Vergabe von öffentlichen Aufträgen ohne Ausschreibung – das grenzt an Korruption

Obwohl Aufträge von Bundesbehörden im Allgemeinen öffentlich ausgeschrieben werden müssen, ist im letzten Jahr ein Auftragsvolumen von über 500 Millionen CHF direkt vergeben worden. Diese Praxis ist auch deshalb besonders fragwürdig, weil darüber kaum Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Der Seco-Skandal hat deutlich gemacht, dass die Auftragsvergabe an den öffentlichen Stellen vorbei problematisch ist und zur Verbreitung von Vetternwirtschaft und Korruption beiträgt. Der Wettbewerb unter den Anbietern um die zu vergebenden Projekte, der eigentlich vom Gesetz verlangt wird, ist so vielfach nicht mehr gegeben.

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Die Lebensmittelproduktion muss transparenter werden

Schweizer Verbraucher zahlen für Produkte, die direkt aus der Schweiz kommen und nicht erst importiert werden mussten, gern etwas mehr. Sie verlassen sich auf die hohe Qualität der Waren, die nachweislich in der Schweiz hergestellt wurden. Doch können sie sich sicher sein? Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Stichwort bei der Lebensmittelproduktion, auf das die Konsumenten grossen Wert legen. In der Schweizer Bundesverfassung wird die nachhaltige Entwicklung zum Staatsziel erklärt und als „ein auf Dauer ausgewogenes Verhältnis zwischen der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit einerseits und ihrer Beanspruchung durch den Menschen anderseits“ definiert.

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Macht in Unternehmen – relevant, jedoch von der Forschung ignoriert

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Machtgebrauch und -missbrauch spielen auch im Alltag von Unternehmen eine Rolle, in der ökonomischen Theorie wird dieser Fakt jedoch bisher weitgehend ignoriert. Der Unternehmensberater, Publizist und Volkswirtschaftsprofessor Torsten Oltmanns plädiert dafür, die Machtstrukturen in den Unternehmen transparent zu machen. Im Laufe seiner Karriere hat Oltmanns die offenen oder verdeckten Machtverhältnisse in vielen Organisationen miterlebt und analysiert. Dafür, sie zu erkennen und dafür zu sorgen, dass sie unternehmerische Prozesse nicht blockieren, sieht er das Management sowie die Personalabteilungen in der Pflicht. In einem Gastbeitrag für das Online-Portal "humanresourcesmanager.de" erläutert der Experte seine Sicht auf den Umgang mit Macht in Unternehmen.

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Die Schweiz am Scheideweg: Transparenz wird gefordert

Nach wie vor gilt die Schweiz im Ausland als Staat der Geheimniskrämerei. Selbst die Bemühungen, für entsprechend mehr Transparenz zum Beispiel beim umstrittenen Bankgeheimnis zu sorgen, haben das internationale Meinungsbild nicht wesentlich verändert. Das Ausland sehe das Schweizer System diesbezüglich weiterhin äusserst kritisch, mahnte Anfang September Cobus Swardt, der Geschäftsführer von TI (Transparency International), an. Auch Swardt sieht hier noch kräftig Nachholbedarf. Dabei sollte seiner Meinung nach die Schweiz sogar regelrecht in die Offensive gehen und quasi eine Vorreiterrolle in Sachen Transparenz übernehmen. So könnte ein öffentliches Register initiiert werden, in dem die Namen der wirtschaftlich Berechtigten, Investoren oder sonstigen Geldgeber von Unternehmen aufgelistet werden.

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Hierarchielose Führung in Unternehmen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine straffe Führung und so viel Organisation und Hierarchie wie möglich gehören zu einem modernen Unternehmen einfach dazu? Nicht unbedingt, denn in diesem Bereich kann gerade der Verzicht auf diese Mittel wirksam sein. Insbesondere junge Mitarbeiter – in diesem Zusammenhang legen wir Ihnen auch gerne unseren kürzlich erschienenen Artikel über die Generation Y ans Herz – lassen sich nämlich mit freieren, ungezwungenen Strukturen in Unternehmen mitunter besser leiten. Wie Ihnen das gelingt, zeigen wir Ihnen gerne.

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Richtig nachgefragt – wie Sie als Führungskraft die richtigen Fragen stellen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine wesentliche Aufgabe von Führungskräften besteht darin, die ihnen unterstellten Beschäftigten zu einem strategisch richtigen Denken und adäquaten Handeln zu motivieren. Nur so kann Entwicklung im Unternehmen funktionieren und auch neue Entwicklungen können angestossen werden. Während die Ermunterung anderer zu strategischem Denken recht einfach erscheint, ist es doch oftmals viel schwieriger, die richtigen Fragen zu stellen. Zu diesem Thema gibt es auch nicht wirklich die passende Lehre. Hier können nur Tipps gegeben werden, wie Fragen strategisch richtig formuliert und gestellt werden können.

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Achtung Kunde – bitte füttern und streicheln!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kunden sind eine besonders eigenwillige Spezies! Sie sind der Grund für alle unternehmerischen Tätigkeiten, sie sind wählerisch, wechseln gern den Anbieter, nennen sich mal Geschäftspartner, mal Endverbraucher und wollen vor allem eines – gehegt und gepflegt werden. Lesen Sie hier, was eine faire und gute Beziehung zum Kunden ausmacht. Jeder Produkt- und Leistungsempfänger ist ein Kunde Kunden verstehen sich längst nicht mehr als willige Waren- und Leistungskäufer, sondern durchaus als der wichtigste Bestandteil in der Vermarktungskette. Und es gibt vieles, was Kunden wollen und mindestens ebenso vieles, was sie gar nicht mögen. Es ist egal, ob Sie mit Ihrem Unternehmen im Segment B2B unterwegs sind oder ob Sie sich mit Ihren Leistungen direkt an den Endverbraucher wenden. Und ebenso egal ist es, ob Sie Produkte und Leistungen direkt offerieren oder ob Sie als Agentur, Zwischenhändler oder Detailhändler am Markt auftreten. In jedem dieser Marktsegmente müssen Sie nicht nur Kunden suchen, sondern diese auch hegen und pflegen. Trotz all Ihrer vielleicht berechtigten Interessen muss klar sein, dass Anzahl, Zahlungskraft und Treue Ihrer Kunden die wichtigsten Grundlagen für den Erfolg Ihres Unternehmens sind. Dies gilt gerade in Zeiten, in denen die Konkurrenz scheinbar nie schläft und immer den berüchtigten Fuss in der Tür Ihres Kunden hat.

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