Wie gefährlich ist der Börsencrash in China?

Der Börsencrash in China macht deutlich, wie fragil die wirtschaftlichen Grundlagen des Schwellenlandes sind. Offensichtlich ist, dass das chinesische Wachstumsmodell an seine Grenzen stösst. Für die Weltwirtschaft könnte das Debakel an den chinesischen Börsen fatale Folgen haben. Über der Griechenland-Debatte und der wachsenden Wahrscheinlichkeit des „Grexits“ hat die Öffentlichkeit die Entwicklungen in China derzeit etwas aus dem Blick verloren. Dabei schwächelt die Konjunktur im „Reich der Mitte“ bereits seit dem Jahreswechsel, Marktbeobachter warnen seit Längerem vor massiv überbewerteten Aktien und einem Börsencrash. Zur Realität wurde dieser in der vergangenen Woche. Zwar konnten massive Interventionen der chinesischen Regierung den Verfall der Aktienindizes vorerst stoppen, das Worst-Case-Szenario ist damit möglicherweise jedoch noch lange nicht erreicht.

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Naht das Ende der Privatbanken?

Kein Land auf der Welt wird so offensichtlich mit dem Konzept der Privatbank assoziiert wie die Schweiz. Für viele Menschen ist dies ein bildhaft gewordenes Klischee: Die intime, kleine Empfangshalle, manchmal nur auf Termin hin betretbar, in der Kunden erkannt und sofort beim Namen genannt werden und alle Angestellten ein Musterbild an Diskretion und Verschwiegenheit sind. Umso überraschender scheint es, dass die existierenden Institute zunehmend rote Zahlen schreiben. Nun liegen die Unternehmensergebnisse für das Jahr 2013 vor. Laut dem Beratungsunternehmen KPMG und der Universität St. Gallen verzeichneten von 94 unabhängig geführten Banken rund ein Drittel Verluste. Je kleiner das Unternehmen, desto gravierender der Abfluss von Kundengeldern.

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2013: Rekordjahr für den Tourismus in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Tourismus in der Schweiz hat harte Jahre hinter sich. Der starke Franken und die Wirtschaftskrise brachten viele potenzielle Schweiz-Touristen dazu, sich für andere Reiseziele zu entscheiden. An der Stärke der Schweizer Währung hat sich zwar nichts geändert, trotzdem scheint es, als ob die Tourismus-Flaute überwunden sei. 2013 konnte die Reisebranche Rekordeinnahmen von 15,65 Milliarden Franken für sich verbuchen. Diese Zahl veröffentlichte jetzt das Bundesamt für Statistik in seiner Branchenübersicht für das vergangene Jahr. Im Vergleich zu 2012 verbirgt sich dahinter ein Plus in Höhe von 559 Millionen Franken. Mit den Gesamteinnahmen von 2013 konnte der Schweizer Tourismus sogar sein bisheriges Rekordhoch leicht übertreffen: Im Jahr 2008 hatte die Branche rund 15,6 Milliarden Franken eingenommen.

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Sind Ratingagenturen Dienstleister oder böse Mächte?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Spätestens seit Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise vor einigen Jahren sind die Ratingagenturen ein brisantes Thema. Denn kaum eine Woche vergeht, ohne dass neue bedenkliche Meldungen über kriselnde EU-Staaten wie Griechenland, Italien oder Portugal die Runde machen. Denn das Schreckensszenario "insolventer" Staaten ist nach wie vor Thema und bedroht letztendlich die komplette Weltwirtschaft. Fixer Bestandteil diverser Informations- und Nachrichtensendungen sind daher die Analysen und Einschätzungen von Ratingagenturen. Doch wer sind diese Meinungsmacher eigentlich wirklich? Grundsätzlich sind Ratingagenturen einfach Unternehmen, deren Geschäft darin besteht, Risikobewertungen von Wertpapieren abzugeben. Dabei geben die Ratings lediglich die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls der betreffenden Aktie oder Anleihe an. Meist arbeiten die Agenturen im Auftrag des Emittenten, der die Wertpapiere auf den Markt gibt und letztendlich für die Analyse bezahlt.

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Spaniens Arbeitslosigkeit und die Folgen für die europäische Wirtschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gilt die Wirtschaftskrise in Europa bereits als überstanden oder befinden wir uns noch mitten in der durch die Banken initiierten Abwärtsspirale und merken es nur nicht? Die Antwort dürfte je nach gefragtem Staat anders ausfallen. Spanien, eines der Krisenländer in den Jahren nach 2008, sieht derzeit nur wenig Grund für Euphorie und gilt damit als Beispiel für das restliche Europa.

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