St. Gallen Symposium: Der Graben zwischen den Generationen wächst

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das St. Gallen Symposium hat eine inzwischen über 40-jährige Tradition. Zum ersten Mal hat es im Jahr 1970 stattgefunden. Ins Leben gerufen wurde es vom International Students’ Committee (ISC) der Universität St. Gallen als Alternative zu den Studentenbewegungen im 1968er-Umfeld. Die Konferenz – eine der weltweit grössten ihrer Art – soll den generationsübergreifenden und interkulturellen Dialog zwischen den Führungskräften von heute und ihrem heute noch studierenden Nachwuchs fördern. Damit will das Symposium einen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines liberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells leisten. Mit seinem aktuellen Thema "Clash of Generations" kehrte es in der vergangenen Woche nun zu seinen Ursprüngen zurück. Die ursprüngliche Intention des St. Gallen Symposiums zielte exakt auf dieses Thema. Die "drei Tage im Mai" – mittlerweile auf zwei geschrumpft – sollten eine Brücke zwischen den Generationen, ihren Sichtweisen und Interessen schlagen. Generationskonflikte sind heute mindestens ebenso aktuell wie zu Beginn der 1970er-Jahre. In den Industriegesellschaften drohen demografischer Wandel respektive Überalterung und damit für kommende Generationen auch eine spürbare Ressourcenlimitierung. Hinzu kommen zahlreiche weitere Faktoren, exemplarisch genannt seien hier die Schädigung der Umwelt durch unsere industrielle Hybris oder die Existenz einer zahlenmässig starken und zum Teil nahezu chancenlosen jungen Generation in vielen Entwicklungsländern.

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