch wenn die Frauenquote in Politik und Wirtschaft regelmässig zur Debatte steht – fast jede berufstätige Frau fragt sich dann und wann: Inwieweit darf ich meine weibliche Ausstrahlung einbringen, wenn es darum geht, im schneller und leichter Karriere zu machen? 

Kann gutes Aussehen ein Türöffner sein? Und darf ich als Frau diesen Vorzug nutzen und mich zugleich als ebenbürtiges Teammitglied fühlen? Den Beweis meiner Professionalität und meiner Kompetenz muss ich sowieso erbringen, genauso wie die Männer. Kurz gefragt: Sollte ich als Frau meine Reize eher einsetzen oder doch lieber damit geizen?

Styling

Eins ist klar: Damit Sie im Business bestehen können, brauchen Sie nicht wie ein Mann gekleidet zu sein. Und bei Einhaltung allgemeiner Regeln, ist auch im Büro nichts gegen Röcke, hohe Schuhe und weibliche Extras einzuwenden. In jedem Büro herrschen jedoch eigene Regeln mit individuellen Grenzziehungen. Es ist also genau zu überlegen, ob Sie im Sommer nacktes Bein zeigen oder nicht doch besser dünne Nylonstrümpfe tragen sollten.

Auftreten

„Schwaches Geschlecht“ ist kein Attribut, dass Sie für sich akzeptieren sollten. Ein fester Händedruck und Blickkontakt verschafft Ihnen Respekt. Ist Ihr Geschäftspartner ein Mann, dessen Blicke während des Gespräches immer wieder mal abschweifen – lassen Sie sich nicht nervös machen. Fassen Sie es einfach als Kompliment auf und halten Sie weiter Blickkontakt mit Ihrem Gegenüber.

Innere Einstellung

Hat jemand schon einmal die Bemerkung fallen gelassen, Sie hätten Ihre beruflichen Erfolge nur Ihrem Frausein zu verdanken? Und wenn schon! Sie können stolz darauf sein. Schliesslich besagt eine Redensart: „Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.“ In modernen Ländern wie der Schweiz sind Erfolge im Beruf nicht allein mit gutem Aussehen zu erzielen, dazu bedarf es harter Fakten, Daten, Zahlen. Mit anderen Worten: Auch als attraktive Frau müssen Sie sich Ihren Erfolg hart erarbeiten, so wie Ihre männlichen Kollegen.



Professioneller Small Talk

Weder müssen Sie Autoliebhaberin noch Fussballanhängerin sein, um am Kaffeeautomaten oder in der Kantine eine Unterhaltung zu pflegen. Einen Fehler sollten Sie jedoch nicht machen: nämlich Ihrem Kollegen mit Einzelheiten aus Ihrer Lieblingsfernsehserie in den Ohren zu liegen. Auch ein Flirt, sei es in der Pause oder am Arbeitsplatz, ist absolut tabu! Es gibt genug andere Männer in der Schweiz, es muss nicht unbedingt der Kollege sein. Ein Verzicht darauf kommt sowohl Ihrer Karriere zugute als auch dem Betriebsklima. Und es nimmt dem Thema „Weibliche Reize am Arbeitsplatz“ die Schärfe.

 

Oberstes Bild: © Katie Martynova – shutterstock.com

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