Übernahme Syngenta: Fingerspitzengefühl gefragt

Das Hin und Her um die Zukunft des Agrarchemiekonzerns Syngenta hat ein Ende – das beruhigt auch die Mitarbeitenden. Über einen längeren Zeitraum hinweg mussten sie von einem Übernahmegerücht zum andern die ganze Ungewissheit tragen und erdulden. Die Angestellten Schweiz sind froh, dass diese Leidenszeit nun vorbei ist, und begrüssen die Zusicherung der neuen Eigner, dass die bisherigen Strukturen und Arbeitsplätze in der Schweiz unangetastet bleiben sollen. Wie es die Aufgabe des Angestelltenverbands erfordert, wird er diesbezüglich die weitere Entwicklung bei Syngenta eng verfolgen.

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b24-Wochenrückblick: Kritik an der Geldpolitik der SNB

Der starke Franken und damit auch die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bleiben Dauerthemen. In einem Interview kritisierte der Baseler Wirtschaftswissenschafter Peter Bernholz die aktuelle Geldpolitik der SNB. Ein Währungskorb mit fixen Wechselkursen für Euro und US-Dollar würde aus seiner Perspektive die Schweizer Interessen besser wahren.

Bei der geplanten Übernahme der Baseler Firma Syngenta durch den US-Konzern Monsanto wird es kartellrechtliche Probleme geben. Ein nächstes Gebot hängt davon ab, ob Monsanto Kaufinteressenten für diverse Unternehmensbereiche von Syngenta finden kann. Die grossen Schweizer Internet-Provider Swisscom und UPC Cablecom sind wegen mangelnder Netzneutralität in die Kritik und ins Visier der Wettbewerbskommission geraten. Eine Studie des Staatssekretariats für Migration bescheinigt einem grösseren Teil der Flüchtlinge in der Schweiz gute Arbeitsmarktfähigkeiten. In Las Vegas starb mit B. B. King am vergangenen Donnerstag eine Blues-Legende.

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Warum Monsanto Syngenta kaufen will

Das Ringen um die Übernahme des Baseler Pestizid-Herstellers Syngenta durch den US-Konzern Monsanto geht in die nächste Runde. Den Ausschlag dürfte am Ende die Höhe des Angebotes geben. Ende vergangener Woche hatte der Syngenta-Verwaltungsrat eine Offerte der Amerikaner in Höhe von 449 Franken pro Aktie zurückgewiesen. Zeitgleich nannte einer der führenden 20 Syngenta-Aktionäre konkrete Zahlen: Bei einem Angebot von 500 Franken pro Anteilsschein respektive einem Kaufpreis von 45 Milliarden US-Dollar wäre der Handel wohl perfekt. Damit wäre ein Übernahmepoker abgeschlossen, das bereits vor mehr als einem Jahr begonnen hat.

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