UBP-Chef: Abfluss von lateinamerikanischen Vermögen
Die familiengeführte Genfer Privatbank Union Bancaire Privée bekommt laut ihrem Chef Guy de Picciotto die Sogwirkung zu spüren, welche die USA als neues Offshore-Paradies ausübt. „Wir sehen einen Abfluss von lateinamerikanischen Kundengeldern aus der Schweiz in die Vereinigten Staaten“, so der UBP-Chef im Interview mit der „Handelszeitung“. Der Hauptgrund liege im automatischen Informationsaustausch. Er zwinge Kunden zu regularisieren oder sich nach Alternativen umzuschauen, erklärt der UBP-Chef und macht ein Beispiel: „Da der Informationsaustausch zwischen den USA und Brasilien inexistent ist, sehen die Kunden eine Gelegenheit, ihr undeklariertes Vermögen in den Vereinigten Staaten zu buchen.“
WeiterlesenFamily Offices – Vermögensverwaltung und Services für Superreiche
Family Offices gehören zu den diskretesten und am wenigsten auf Publizität bedachten Einrichtungen in der Welt der Finanzanlage und Vermögensverwaltung. Sie kümmern sich ausschliesslich um grosse Vermögen. Wer hier Kunde werden will, muss schon Multimillionär sein. In Europa soll es rund viertausend Family Offices geben. Eine offizielle Statistik existiert allerdings nicht, so dass man in der Regel auf Schätzungen und die spärlichen Hinweise in Geschäftsberichten und anderen Veröffentlichungen angewiesen ist.
WeiterlesenRatgeber zur Vermögensberatung
VON Agentur belmedia GmbH Finanzen
Die Finanzberatung hat bei einem Grossteil der Bevölkerung keinen guten Ruf. Zu laut sind die Diskussionen um die Verdienstmöglichkeiten und die Arbeitsweise eines Vermögensberaters. Doch viele wissen nicht, dass sie durch einen Fachmann ihr Kapital maximieren können.
WeiterlesenBedingungsloses Grundeinkommen oder negative Einkommensteuer – was ist der richtige Weg?
VON Agentur belmedia Allgemein Recht Steuern
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen macht sich dafür stark, dass jeder Schweizer, auch ohne arbeiten zu müssen, immer genug Geld hat, um gut über die Runden zu kommen. Sie arbeitet darauf hin, dass dieser Plan bis zum Jahr 2050 umgesetzt wird. Das hört sich erst einmal ziemlich verlockend an – Freizeit bis zum Abwinken, kein frühes Aufstehen, keine stressige Arbeit, tun und lassen, was einem Spass macht. Über die Folgen einer solchen Regelung sind sich die Experten aber nicht einig. Erste Tests, die in kleinen Siedlungen in Afrika und Südamerika durchgeführt wurden, zeigten Erstaunliches: Die Menschen wurden selbstbewusster und fingen an, das Geld auch in sinnvolle Projekte zu investieren, die ihnen ein Auskommen über das Grundeinkommen hinaus sicherten. Die meisten waren aber weiterhin von den Transferleistungen abhängig.
WeiterlesenGünstige Möglichkeit: Exchange Traded Funds statt Sparbuch
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für Kleinanleger sind Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) eine preiswerte Alternative zur Anlage von Wertpapieren. Neben den geringen Gebühren finden sich viele weitere Vorteile. In den vergangenen Jahren ist der Handel mit ETFs rasant gewachsen. Allein auf dem europäischen Markt finden wir mehr als 1300 Angebote.
WeiterlesenWillkommen: Neue Millionäre braucht die Welt ...
Das Wirtschaftskarussell dreht sich immer schneller und intensiver: Das globale Business generiert weltweit jeden Tag 130 neue Millionäre. Dabei häufen die Reichen dieser Welt immer grössere Vermögen an; fast jeden zweiten Tag kann die Welt einen frisch gebackenen Milliardär begrüssen. Gerade in der Schweiz gibt es auffallend viele neue Superreiche. Ein Land holt allerdings mit Riesenschritten auf. Während Nordamerika und Europa schon traditionell eine Vormachtstellung im Hinblick auf die angehäuften Privatvermögen geniessen, hat sich jetzt die Region Asien-Ozeanien in den Vordergrund "verdient". Innerhalb kürzester Zeit sind dort die Vermögen deutlich um 18 % auf insgesamt 14.200 Milliarden Dollar gewachsen. Setzt sich diese Entwicklung fort, gehen Experten davon aus, dass der Spitzenreiter Nordamerika bereits 2015 bei den Vermögen von der Region Asien-Ozeanien überholt wird.
Weiterlesen