Supply Chain Management - die Optimierung von Lieferketten

In der klassischen Betriebswirtschaftslehre steht die Betrachtung von Unternehmen im Vordergrund. Es geht dabei um die möglichst effiziente und zielorientierte Gestaltung der Organisation und Prozesse innerhalb einer Firma. In den letzten Jahren hat eine andere Betrachtungsweise oder Philosophie an Bedeutung gewonnen - die des Supply Chain Managements. Sie löst sich von der rein unternehmensbezogenen Analyse und beschäftigt sich mit der Optimierung von Liefer- und Wertschöpfungsketten - „Supply Chains“ - über Unternehmensgrenzen hinweg.

Weiterlesen

Vergabe von öffentlichen Aufträgen ohne Ausschreibung – das grenzt an Korruption

Obwohl Aufträge von Bundesbehörden im Allgemeinen öffentlich ausgeschrieben werden müssen, ist im letzten Jahr ein Auftragsvolumen von über 500 Millionen CHF direkt vergeben worden. Diese Praxis ist auch deshalb besonders fragwürdig, weil darüber kaum Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Der Seco-Skandal hat deutlich gemacht, dass die Auftragsvergabe an den öffentlichen Stellen vorbei problematisch ist und zur Verbreitung von Vetternwirtschaft und Korruption beiträgt. Der Wettbewerb unter den Anbietern um die zu vergebenden Projekte, der eigentlich vom Gesetz verlangt wird, ist so vielfach nicht mehr gegeben.

Weiterlesen

Schweizer Retailbanken: Nachholbedarf bei digitalem Banking

Im Zeitalter der Digitalisierung sollten Online-Banking und Mobile Banking eigentlich selbstverständlich sein. Eine aktuelle Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) an der Hochschule Luzern zeigt jetzt jedoch, dass Schweizer Retailbanken in diesem Bereich kaum up to date sind.  In ihrer Analyse haben sich die IFZ-Experten unter anderem mit den Kommunikationswegen der Retailbanken beschäftigt und aus den Ergebnissen der Befragung Thesen zur künftigen Entwicklung dieses Teils des Bankensektors abgeleitet.

Weiterlesen

Recruiting mit Spassfaktor

Kann ein spassbetontes Event die geeignete Plattform sein, um neue Mitarbeiter zu rekrutieren? Und ob. Natürlich nicht immer und nicht überall. Doch in zahlreichen Branchen bietet gerade ein klug organisiertes Event die Möglichkeit, passende Bewerber auf eine ganz neue, wesentlich sachbezogenere Weise und dennoch mit viel Spass kennenzulernen. So wird beispielsweise in zahlreichen Beiträgen auf Business24.ch erörtert, warum altbackene Vorgehensweisen im Recruiting von Fachkräften nicht mehr zeitgemäss und im Verhältnis zum Ergebnis viel zu aufwendig sind. An zielführenden Vorschlägen mangelt es meist. Hier folgt ein solcher.

Weiterlesen

Samsung verliert auf dem globalen Smartphone-Markt an Boden

Der globale Markt für Smartphones war in den vergangenen Jahren recht übersichtlich. Die Konkurrenten Apple und Samsung hatten die meisten Wettbewerber meist hinter sich gelassen. In den gigantischen Märkten Indien und China treten inzwischen jedoch leistungsstarke regionale Konkurrenten an. Das Marktforschungsinstitut Strategy Analytics liefert aktuelle Zahlen: Im dritten Quartal 2014 sind weltweit 320,4 Millionen Smartphones ausgeliefert worden - um 26,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die treibende Kraft hinter diesem Boom war die Nachfrage asiatischer und afrikanischer Kunden. In Europa und Nordamerika zeigt sich der Smartphone-Markt dagegen weitgehend gesättigt.

