Das Internet der Dinge und die Arbeitswelt der Zukunft

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff Internet der Dinge ("Internet of Things") stammt aus dem Jahr 1999 und wurde vom britischen IT-Pionier Kevin Ashton in die Debatte eingeführt; das Prinzip dieser Vision hatte der US-amerikanische IT-Spezialist bereits 1991 in seinem Aufsatz "The Computer for the 21st Century" beschrieben. Im Kern geht es beim Internet der Dinge darum, dass klassische Personal Computer aus der Alltags- und Arbeitsrealität verschwinden – ihre Funktion wird durch "intelligente Gegenstände" übernommen, die virtuell – direkt im Internet oder in internetähnlichen Strukturen – funktionieren. Der habilitierte Physiker und ehemalige SAP-Vorstand Henning Kagermann ist überzeugt, dass durch das Internet der Dinge der individuelle Mitarbeiter anders als heute wieder eine zentrale Rolle spielen wird. Formuliert hat er diese These unter anderem in einem Interview mit dem Arbeitsmarktexperten Sven Rahner, das jetzt in dessen Buch "Architekten der Arbeit, Positionen, Entwürfe, Kontroversen" erschienen ist.

Weiterlesen

Fachliteratur in Unternehmen

Fachliteratur spielt in Unternehmen heutzutage eine grosse Rolle. Jedoch muss längst nicht alles gekauft werden, um den Fundus aktuell zu halten. Viele Informationen, unter anderem aus Fachbüchern und Fachzeitschriften, sind im Internet als E-Book einzusehen oder können heruntergeladen werden. Für eine kurze Einsicht reichen oftmals kostenfreie Angebote, zudem kann ausgeliehen oder anderweitig recherchiert werden. Trotz all dieser Möglichkeiten sollte in jeder Firma eine bestimmte Standardliteratur vorhanden sein, auf die möglichst viele Mitarbeiter Zugriff haben. Bücher zum Arbeitsrecht, zur Steuergesetzgebung oder spezielle Fachliteratur, die für die konkrete Arbeit im Betrieb von Belang ist, gehören zur Ausstattung. Nicht zu vergessen sind regelmässig erscheinende Fachzeitschriften, ausserdem unterhaltsame Publikumsmagazine.  Wie unterschiedliche Unternehmen sinnvoll mit Literatur, deren Anschaffung und Zur-Verfügung-Stellung umgehen, wird in diesem Beitrag erörtert.

Weiterlesen

Zeit ist Geld – wenn das Management an Grenzen stösst

Erinnern Sie sich an die gute alte Zeit? Gemeint sind hier nicht die Vorkriegsjahre, auch nicht die Ära nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Blick haben wir hier die 1970er-Jahre. Damals waren es etwa 1000 externe Nachrichten, die ein durchschnittlicher Manager im Jahr erfassen, auswerten und weiterverarbeiten musste. Gemütliche Zeiten für ein Management direkt am Menschen! Heute werden Manager je nach Hierarchieebene mit etwa 30’000 externen Informationen per Telefon, Mail und Fax oder über Soziale und firmeninterne Netzwerke gefüttert. Der Aufwand für die Erfassung und Weiterverarbeitung der Informationen steigt exorbitant an und verschlingt jede Menge Arbeitszeit. Zeit, die aber auch heute nur begrenzt zur Verfügung steht.

Weiterlesen

Die Zukunft im Blick: Schweiz investiert massiv in Bildung

Die ehemals entscheidenden Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit sind schon lange eher in den Hintergrund getreten. Die Faktoren Energie und vor allem Wissen respektive Bildung haben demgegenüber inzwischen entscheidende Bedeutung in der Geschäftswelt erlangt. Die Schweiz hat hier ohne Frage die Zeichen der Zeit erkannt. Gerade im Bereich Wissen hat sich die Alpenrepublik mittlerweile einen hervorragenden Ruf erworben. In der Anfang September erschienenen OECD-Studie "Education at a Glance 2014" wird der Schweiz denn auch bescheinigt, dass sie vergleichsweise überdurchschnittliche Investitionen im Hinblick auf die öffentliche Bildung tätigt. Zudem wird lobend erwähnt, dass an den eidgenössischen Universitäten ein hoher Anteil an Studierenden aus anderen Ländern immatrikuliert sind, was der Schweizer Wirtschaft im Hinblick auf den prognostizierten Fachkräftemangel langfristig zugutekommen könnte.

Weiterlesen

Ältere Mitarbeiter in Unternehmen – und warum sie unersetzlich sind

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ältere Mitarbeiter sind nur Ballast, Platz frei für die jungen, hypermotivierten Arbeitnehmer? Dieser Ansatz ist falsch, und in Zukunft werden sich die Probleme, welche durch solch eine Herangehensweise entstehen, noch verschärfen. Warum das so ist und wie Sie auch die Generation 50+ noch in Ihr Unternehmen einbinden, zeigt dieser Artikel. Ein langfristiges Problem Die Prognosen machen es deutlich: Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil der Erwerbstätigen, welche das 50. Lebensjahr überschritten haben, europaweit auf etwa 35 % ansteigen. Anders ausgedrückt könnte man sagen: Wenn Sie auf diese älteren Arbeitnehmer verzichten möchten, bringen Sie sich selbst um 35 % der möglichen guten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen. Ändern muss sich dabei vor allem die Personalstrategie, welche in vielen Betrieben heute angewendet wird.

Weiterlesen

Kleine Angestellte - werden sie die neuen Armen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die untere Mittelschicht in den USA rutscht ab - diese Tatsache trat bereits lange vor der Finanzkrise zutage. Viele Arbeiter und kleine Anstellte benötigen mehr als einen Job, um ihre monatlichen Ausgaben zu stemmen. Die Angst, dass diese Gruppe künftig dauerhaft zu den wirtschaftlichen Verlierern zählt, macht sich auch in Europa breit. In Deutschland, Frankreich und vor allem Südeuropa warnen Arbeitsmarkt-Statistiker davor, dass ein immer grösserer Teil der unteren Mittelschicht mit prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss. Die Schweiz befindet sich hier übrigens nach wie vor auf der sicheren Seite - erst vor wenigen Tagen attestierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Eidgenossen trotz saisonal steigender Arbeitslosenzahlen mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent nahezu Vollbeschäftigung. Vorübergehend arbeitslose Schweizer können mehrheitlich sicher sein, innerhalb von sechs Monaten einen neuen - und vor allem einen angemessenen - Job zu finden.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});