Siemens bekommt bei Alstom keinen Fuss in die Tür

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Übernahmekampf zwischen Siemens und General Electrics (GE) ist gelaufen. Die Offerte des deutschen Unternehmens und des japanischen Konzerns Mitsubishi für Alstom wurde von der französischen Regierung abgelehnt. Stattdessen kommt der amerikanische Wettbewerber zum Zuge. Ausserdem will sich der Staat mit 20 Prozent an Alstom beteiligen. Damit wäre er grösster Aktionär. Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser will sich trotz alledem noch nicht geschlagen geben und zeigt sich weiter gesprächsbereit. Nach den Verhandlungen mit dem bisherigen Grossaktionär Bouygues müsse die Regierung mit Alstom und GE Verträge ausarbeiten, was Monate in Anspruch nehmen könne. Zweitens stünden Prüfungen durch die Kartellbehörden an. Denn beim Gasturbinengeschäft könnte es zu einer Dominanz von GE kommen. Kaeser stellte aber fest, dass Alstom von vornherein nicht offen für das Siemens-Angebot gewesen sei, obwohl es um 2,3 Milliarden Euro höher lag als das des Wettbewerbers.

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Alstom-Übernahme - Ist Siemens aus dem Rennen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Rennen zwischen dem deutschen Siemens-Konzern und seinem amerikanischen Konkurrenten General Electric um das französische Vorzeigeunternehmen Alstom scheint so gut wie gelaufen zu sein. Nachdem die französische Regierung letzte Woche noch heftige Kritik an Alstoms Vorgehensweise geübt hatte und Siemens mit im Boot haben wollte, scheint sie sich jetzt gegen die Deutschen entschieden zu haben. Zumindest könnte man den letzten Schachzug von Industrieminister Arnaud Montebourg dahingehend deuten. Die Regierung in Paris will dem bisherigen Angebot von General Electric nicht zustimmen, sondern fordert Nachbesserungen ein. In einem Brief an General Electrics Chef Jeff Immelt machte Montebourg klar, um was es geht: Dass GE nur die Energie-, nicht aber die Bahnsparte von Alstom übernehmen will, passt der Regierung nicht ins Konzept.

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Alstom, General Electric, Siemens - Wird aus dem Übernahmeangebot eine Übernahmeschlacht?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dass es mit Frankreichs Wirtschaft seit Jahren nicht zum Besten steht, dürfte allgemein bekannt sein. Vor allem die grossen Konzerne, die "nationalen Champions", mussten zuletzt arg Federn lassen. Bei Peugeot beispielsweise ist ein neuer Grossaktionär aus China eingestiegen, dessen Ziele bisher unklar sind. Der Zementkonzern Lafarge fusioniert mit dem Schweizer Konkurrenzunternehmen Holcim und wird in die Schweiz abwandern. Die Publicis Gruppe, die weltweit zu den Top 3 der grössten Werbedienstleister gehört, geht mit dem amerikanischen Konkurrenten Omnicom zusammen. Das neue Unternehmen will sich in den Niederlanden ansiedeln und in Grossbritannien Steuern zahlen.

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