Der b24-Wochenrückblick: Verheerendes Erdbeben in Nepal

Am letzten Wochenende wurde Nepal von einem verheerenden Erdbeben getroffen, grosse Teile des Landes sind zerstört. Bereits jetzt ist absehbar, dass der Wiederaufbau Jahrzehnte dauern wird.  Der Frankenkurs ist in den letzten Wochen wieder stärker unter Druck geraten, sehr wahrscheinlich interveniert die SNB auf den Devisenmärkten, um eine längerfristige Parität zum Euro zu verhindern. Der Mobilfunkanbieter Orange firmiert seit Donnerstag unter dem neuen Unternehmens- und Markennamen Salt.

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Im Trend: Zwei-Liter-Autos

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Vor gar nicht allzu langer Zeit war in den Werbebroschüren und –anzeigen grosser europäischer Autohersteller zu lesen, dass nun endlich das Vier-Liter-Auto in Angriff genommen werden solle. Der Pariser Autosalon 2014 offenbart mittlerweile, dass die mobile Zukunft bei Autos mit einem Durchschnittsverbrauch von nur noch zwei Litern pro 100 Kilometern liegt. Zumindest, wenn man den Angaben der Hersteller Vertrauen schenken kann. Mittlerweile ist es Standard den Literverbrauch eines Wagens wenigstens auf dem Papier weiter und weiter nach unten zu schrauben. Tatsächlich ist so ein niedriger Verbrauch bei normalen PKWs meist nur als Hybrid mit Elektromotor als Teil des Ganzen möglich. Die Verbrauchskennzahlen bei Elektromotoren werden dabei zunehmend interessanter. Der folgende Beitrag betrachtet zwei Neuvorstellungen des Pariser Autosalons 2014, die einen Kraftstoffverbrauch von etwa zwei Litern versprechen, daher etwas genauer.

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Was verhindert die Fortsetzung der VW-Erfolgsgeschichte? – Teil 4

Bedeutsame Entscheidungen, auch was den Marktstart von neu entwickelten Modellen betrifft, der eigentlich in den Kompetenzbereich der entsprechenden Markenchefs fällt, werden nicht selten von dem Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn massiv beeinflusst. So hat Winterkorn, als bei Audi die Konkurrenzfähigkeit aufgrund technischer Versäumnisse merklich nachliess – was damals übrigens sogar den Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch zu einigen kritischen Kommentaren veranlasste –, einen seiner engsten Vertrauten und erfolgreichsten Entwickler in Wolfsburg, Ulrich Hackenberg, nach Ingolstadt beordert, ohne Rupert Stadler, den Audi-Chef, auch nur zu fragen.

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Was verhindert die Fortsetzung der VW-Erfolgsgeschichte? – Teil 3

Allein Winterkorn ist nicht das Problem. Bei VW gibt es eine kleine Gruppe von Entscheidungsbefugten. Da in einem Unternehmen von der Grösse des VW-Konzerns zahlreiche Entscheidungen auf der täglichen Agenda stehen, sind die Topmanager im Prinzip ständig gefordert – oft über die Grenzen ihrer persönlichen Belastbarkeit hinaus. Das hat zur Folge, dass Entscheidungen häufig zu spät oder gar nicht getroffen werden. Gute Beispiele für die Folgen dieser Situation sind die Modelleinführungen des Audi A4 oder des aktuellen Passat. Diese sollten eigentlich schon Monate eher geschehen. Dieser Warteschleifen-Effekt wirkt sich negativ auf das Alter der Produktpalette und damit auf die Konkurrenzfähigkeit der Produkte aus.

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Was verhindert die Fortsetzung der VW-Erfolgsgeschichte? – Teil 2

Ist VW aufgrund seines gewaltig expandierenden Wachstums tatsächlich an seiner Leistungsgrenze angekommen, wie manche Kenner der Automobilbranche ernsthaft behaupten? Die USA erschliessen sich als Markt nicht wirklich, die Marktpräsenz in zahlreichen asiatischen Ländern lässt zu wünschen übrig, und auch in Lateinamerika gelingt es dem Konzern nicht, erfolgreich Fuss zu fassen. Die Konzerngrösse scheint sich für diese Entwicklung als Hauptverantwortlicher herauszustellen.

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Was verhindert die Fortsetzung der VW-Erfolgsgeschichte? – Teil 1

Eigentlich geht es der Volkswagen AG gut: Der Automobilabsatz steigt stetig, und man schreibt jedes Jahr schwarze Zahlen. Hinter Toyota aus Japan nimmt man Platz zwei auf der Rankingliste der Automobilhersteller ein. Der Ehrgeiz ist darauf ausgerichtet, Toyota bald als Branchenführer abzulösen. Doch die Zahlen täuschen: Kenner der Branche sprechen davon, dass die goldenen Zeiten – nicht nur bei VW – bald vorbei sein könnten. Die Ära der schnellen Erfolge sei an ihr Ende gekommen. Und wenn Ferdinand Piëch, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, und Martin Winterkorn, der Vorstandschef der Wolfsburger, nicht einigen durchaus vorhandenen Schwächen in der Konzernpolitik entgegensteuerten, sei es mit der Herrlichkeit bei VW bald vorbei.

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Totgeglaubt, doch quicklebendig

Ein altes Moped macht Geschichte. Und eine Schwalbe erlebt den zweiten Frühling: Über Jahrzehnte hinweg in der ehemaligen DDR produziert, erlebt die Schwalbe neuerdings eine Renaissance. Als neu aufgebaute Replik rollt das Kultmoped des deutschen Ostens jetzt wieder über die Strassen. Dabei wird das Moped mit den charakteristischen eiförmigen Blinkern und den Fussbrettern für stolze 8000 Euro in der Kategorie Accessoires eines Modekatalogs für durchweg hochwertige Ansprüche vertrieben. Auf diese Weise wird ein Fabrikat wiederentdeckt, das die meisten längst für tot erklärt hatten.

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Wie Volkswagen zeigt, dass Unternehmenswachstum keine oberste Priorität geniessen muss

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als Automobilhersteller ist Volkswagen ein Vorbild: Das deutsche Unternehmen übertrifft seit der Übernahme der Konzernführung durch Martin Winterkorn die Erwartungen deutlich und sendet damit Signale auf einen Markt, der derzeit noch von einem japanischen Konzern regiert wird. Seiner Zeit voraus VW plant, wie alle anderen Unternehmen auch, auf Jahre im Voraus. So hatte das Unternehmen unter anderem für 2018 ein ursprünglich ehrgeiziges Ziel festgelegt: Zehn Millionen Fahrzeuge sollten in diesem Jahr erstmals verkauft und damit eine magische (wenngleich künstlich festgelegte) Grenze geknackt werden.

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