Tipps für den Ledersofa-Kauf

Mehr als 40 Prozent aller Westeuropäer besitzen ein Ledersofa, und auch weltweit gehört es zu den beliebtesten Sitzmöbeln überhaupt. Und das hat auch seinen guten Grund: Ein Ledersofa kann mit vielen positiven Eigenschaften punkten. Es ist nicht nur schick anzusehen, sondern bietet aufgrund des weichen Materials auch allerbesten Sitzkomfort.

Zudem ist es schmutzresistent und leicht zu pflegen. Wird das richtige Design ausgewählt, dann lässt es sich in nahezu jeden Einrichtungsstil integrieren. Die Auswahl an Ledersofas ist riesengross, doch was sollte beim Kauf eines solchen beachtet werden, und woran ist ein hochwertiges Sofa zu erkennen? Ein kleiner Überblick.

Sich Gedanken über Grösse, Farbe und Form machen

Bevor der Weg ins Möbelhaus oder zum Polsterer angetreten wird, sollten sich vorab Gedanken darüber gemacht werden, wie gross das Ledersofa sein soll und welche Form und welche Farbe gewünscht werden. Dafür sollte der Platz, an dem es stehen soll, genau ausgemessen werden. Bei der Farbe entscheidet zumeist der eigene Geschmack, aber auch der bisherige Einrichtungsstil macht natürlich gewisse Vorgaben.


Ein Ledersofa in Grün hat nicht jeder. (Bild: © Dmitry Koksharov – Fotolia.com)

Gleiches gilt auch für die Form. Hier kann zwischen klassischen Zwei- und Dreisitzern ausgewählt werden, aber auch ein Ecksofa und ein Chaiselongue könnten infrage kommen. Hier sollte sich auch ganz klar die Frage gestellt werden: Soll das Ledersofa repräsentieren, oder möchte man auf ihm einfach ein paar gemütliche Stunden verbringen und auch mal ein Nickerchen machen?

Auf das Material kommt es an

Ganz klar sollte beim Sofakauf zuallererst darauf geachtet werden, dass das Sofa mit echtem Leder bezogen ist. Imitate sehen zwar auf den ersten Blick genauso schön aus, verschleissen aber deutlich schneller. Daneben ist Leder nicht gleich Leder. Die meisten Bezüge werden aus Rindsleder gefertigt, wer aber Wert auf einen etwas selteneren und edleren Bezug legt, der sollte gezielt nach Sofas mit Anilinleder suchen. Dieses Leder hat eine ganz tolle Maserung und wird sehr häufig aus Büffelhäuten gewonnen. Bestimmte Rindersorten kommen allerdings auch für die Herstellung von Anilinleder infrage. Nachteil ist bei diesem Leder jedoch, dass es etwas offenporiger als andere Lederarten und dadurch auch etwas empfindlicher ist.



Das Ledersofa unter die Lupe nehmen

Die weiteren entscheidenden Rollen bei einem Sofa nehmen natürlich Gestell, Federung und Polsterung ein. Hier sollten auf jedem Ledersofa vor dem Kauf ein Sitz- und ruhig auch ein Liegetest gemacht und mehrere Sofas direkt miteinander verglichen werden. Bei einem Sitztest kann auch sehr gut herausgefunden, ob die Sitzhöhe oder die Sitztiefe in Ordnung sind.

Die genauen Details zum Aufbau eines Sofas lassen sich mit blossem Auge nicht erkennen, aber können natürlich gezielt bei einem Verkäufer erfragt werden. So sollte sich beispielsweise erkundigt werden, ob die Federung aus Nosagfeder besteht. Hierbei handelt es sich um hochwertige und straff gespannte Wellenfedern. Die Sitzfläche sollte am besten aus einem eingeschäumten Federkern bestehen. Aber auch ein mehrschichtiges Kaltschaumpolster oder ein Polster aus Formschaum können gute Dienste leisten.

 

Oberstes Bild: © Victoria Andreas – Fotolia.com

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