Leisure Sickness: Wenn statt Ferienfreuden eine Krankheit kommt

Kennen Sie die Situation? Sie freuen sich seit Wochen auf Ihre Ferien. Ihre Reise ist gebucht und das Ferienprogramm mehr oder weniger geplant. Jedoch kommen Sie gar nicht dazu, Ihre freien Tage zu geniessen – stattdessen schlägt gleich zu Anfang eine Krankheit zu. Mit solchen Problemen sind Sie keineswegs allein. Viele Berufstätige leiden nicht nur in den Ferien, sondern auch am Wochenende plötzlich unter Schmerzen, Unwohlsein oder Infektionen. Wissenschaftler bezeichnen das Problem als Leisure Sickness oder Freizeiterkrankungen, die oft erst dann wieder verschwinden, wenn auch die freie Zeit vorbei ist. Oft steht eine Stressreaktion dahinter.

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Die Ursachen für Burnout abbauen – woher der Stress kommt und was dagegen hilft

Fühlen Sie sich stressgeplagt und fragen sich an manchen Tagen, ob Sie bereits die ersten Zeichen eines Burnouts spüren? Allein sind Sie mit solchen Problemen nicht. Eine Studie der Uni Bern kommt zum Ergebnis, dass ein knappes Viertel der erwerbstätigen Schweizerinnen und Schweizer „ziemlich oder stark“ unter Erschöpfung leiden, bei 6 % von ihnen kündigt sich ein Burnout an. Noch dramatischer lesen sich die absoluten Zahlen: Erschöpft fühlen sich über eine Million Eidgenossen, akut Burnout-gefährdet sind in der Schweiz etwa 300’000 Menschen. Daraus entstehen pro Jahr volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 5,58 Milliarden Franken.

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Anreizsysteme: Motivation ist nicht käuflich

Führungskräfte mit Personalverantwortung müssen ihre Mitarbeiter erfolgreich motivieren, um selber erfolgreich zu sein. Geld ist dabei nicht unbedingt ein guter Motivator, ebenso Statussymbole oder andere äussere Faktoren. Immer mehr Menschen definieren ihre beruflichen Ziele nicht mehr über das monatliche Einkommen oder einen möglichst PS-starken Firmenwagen, sie wollen vielmehr sinnvolle Arbeit leisten und ausreichend Zeit für Familie und Freunde haben.

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Arbeiten im Silicon Valley - Google und Co als ideale Arbeitgeber

Google ist einer der beliebtesten Arbeitgeber. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View führt weltweit zahlreiche Rankinglisten an. Doch was macht die Google-Mitarbeiter eigentlich so zufrieden? Und was tun andere Unternehmen im Silicon Valley dafür, dass ihre Angestellten sich wohlfühlen?  Zeitungsberichten zufolge nehmen Googler in ihrer ersten Zeit bei dem Suchmaschinenriesen mindestens 15 Pfund zu - Schuld ist die köstliche kostenlose Verpflegung, die den Mitarbeitern zur Verfügung steht. Mit weiteren Vergünstigungen, den sogenannten Perks, versüsst Google seinen Angestellten das Leben: Ein kostenloser Bus zur Arbeit oder feste Weihnachtsgratifikationen sind nur zwei davon.

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Flexible Arbeitszeiten: Wenn Ferien käuflich sind

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist ein Thema, das vielen Arbeitnehmern wichtig ist. Angesichts des um sich greifenden Fachkräftemangels können entsprechende Angebote sogar darüber entscheiden, ob ein Unternehmen für Bewerber attraktiv ist. Dabei geht es um die allgemeine Arbeitszufriedenheit, die Kultur von Unternehmen, vor allem aber um flexible Arbeitszeiten und ein ausreichendes Mass an Freizeit. Einige Schweizer Unternehmen bieten ihren Angestellten neue Freizeit-Modelle an: Die Mitarbeiter können zusätzliche Ferientage kaufen.

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Das Internet der Dinge und die Arbeitswelt der Zukunft

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff Internet der Dinge ("Internet of Things") stammt aus dem Jahr 1999 und wurde vom britischen IT-Pionier Kevin Ashton in die Debatte eingeführt; das Prinzip dieser Vision hatte der US-amerikanische IT-Spezialist bereits 1991 in seinem Aufsatz "The Computer for the 21st Century" beschrieben. Im Kern geht es beim Internet der Dinge darum, dass klassische Personal Computer aus der Alltags- und Arbeitsrealität verschwinden – ihre Funktion wird durch "intelligente Gegenstände" übernommen, die virtuell – direkt im Internet oder in internetähnlichen Strukturen – funktionieren. Der habilitierte Physiker und ehemalige SAP-Vorstand Henning Kagermann ist überzeugt, dass durch das Internet der Dinge der individuelle Mitarbeiter anders als heute wieder eine zentrale Rolle spielen wird. Formuliert hat er diese These unter anderem in einem Interview mit dem Arbeitsmarktexperten Sven Rahner, das jetzt in dessen Buch "Architekten der Arbeit, Positionen, Entwürfe, Kontroversen" erschienen ist.

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Arbeiten im Homeoffice - nur das Ergebnis zählt

Eines vorab, die Rede ist hier nicht von Selbstständigen oder Freiberuflern, die Ihre Arbeit ins Homeoffice verlegt haben. Vielmehr wird hier von teils grossen Unternehmen wie beispielsweise Microsoft die Rede sein, die zunehmend mehr Mitarbeiter ins Homeoffice schicken. Ob die Heimarbeit nun wirklich etwas mit New Work zu tun hat, darf umstritten bleiben. Unbestritten bleibt jedoch, dass die Arbeit im Homeoffice besonders für die Unternehmen Vorteile bringt, solange das Ergebnis stimmt.

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Wenn die "Generation Relaxed" die Führung übernimmt

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Alles redet von der Generation Y, die als um 1980 geborene Generation die Geschehnisse um den 11. September 2001 bewusst miterlebt hat und seitdem die Unsicherheit als die grösste Sicherheit im gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben wähnt. Auf der Grundlage dieser Wandlungsfähigkeit und der opportunen Gesamthaltung ist die Generation Y durchaus in der Lage, sich von den meist geradlinigen Lebenswegen ihrer Vorväter abzukoppeln und sich durch geschicktes Taktieren in vielen Lebenssituationen viele Optionen offenzuhalten. Interessant ist das natürlich auch für den Arbeitsalltag vor allem im mittleren Management. Während sich offenbar die ganze Welt auf die Generation Y stürzt und von ihr den Wandel in der Arbeitswelt erwartet, entwickelt sich fast im Verborgenen nicht etwa schon die Generation Z, sondern eher die Generation Relaxed. Hier versammeln sich die Mittzwanziger der neuen Angestellten- und Management-Generation, die längst nicht mehr die Arbeit als Übersinn des menschlichen Lebens betrachtet. Ein ganz neues Verhältnis von Arbeit und Freizeit wird hier genauso propagiert wie ein viel bewussteres Verhältnis zum wahren Erleben des Lebens.

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Work-Life-Balance: ja – aber wofür?

Nicht nur hier wird ausgiebig und weitschweifig über die viel beschworene Work-Life-Balance diskutiert. Meist wird dabei unterteilt in die Zeit für die Arbeit und die verbleibende Zeit für die Familie. Zu kurz kommt dabei die Zeit für sich selbst, für Hobbys, Interessen oder einfach für die Erholung. Wie kann eine bewusst anders gestaltete Work-Life-Balance zu einem erfüllteren, glücklicheren Leben auch abseits der Familie führen? Sicherlich nur über Verzicht, der letztlich einen Gewinn generieren kann.

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