Schwachstelle entdeckt: Hacking über Schriftart möglich

Hacker sind schon über viele Wege gekommen: Spam-E-Mails, Phishing-Webseiten, sogar die SSL-Verschlüsselung ist vor ihnen nicht sicher. Aber eine Schriftart? Was kann es Harmloseres geben? Ciscos Security-Sparte Talos hat mehrere Schwachstellen in der Bibliothek „Libgraphite“ entdeckt, die der Darstellung von TrueType-Schriften dient. Diese kommt in bekannten Anwendungen von Microsofts WordPad über OpenOffice bis hin zu Firefox zum Einsatz. Gerade über den Browser könnten Hacker das massiv ausnutzen. Denn es ist denkbar, mit einer geeignet präparierten Schriftart auf einem gekaperten Webserver beliebigen Code auf den Rechnern von Usern auszuführen.

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Mehr Schwachstellen in der Software

2015 sind weltweit insgesamt weniger Software-Sicherheitslücken gemeldet worden als im Vorjahr. Allerdings stieg die Zahl veröffentlichter Schwachstellen mit hohem Schweregrad. Nach Analyse des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) wurden allein in den vergangenen zwölf Monaten gut 5.350 Meldungen zu Software-Schwachstellen registriert oder aktualisiert. Im Jahr 2014 waren es noch rund 7.200 gewesen. Wie die Übersicht der Informatikwissenschaftler allerdings auch zeigt, liegen im Vergleich zum Vorjahr mehr Sicherheitslücken mit hohem Schweregrad vor (gut 2.000 gegenüber fast 1.800). Hinweise auf so genannte "Vulnerabilities" mittleren Schweregrads gab es 2015 mit gut 2.800 hingegen deutlich weniger.

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Marken-Piraterie: Jeder vierte Konsument schon mal Opfer

Fast jeder vierte Verbraucher ist beim Online-Shopping schon mal Opfer von Produkt-Piraterie geworden. Vor allem Markenprodukte wie Schuhe, Bekleidung, Elektronik-Artikel und digitale Inhalte erweisen sich nach dem Kauf im Netz häufig als Fälschung. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Verbraucherstudie von MarkMonitor®, dem weltweit führenden Anbieter für Online-Markenschutz. Für die Untersuchung beauftragte MarkMonitor das Marktforschungsinstitut Opinium damit, das Online-Kaufverhalten von insgesamt 3.450 Konsumenten aus neun Ländern zu analysieren. Ziel der Studie war es, Erkenntnisse zum Verhalten und der Einstellung der Verbraucher hinsichtlich dem Kauf gefälschter Markenware und dem Thema Online-Sicherheit zu erlangen.

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30 Prozent mehr verschlüsselte Webseiten

Die Anfang Oktober 2015 lancierten, kostenlosen SSL-Zertifikate für alle bei Hostpoint gehosteten oder registrierten Domainnamen sind ein voller Erfolg. Bereits über 17'000 Webseiten haben die sichere und kostenlose Verschlüsselung für ihren Domainnamen aktiviert. Die zwischen Webseite und Internet-Browser des Besuchers übermittelten Daten, zum Beispiel persönliche Informationen oder Passwörter, werden dabei wirkungsvoll nach dem Industriestandard SSL/TLS mit bis zu 256 Bit verschlüsselt.

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Vertrauen und andere Bagatellen

Think pink ist passé. Sorgen sind der neueste Schrei, Existenzängste in allen Formen und Farben sind in: Die Sicherung der europäischen Grenzen. Sogenannter „wohlerworbener Rechte“. Unserer Sparguthaben, Pensionen, geschickt erwirtschafteter Renditen und verlorener Vorteile aus Währungsspekulationen. Exzellente Unternehmen wissen die Gunst der Stunde zu nutzen und investieren. In Unternehmenskultur. In Kundennutzen. In Vertrauen. Geschichte ist ein spannendes Metier. Auch wenn der Blick zurück auf längst Vergangenes durch die Jahrhunderte getrübt und die Betrachtungsweisen verzerrt sein mögen. Sie ist das, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Was für erhebende Meilensteine der Entwicklung müssen das gewesen sein: Die Erfindung des Ackerbaus. Des Rades. Der Schrift. Der Kultur. Des Geldes auch.

