Networking mal anders – brechen Sie als Outsider das Eis!
VON Agentur belmedia Kommunikation
Für viele Gäste ist das Networking bei Meetings deshalb so interessant, weil sie auf neue Menschen treffen und wertvolle Kontakte knüpfen können. Solche, die gegebenenfalls zukünftig nützlich sein könnten. Das wäre der beste Fall.
Schlecht sieht es aus, wenn man alleine in einer Ecke steht und nicht weiss, wie man mit den Leuten ins Gespräch kommen soll. Die hier im Beitrag vorgestellten Ideen stellen eine gute Methode dar, um alte „Cliquen“ aufzubrechen und sich auch als Aussenstehender Gehör zu verschaffen.
Am Glücksrad drehen
Die begehrteste Zeit fürs Networking sind meistens die Pausenzeiten bei Meetings. Wie fängt man jedoch an, Kontakte zu knüpfen? So kann beispielsweise ein einfaches Glücksrad das Eis auf witzige Art brechen. Dafür werden auf dem Kreis verschiedene Zettel mit Themen wie „Ziele“, „Hobbys“ oder „Abneigungen“ angebracht. Nun wird gedreht – der nächste Meetinggast muss Fragen zum Thema beantworten. Auf diese Weise kommt man spielend leicht ins Gespräch, denn jeder Teilnehmer ist einmal an der Reihe.
Neue Sitzordnung würfeln
Sehr schnell vermögen sich auf Meetings Cliquen bilden, die die komplette Zeit gemeinsam verbringen, weil sie sich eventuell schon von anderen Veranstaltungen her kennen. Das mag sich zwar anhören wie in der Grundschule, ist aber häufig eine Realität. Als Veranstalter sollte man sich dagegen etwas Besonderes einfallen lassen, um trotzdem neue Kontakte zu ermöglichen. Das kann zum Beispiel eine durch gezogene Lose völlig zufällige neue Sitzordnung sein.
Abendliche Planung
Wenn man allein zu einem Meeting gereist ist, kommt es vor, dass man abends im Hotelzimmer oder im Restaurant sitzt, ohne neue, spannende Kontakte zu knüpfen. Von pfiffigen Event-Organisatoren stammt ein sehr schönes System: Sie melden Reservierungen in verschiedenen Restaurants an und bieten den Teilnehmern „offene Tische“, für die sie sich eintragen lassen können. So kann man sichergehen, zum Essen nicht allein am Tisch zu sitzen, und es können sich dadurch überraschende und mit etwas Glück ganz passende Paarungen ergeben.
Picknick mit fremden Leuten
Eine weitere Variante, um Leute zueinander zu bringen, ist ein Picknick mit Fremden. So wird in der Mittagspause mal kein „normales“ Essen angeboten, sondern ein Picknick veranstaltet. Dafür erhält nicht jeder Teilnehmer sein eigenes Körbchen. Mehrere Personen müssen sich einen grossen Speisenkorb und auch die Picknick-Decke mit ihnen unbekannten Mitstreitern teilen. Jetzt kann man ungezwungen plaudern und sich kennenlernen – alles in einem gelösten und entspannten Ambiente. Der Clou dabei: Man geht nicht nur gestärkt zurück ins Meeting, auch fröhlich gestimmt und mit der einen oder anderen neuen Kontaktadresse. Ein voller Erfolg also.
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