Was bedeutet der automatische Informationsaustausch für die Schweiz?

Der Bundesrat hat am 19. November 2014 der Teilnahme der Schweiz an der multilateralen Vereinbarung über den automatischen Informationsaustauch in Steuersachen zugestimmt. Diese von der OECD in Anlehnung an das amerikanische FATCA Modell 1 entwickelte Vereinbarung, die grenzüberschreitende Steuerhinterziehung verhindern soll, wird massgebend für die künftige Einführung des grenzüberschreitenden automatischen Informationsaustauschs sein.

Weiterlesen

Was ist eigentlich Fatca?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 1. Juli 2014 trat das Fatca-Regime in Kraft. Für die Umsetzung des Monsterprogramms haben die Schweizer Banken bereits die geschätzte Summe von 300 Millionen Franken aufgewendet. Für den Start des Programms sind sie jetzt startklar. Alternativen zur Beteiligung haben die Institute nicht. Hinter Fatca verbirgt sich der "Foreign Account Tax Compliance Act". Das neue Gesetz verfolgt das Ziel, ausländische Finanzdienstleister, die Zugang zum US-amerikanischen Finanzmarkt haben wollen, bei ihren steuerlichen Meldepflichten US-amerikanischen Finanzintermediären gleichzustellen. Im Klartext: Mit Fatca wenden die Vereinigten Staaten US-amerikanisches Recht exterritorial auf ausländische Unternehmen an. Internationale Banken, Investment- und Fondsgesellschaften, Vermögensverwalter, Treuhänder und Versicherer sind verpflichtet, die Daten von US-Kunden sowie US-dominierten ausländischen Rechtsträgern automatisch an die Steuerbehörde der USA (IRS) zu melden.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});