Lohnschere bleibt weit offen
1:150 betrug das Verhältnis zwischen dem höchsten und dem tiefsten Lohn wichtiger Unternehmen im zurückliegenden Jahr. Dies geht aus der neusten Lohnschere-Studie hervor, welche die Gewerkschaft Unia jährlich über 41 mehrheitlich börsenkotierte Unternehmen erstellt. Insgesamt zahlten sich die CEOs über 180 Mio. Franken Lohn aus – 6 Millionen mehr als im Vorjahr. Besonders stossend: Einzelne Firmen, die aufgrund der Frankenstärke Gratisarbeit einführten und Löhne kürzten, gewährten ihren CEOs trotzdem happige Lohnerhöhungen.
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