Die Unternehmenskultur ist nicht allein Chefsache

Alle reden davon, kaum einer weiss, was sie wirklich ist - die Unternehmenskultur. Eines gleich vorab: Die Unternehmenskultur kann nicht angeordnet werden, es gibt dafür kein Patentrezept und auch Hochglanzbroschüren, tolle Webauftritte und vollmundige Erklärungen können eine bestehende Unternehmenskultur kaum widerspiegeln oder prägen. Die Kultur des Arbeitens im Unternehmen wird nicht mit der Unternehmensgründung per se festgelegt. Sie ist ein Teil des Miteinander und Füreinander im Unternehmen, das sich erst im Prozess der Arbeit entwickelt und dann auch nicht einfach aufhört, sich zu verändern. Flotte Leitbilder, charismatische Chefs und eine zur Schau gestellte Modernität im Unternehmen sind längst nicht das, was die Unternehmenskultur auszeichnet.

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Dem Kunden aufs Maul geschaut

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Martin Luther prägte die Redewendung "dem Volke aufs Maul geschaut" und meinte damit eine Kommunikation mit dem Volk unter Nutzung dessen ureigenster Sprache. Weiter gefasst ging es auch darum, die Wünsche und Ansprüche des einfachen Volkes zu verstehen und in das Handeln der Obrigkeit einzubinden. Volksnähe und eine verständliche Sprache forderte Luther damit vor allem von den Kirchenoberen ein. Dem folgte auch seine deutsche Bibelübersetzung, die sich um Wissenschaftlichkeit und Korrektheit wenig scherte, sondern einzig und allein in ihrer Botschaft von Kleinbürgern und Bauern verstanden werden sollte. In einer Abwandlung von Luthers Ausspruch dürfte es heute für viele Unternehmen heissen: "dem Kunden aufs Maul geschaut"! Dann geht es sowohl um werbliche Sprache, Identität, Produktqualität und eben besonders um Kundenansprüche an die Produkte bis in den Handel hinein.

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Viva Helvetia – und die Helvetismen gleich mit!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Offiziell weist die in der Schweiz gebräuchliche Schriftsprache nur wenige Unterschiede zu der anderer deutschsprachiger Länder oder Regionen auf. Dennoch sorgt sie in der Korrespondenz mit Geschäftspartnern aus Deutschland oder Österreich manchmal für Verwirrung, denn regelkonformes Schweizer Hochdeutsch hat einige Besonderheiten zu bieten – die so genannten Helvetismen … Als Leser aus der Schweiz haben Sie wahrscheinlich bereits in diesem kurzen Abschnitt einen Punkt gefunden, der Sie stört. Oder sind es zwei? Oder sogar drei? Natürlich müssen Sie Ihre Sprache geografisch nicht näher eingrenzen. Aus Ihrer Sicht bedienen Sie sich eines ganz normalen Wortschatzes, den Sie nach für Sie geltenden Regeln der Grammatik und Aussprache anwenden. Wollen Sie sich brieflich mitteilen, richten Sie sich nach den orthografischen Anforderungen des in der Schweiz üblichen Schriftdeutsch. Was also ist so besonders daran, dass wir dem von Ihnen angewendeten Schweizerhochdeutsch einen eigenen Beitrag auf unserer Plattform widmen?

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Parlez-vous Fachchinesisch?

Endlich haben Sie es geschafft: Der lange umworbene Geschäftspartner sitzt Ihnen gegenüber und wartet gespannt auf Ihre Ausführungen zur aktuellen Marktlage. Weil Sie wissen, wie wichtig dieser Kontakt für die Firma ist, haben Sie sich intensiv vorbereitet und versorgen Ihr Gegenüber nun mit allerlei Informationen. Doch schon nach wenigen Sätzen bemerken Sie den fragenden Gesichtsausdruck Ihres Gesprächspartners. Was haben Sie nur falsch gemacht? Aus Ihrer Sicht nichts. Sie haben Ihr gesamtes Wissen in die Waagschale geworfen und jeden einzelnen Schritt durch Fachbegriffe untermauert – schliesslich wollten Sie besonders kompetent wirken. Doch genau damit haben Sie Ihren Geschäftspartner überfordert. Ihm wäre eine einfache Erklärung lieber und wahrscheinlich auch verständlicher gewesen.

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Kommunikation – die Basis nicht nur für geschäftliche Beziehungen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist nicht einfach mit der Kommunikation. Warum? Wenige Worte einer Person reichen aus, um im Empfänger der Nachricht ganz unterschiedliche Empfindungen auszulösen. So kann ein Satz wie "Schön, dass Sie schon da sind, dann können wir ja anfangen" zu Beginn einer Besprechung eine positive und eine negative Wirkung auslösen. Während der eine diese Bemerkung als freundliche Begrüssung wertet, empfindet ein anderer dies als pedantischen Hinweis und ironischen Tadel für ein Zuspätkommen. Um die Feinheiten von Kommunikation zu spüren und entsprechend einzusetzen, ist es wichtig zu wissen, wie Kommunikation funktioniert und welchen Anteil die nonverbale Kommunikation hat.

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Wie sich kleinere Unternehmen international etablieren können

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während der Weltmarkt besonders für die grossen Unternehmen und Konzerne immer weiter zusammenrückt, bleiben viele, vor allem kleine Unternehmen in einer regionalen Beschränkung gefangen. Damit werden oftmals Entwicklungspotentiale und weitaus grössere Kundenkreise verspielt, die sich vor allem langfristig positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken könnten.

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Erfolgsorientiert telefonieren - worauf kommt's an?

Wer täglich am Telefon Geschäfte abschliesst, kennt den Druck, der dabei oft mitschwingt. Da man seinen Gegenüber nicht von Angesicht zu Angesicht sieht, kann es dabei oft schwieriger sein, gewisse Gemütslagen oder Stimmungen des Gesprächspartner zu erkennen und darauf zu reagieren. Da der Augenkontakt fehlt, bleibt nur die eigene Stimme und eine geschickte rhetorische Vorgehensweise, um das Gespräch Richtung "erfolgreiches Verkaufsgespräch" zu führen. Worauf sollte man dabei genau achten?

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