Digitalisierung: Studie zum papierlosen Büro gibt Aufschluss

Geschäftsabläufe im Büro zunehmend zu digitalisieren, trifft bei betroffenen Mitarbeitern grösstenteils auf Zustimmung. Das zeigt eine aktuelle Studie von TNS Emnid im Auftrag von Sage. Dabei halten 71 Prozent der über 800 Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz „die Vision vom nahezu papierlosen Büro in zehn Jahren“ für sinnvoll. Die Vision als „machbar“ erachten 67 Prozent. Den Hauptantrieb geben dabei Zeitersparnis und Umweltschutz, wobei die Angst vor Datenverlust und Bürokratie die Digitalisierung wieder abbremsen. „Die Vision vom weitgehend papierlosen Büro ist sinnvoll und realisierbar, das zeigen unsere Ergebnisse. Jetzt kommt es auf die Entscheider an. Sie müssen die Rahmenbedingungen für papierlose Prozesse in ihren Unternehmen schaffen und ausbauen”, sagt Rainer Downar, Executive Vice President Central Europe bei der Sage Group plc. Software wird bei der digitalen Transformation ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg sein.

Weiterlesen

Übergewicht schadet bei der Jobsuche

Eigentlich sollen Schönheit und Körperformen ja keine Rolle bei Jobchancen spielen – doch die Realität sieht anders aus. Gerade das Gewicht kann entscheidend bei der Jobsuche sein. Und Frauen werden dabei kritischer beäugt als Männer. Das zeigt eine neue Studie von Forschern der Universitäten Strathclyde, St. Andrews und Toronto. Dabei wagten sie ein Experiment: Sie verwendeten Fotos von jeweils vier Frauen und Männern - einmal im Original und einmal durch Bildbearbeitung mit mehr Rundungen versehen.

Weiterlesen

Studie zur "Arbeitswelt der Zukunft"

Die „Arbeitswelt 4.0“: Viele lässt sie kalt, obwohl nahezu jeder Berufstätige davon betroffen ist. Nach einer internationalen Studie verfolgt nur die Hälfte der Arbeitnehmer die aktuellen Entwicklungen oder erwartet durch die Digitalisierung eine Verbesserung des eigenen Arbeitsplatzes. Die Studie wurde von der Unternehmensberatung ROC durchgeführt. Dazu hat sie mehr als 2500 Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Grossbritannien befragt (davon mehr als 1500 aus der DACH-Region). Begeisterung sieht anders aus: Die Wirtschaft befindet sich mitten in der vierten industriellen Revolution, aber das kümmert gerade einmal jeden zweiten Arbeitnehmer in der DACH-Region. Wie die ROC-Studie zeigt, verfolgen nur 49 Prozent der deutschen Arbeitnehmer die aktuellen Entwicklungen in Sachen "Arbeitswelt 4.0" aufmerksam, in Österreich sind es 53 Prozent der Beschäftigten und in der Schweiz immerhin 54 Prozent.

Weiterlesen

Dreckige Büros führen zu Leistungsdefiziten

Bei Büroangestellten, die an einem verschmutzten und unaufgeräumten Arbeitsplatz arbeiten, nehmen die kognitiven Leistungen rapide ab. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung der Florida State University. Im Rahmen der Erhebung wurden 4.963 Erwachsene zwischen 32 und 84 Jahren in Hinblick auf ihre Leistungen unter Berücksichtigung des zunehmenden Alters untersucht.

Weiterlesen

Lohnschere bleibt weit offen

1:150 betrug das Verhältnis zwischen dem höchsten und dem tiefsten Lohn wichtiger Unternehmen im zurückliegenden Jahr. Dies geht aus der neusten Lohnschere-Studie hervor, welche die Gewerkschaft Unia jährlich über 41 mehrheitlich börsenkotierte Unternehmen erstellt. Insgesamt zahlten sich die CEOs über 180 Mio. Franken Lohn aus – 6 Millionen mehr als im Vorjahr. Besonders stossend: Einzelne Firmen, die aufgrund der Frankenstärke Gratisarbeit einführten und Löhne kürzten, gewährten ihren CEOs trotzdem happige Lohnerhöhungen.