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Wie hoch ist der Preis des künftigen Erfolgs?

Gewiss, sie existieren – erfolgreiche Organisationen und Unternehmen, die, so scheint es, nicht kleinzukriegen sind. Sie konnten eine Geschäftsidee umsetzen, sich auf dem Markt behaupten und haben sich mit Kompetenz, Engagement, Beziehungen … und ein bisschen Glück jene Umgebung geschaffen, aus der sie kaum noch wegzudenken sind. Tatsächlich? Ein erfolgreiches Unternehmen zieht zwar noch seine Vorteile aus den einst aufgebrachten Leistungen, und auch üppige Finanzmittel fügen einem Unternehmen selten Schaden zu. Aber weder das, was die Pioniere mit Enthusiasmus umgesetzt haben, noch der Schwung, der dem Beginn innewohnt, lassen sich davon auf längere Sicht nähren. Führungspersönlichkeiten früherer Jahre verlassen die Firma, gehen in Rente, treten kürzer: „Nichts bleibt, wie es war!“

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Der Schutz bei Geschäften im Internet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Immer mehr Schweizer tätigen Geschäfte im Internet. Jedoch sollten Sie, wenn Sie im Internet bestellen, aus Gründen der Sicherheit unbedingt einige Regeln beachten; denn nur dann bleibt der Schutz gewahrt. Dies gilt für die Bezahlung, für die Passwortnutzung sowie zu allererst für die Entscheidung, welchen Händler Sie auswählen. An allererster Stelle muss man nach dem passenden Internetanbieter Ausschau halten. Er sollte als zuverlässig gelten und es sollte ihm bescheinigt werden, dass er darauf bedacht ist, mit den Angaben des Kunden sowie deren Übermittlung gewissenhaft umzugehen. Kaum Bedenken sind vonnöten, wenn Sie sich einen Onlinehandel aussuchen, der nachweislich von vielen Menschen genutzt wird. Ist dies nicht der Fall, gestaltet sich die Situation dagegen schon etwas schwieriger.

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Trojaner per E-Mail oder SMS – Täuschungsmanöver gekonnt durchschauen

Checken auch Sie Ihre E-Mails oder SMS gleich nach dem Aufstehen? Bei den meisten Leuten hierzulande gehört das inzwischen zum alltäglichen Morgenritual, denn die Sucht nach Informationen hat uns leider voll im Griff. Wie angenehm ist dann ein Start in den Tag, wenn hübsch formulierte Grüsse mit angehängten Dateien im E-Mail-Postfach eingegangen sind. Leider verbergen sich hinter diesen persönlichen Nachrichten nicht selten Trojaner, denn Hacker haben in den letzten Jahren vermehrt solche E-Mails und SMS für ihr schmutziges Geschäft missbraucht.

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Smalltalk für Fortgeschrittene: Was Verkäufer über ihre Kunden wissen sollten

Was machen Sie als erstes, wenn Sie sich eine neue Stereoanlage kaufen wollen? Wahrscheinlich erst einmal googeln, welche Modelle in Frage kommen. Dann schauen Sie bei Amazon und Co. vorbei, um die gängigen Preise abzuchecken. Erst dann führt Sie der Weg in den Elektronikfachmarkt Ihres Vertrauens. Früher sah die Welt anders aus. Da konnte ich mir höchstens eine Ausgabe von Stiftung Warentest kaufen und mich im Freundeskreis umhören. Heute gibt es zig Zeitschriften und Portale, die allen möglichen Krempel testen, bis der Arzt kommt.

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