Finma will Anlaufstelle für Fintech-Startups schaffen

Die Finanzmarktaufsicht (Finma) will für die Fintech-Branche eine spezielle Anlaufstelle für regulatorische Fragen installieren. Man prüfe derzeit die Einrichtung eines zentralen Zugangs für Anfragen von Fintech-Firmen, heisst es bei der Behörde.

Die Finma kommt damit einer oft geäusserten Forderung der Fintech-Branche entgegen: Diese kritisiert, dass die Startups häufig nicht wüssten, ob eine Geschäftsidee überhaupt zulässig sei und wenn ja, welche regulatorischen Vorgaben zu berücksichtigen seien.

Ebenfalls beabsichtigt die Aufsichtsbehörde, mehr Tätigkeiten ohne Bewilligungen zuzulassen. Dabei sollen für Fintech-Startups künftig sogenannte regulatorische Sandkästen eingerichtet werden, wie dies bereits in Grossbritannien der Fall ist.



„In diesen Entwicklungsfeldern könnten die Firmen ihre neuen Geschäftsmodelle mit überschaubaren Risiken erproben“, sagt Sprecher Vinzenz Mathys. Finma-Chef Mark Branson hatte bereits diesen Herbst die Einführung einer „Bankenlizenz light“ für Fintech-Firmen vorgeschlagen.

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: © Eugenio Marongiu – shutterstock.com

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