Weiterlesen

Wirtschaftspolitische Unsicherheiten beim möglichen BREXIT

Zurzeit stehen Schweizer Unternehmen vor grossen Herausforderungen. Die Entwicklung der allgemeinen Konjunktur, der eigenen Währung und aktuelle geopolitische Unsicherheiten liefern ausreichend Gründe zur Sorge. Und das ist noch nicht alles. Digitalisierung und Branchenkonsolidierung erhöhen den Druck. Die Restrukturierungsfälle werden komplexer. Der Schweizer Tourismus, die Konsumgüterindustrie sowie Banken und Versicherungen sind besonders betroffen. Nachhaltige Restrukturierungskonzepte und eine Digitalisierungsstrategie sind zwingende Voraussetzung für einen Turnaround.

Weiterlesen

MINT-Fachkräfte häufig unzufrieden mit ihrer Arbeitsstelle

MINT-Fachkräfte sind in der Schweiz stark nachgefragt (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Welche Erwartungen haben sie an ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber? Eine Studie der Hochschule Luzern und der Berner Fachhochschule zeigt: MINT-Fachkräfte möchten ihre Kompetenzen durch herausfordernde Fach- und Projektaufgaben weiterentwickeln, wünschen eine partizipative Führungskultur und flexible Arbeitsmodelle.

Weiterlesen

Digitalisierung bietet Chancen für Maschinenbauer

Ergebnis einer Studie von McKinsey und VDMA: Europäische Maschinenbauer verzeichnen ein jährliches Wachstum von 7 Prozent in den Jahren 2010 bis 2014. Für bestehende Märkte gibt es allerdings schwächeren Rückenwind. Die Digitalisierung erfordert innovative Wachstumsstrategien und Geschäftsmodelle. Der europäische Maschinenbau steht wirtschaftlich gut da: Die Unternehmen der Branche erwirtschafteten zwischen 2010 und 2014 durchschnittlich 10 Prozent Bruttoumsatzrendite (Ebit) und wuchsen jährlich um 7 Prozent, wie eine aktuelle Befragung zeigt. In den kommenden Jahren werden insbesondere drei Trends den Maschinenbau prägen:

Weiterlesen

Veränderungen in der Organisation erfolgreich umsetzen

Die Komplexität im Unternehmen nimmt oft schleichend zu. Etwa, weil das Geschäft erfolgreich läuft und sich auf immer mehr Segmente ausdehnt. Weil man zunehmend neue Technologien und Systeme in die Arbeitsprozesse integrieren muss. Oder weil man teils sehr fordernde Kundenwünsche erfüllt und dabei extern und intern immer mehr Ausnahmeregelungen schafft. All dies kann zu ineffizienten Parallelstrukturen führen, zu konkurrierenden Zielen zwischen einzelnen Business Units und zu mehrfachen Abstimmungsschleifen.

Weiterlesen

Digitalisierung: Logistikbranche schöpft Potential nicht aus

Die Digitalisierung zählt laut einer Umfrage der Managementberater von Horváth & Partners zu den drei wichtigsten Themen der Topmanager in der Transport-, Travel- und Logistikbranche. Die Branche galt lange als Vorreiter: Elektronische Flugtickets gab es beispielsweise schon in den 1990er Jahren, als der Begriff "Digitalisierung" noch nicht einmal diskutiert wurde. Umso mehr verwundert es, dass ein Grossteil der Unternehmen in dieser Branche ihre Digitalisierungsprojekte bislang nur auf die kurzfristige Optimierung einzelner Tätigkeiten konzentriert. Ein roter Faden lässt sich nicht erkennen. Dadurch bleibt viel digitales Potenzial ungenutzt.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});