Trotz Unruhen in Hongkong - Schweizer Banken befürchten keine Probleme

Die Unruhen und Massendemonstrationen, die seit September 2014 Hongkong in den Schlagzeilen halten, beeinflussen und beeinträchtigen auch das Geschäftsleben der Metropole. Viele Mitarbeiter von Unternehmen können ihre Büros nicht erreichen oder bleiben gleich ganz zu Hause, um von dort aus zu arbeiten. Verschiedene Bankfilialen sind geschlossen. Trotzdem geht niemand davon aus, dass die derzeitige Situation langfristig negative Auswirkungen auf den Hongkonger Finanzdistrikt haben wird. Dies gilt auch für die in Hongkong ansässigen Schweizer Banken, darunter UBS, Credit Suisse, Vontobel und Julius Bär. UBS beispielsweise ist durch die Übernahme des Schweizerischen Bankvereins im Jahr 1998 praktisch seit 1964 in Hongkong vertreten - länger als jedes andere eidgenössische Institut - und wird von vielen Fernost-Kunden längst als asiatische Bank angesehen. Durch das integrierte Geschäftsmodell, sämtliche Dienstleistungen und Produkte in den Bereichen Investment Banking, Asset Management und Private Banking anzubieten, hat sich UBS eine hervorragende Stellung erarbeitet. Nicht umsonst verwaltet UBS in Asien Vermögen in Höhe von 245 Milliarden Dollar.

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