Credit Suisse engagiert Clifford Chance im Italien-Fall

Um eine interne Untersuchung im Zusammenhang mit Ermittlungen der italienischen Behörden wegen des Verdachts auf Geldwäscherei und Steuerbetrug durchzuführen, hat die Grossbank Credit Suisse die Londoner Anwaltskanzlei Clifford Chance engagiert. Das berichtet die „Handelszeitung“. Gegenüber der CS steht der Vorwurf im Raum, sie habe seit 2005 rund 8000 italienische Kunden darin unterstützt, gut 8 Milliarden Euro vor dem Fiskus zu verstecken.

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UBS: Milliardenstrafe aus Frankreich?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der schweizerischen Grossbank UBS droht eine Milliardenstrafe aus Frankreich. Wie zahlreiche Medien aus ganz Europa übereinstimmend berichten, werfen die hiesigen Behörden dem Geldhaus vor, es habe Franzosen gezielt bei der Steuerhinterziehung geholfen. Die strafbaren Handlungen sollen von 2004 bis 2012 stattgefunden haben. Die Untersuchung in Frankreich läuft demnach bereits seit 15 Monaten und steht nun offensichtlich kurz vor dem Abschluss – und damit vor dem Gang vor ein Gericht. UBS droht Milliardenstrafe Die französischen Steuerfahnder mit Sitz in Paris fordern von der UBS eine Kaution in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Der Wert der zu leistenden Sicherheitsleistung belaufe sich auf das Bussgeld, das der Bank drohe, falls sie verurteilt werde, erklärte die französische Staatsanwaltschaft. Spannend ist die Zahl aber vor allem deshalb, weil sie offenbart, welcher Schaden dem französischen Staat mit der Hilfe der UBS zugefügt worden sein soll. Das Gesetz des Nachbarlandes schreibt vor, dass als Bussgeld die Hälfte der Summe zu verhängen ist, um die es geht. Anders ausgedrückt: Franzosen sollen mit der Hilfe der UBS innerhalb von acht Jahren 2,2 Milliarden Euro hinterzogen haben.

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Die Schweiz, der FC Bayern München und die Millionen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Beim Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeness steht nicht nur eine Privatperson vor einem deutschen Finanzgericht. Uli Hoeness ist der Präsident des FC Bayern München und auch nach seiner Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung die unumstrittene Spitze des überaus erfolgreichen Fussballclubs. Was am Fall Hoeness anders als in vielen anderen Steuerhinterziehungsprozessen ist, ob vielleicht sogar der FC Bayern München damit in Zusammenhang zu bringen ist und wie dieser Prozess öffentlich wahrgenommen wird, ist Inhalt dieses Beitrages.

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Internationales Steuerrecht – eine Auslegeordnung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit längerer Zeit wird die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug, welche in der Schweiz vorgenommen wird, vom Ausland kritisiert und im Zuge der Steuerabkommen aktuell vermehrt in den Medien darüber berichtet. Es zeigt sich immer mehr, dass diese Unterscheidung, die in ausländischen Rechtssystemen nicht existiert, im Ausland nicht verstanden wird. Aus diesem Anlass möchten wir an dieser Stelle kurz das Schweizer System im Bezug auf Steuerhinterziehung und Steuerbetrug erläutern.

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