Weiterlesen

Der Projektvertrag – Rechtssicherheit im Projektmanagement

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Immer mehr Unternehmen gehen heute dazu über, ihre Vorhaben im Rahmen eines professionellen Projektmanagements abzuwickeln. Für die Durchführung von Projekten ist jedoch stets eine eindeutige und rechtssichere Vereinbarung erforderlich: der Projektvertrag. Hier erfahren Sie, was beim Abschluss eines derartigen Vertrages beachtet werden sollte. Ein Projektvertrag stellt rechtlich gesehen einen Werksvertrag dar, er repräsentiert die Basis für jedes Rechtsgeschäft im Projektmanagement. Da eine mangelnde Berücksichtigung rechtlicher Aspekte im Projekt Vertragsstrafen und Mängelansprüche zur Folge haben kann, ist jedem, der Projektverantwortung zu übernehmen hat, zu empfehlen, sich mit den wesentlichen Punkten des Projektvertragsrechts vertraut zu machen und beim Abschluss derartiger Verträge auf deren Einhaltung zu achten. Ein Projektvertrag sollte in jedem Fall eine detaillierte Beschreibung der vereinbarten Leistungen sowie der Rahmenbedingungen des Projektes beinhalten.

Weiterlesen

Ursachen für Fehlentwicklungen im Unternehmen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es läuft nicht rund im Unternehmen. Ständig wechseln die Mitarbeiter, Motivation und Anstrengungen lassen zu wünschen übrig, die Kosten steigen und die Ergebnisse sinken. Schnell wird dann die Schuld den Arbeitnehmern zugeschoben, obwohl die Ursachen für solche und ähnliche Fehlentwicklungen eher im Management liegen. Dazu kommt eine Sättigung der Innovationsbereitschaft in der europäischen Wirtschaft, die dazu führt, dass eher von Ressourcen, weniger aber von der Zukunftsausrichtung gelebt wird. Im folgenden Beitrag stelle ich einige Hypothesen zu den Versäumnissen des Managements auf, wenn es zu schwierigen Entwicklungen im Unternehmen kommt. Prüfen Sie selbst, was davon auf Sie und Ihr Unternehmen zutrifft – und sorgen Sie für wichtige Veränderungen!

Weiterlesen

Tourismusstrategien: All-Inclusive in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach vier harten Jahren befindet sich der Tourismus in der Schweiz wieder im Aufwind. Um diesen Trend zu halten, sind jedoch neue Strategien gefragt. Einige touristische Regionen in den Alpen bündeln Teile ihrer Angebote in Gästekarten und hoffen, auf diese Weise mit den All-Inclusive-Offerten des Mittelmeertourismus Schritt zu halten. Bei der regionalen Bevölkerung sind die Pauschalpakete jedoch nicht unumstritten. Die Idee im Hintergrund: Wer durch seine Gästekarte das Gefühl bekommt, dass er einen Teil der Angebote an seinem Ferienort gratis nutzt – beispielsweise öffentliche Verkehrsmittel, die Bergbahn oder das lokale Schwimmbad – ist möglicherweise bereit, im Restaurant oder beim Shopping mehr Geld auszugeben. Einige Regionen wollen damit jetzt ihr touristisches Sommergeschäft beleben. Abgegolten werden diese Leistungsbündel über Tagespauschalen, die meist auf die Kurtaxe aufgeschlagen werden. Die Gäste können damit ihre Ferienausgaben besser planen, die Ferienorte erhalten durch die All-Inclusive-Karten ein zusätzliches Marketinginstrument, das ihre Position gegenüber internationalen Konkurrenten stärkt.

Weiterlesen

Lernen und Weiterbildung – wie sieht die Zukunft aus?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wissen hat heute eine kurze Halbwertszeit. Die moderne Arbeitswelt fordert lebenslanges Lernen. Mindestens in ihren mittleren und oberen Segmenten kommt kaum jemand ohne Weiterbildung aus. Das vermutlich häufigste Curriculum dafür besteht heute aus dem Berufseinstieg als Bachelor, darauf folgen ein Masterstudium, firmeninterne Weiterbildungen oder ein berufsbegleitender MBA. Die Frage ist jedoch, wie sich die Anforderungen und Rahmenbedingungen für Lernen und Weiterbildung zukünftig entwickeln werden. Bereits heute ist beispielsweise absehbar, dass sich Lernprozesse immer stärker in die virtuelle Welt verlagern. Sowohl für die Lernenden als auch die Unternehmen werden Investitionen in Bildung immer mehr zu einem relevanten Wettbewerbs- und Kostenfaktor.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});