Devisenmarkt: Skandal um manipulierte Wechselkurse

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Finanzwelt wird wieder einmal durch einen Skandal erschüttert. Die Devisenhändler diverser Banken sollen Wechselkurse manipuliert oder zumindest Manipulationsversuche unternommen haben. Die Vorwürfe betreffen mit der UBS auch eine Schweizer Bank. Im Fokus der Ermittlungen standen der Devisenspothandel sowie die Devisenreferenzwerte der Europäischen Zentralbank und des WM/Reuters Benchmark. Die Manipulationsversuche gingen zumindest vordergründig von individuellen Devisenhändlern aus. Die Abwicklung des Devisenhandels erfolgt inzwischen vorwiegend automatisiert und auf digitalem Wege, was normalerweise nur wenige Möglichkeiten für Einflussnahmen zulässt. Laut Angaben der Finma wurden beispielsweise bei der UBS grössere Spotgeschäfte jedoch direkt durch die Händler abgewickelt.

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Schweizer Finanzbranche mit geringerem Personalbedarf

Der Finanzplatz Schweiz hat einen hohen internationalen Stellenwert. In vielen Bereichen gehört er zu den Weltmarktführern. Ebenso wichtig ist der Schweizer Finanzsektor als Arbeitgeber. Die derzeit eher verhaltene Konjunktur macht jedoch auch vor den Finanzdienstleistern nicht halt. Der Personalbedarf der Branche schwächt sich ab. Der Wertschöpfungsanteil der Schweizer Banken und Versicherungen an der Gesamtwirtschaft beläuft sich auf etwa 11 %. Rund 5,5 % aller Schweizer Arbeitnehmer sind im Finanzsektor beschäftigt. Im internationalen Vergleich bemerkenswert war, wie gut die Branche und ihre Mitarbeiter die letzte Krise überstanden haben. Die aktuellen Beschäftigungszahlen legen jedoch nahe, dass das Wettbewerbsumfeld in Europa auch auf den Finanzplatz Schweiz nicht ohne Einfluss bleibt.

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Schweizer Banken stellen wieder mehr Personal ein

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch wenn der Finanzmarkt derzeit nicht mit positiven Schlagzeilen punktet, kann er mit einem Thema überzeugen. Denn seit Anfang des Jahres ist bei Schweizer Banken die Zahl der offenen Stellen deutlich gestiegen. Trend zeigt nach oben Die Zahl der offenen Stellen in der Finanzbranche ist im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich gestiegen und erreicht seit drei Jahren den Wert von 4000. Genauer gesagt waren Ende Juni 4116 Jobs ausgeschrieben, was einem Plus von immerhin knapp 14 % entspricht. Vor allem für die Rechtsabteilungen, aber auch im Risiko-Management und bei Pensionskassen sowie Versicherungen werden Spezialisten gesucht.

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Internationales Projektmanagement – ein Überblick

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Entwicklung des Projektmanagements ist seit jeher durch stetig wachsende Komplexität gekennzeichnet. Steigende Anforderungen der Wirtschaft erfordern die interdisziplinäre Zusammenarbeit zahlreicher Fachgebiete über Branchen und Strukturgrenzen hinweg; die fortschreitende Globalisierung internationaler Märkte brachte neue Formen der Projektarbeit wie Cloud-Computing hervor, welche eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg ermöglichen. Der durch die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhöhte Kosten- und Wettbewerbsdruck tut ein Übriges, um die Tendenz zu verstärken, Produktions- und Vertriebsaktivitäten ins internationale Umfeld zu verlagern. Dies hat neben einer grundlegenden strategischen Neuorientierung von Management und Verwaltung eine stetig voranschreitende Internationalisierung des Projektmanagements zur Folge. Die Herausforderungen sind beachtlich. Weisen bereits nationale Projekte anforderungsbedingt meist einen hohen Komplexitätsgrad auf, kommen auf internationaler Ebene kulturelle Differenzen, Sprachbarrieren, eine inhomogene Kommunikations- und IT-Infrastruktur sowie grundsätzliche Auffassungsunterschiede hinsichtlich der Umsetzung von Projektzielen hinzu. Auf der anderen Seite begünstigen zusätzliche Realisierungsvarianten sowie ein meist breiterer Handlungsspielraum die Entstehung von Synergieeffekten, was das Erfolgspotenzial im Vergleich zu nationalen Projekten erhöht.

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Wie kühne Ziele Start-ups beflügeln

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade Entrepreneure stehen naturgemäss vor der Aufgabe, Gelder für eine Idee statt eines existierenden Unternehmens einwerben zu müssen. Das verlangt eine innovative Perspektive, Begeisterungsfähigkeit (die eigene sowie das Talent, andere mitzureissen), Risikobereitschaft und noch einige andere Eigenschaften, die so wertvoll wie in der Summe selten sind und auch den wagemutigsten jungen Unternehmer manchmal fassungslos vor der selbst gewählten Aufgabe stehen lassen. Es ist nie leicht, eine virtuelle Welt glaubhaft und erstrebenswert darzustellen. Aber geben Sie nicht auf, wenn Sie tatsächlich von Ihrer Zukunftsvision überzeugt sind – Gründer zu sein bedeutet auch, aus bestehenden Paradigmen auszusteigen. Widerstehen Sie also dem Drang, auf Nummer sicher zu gehen und in Ihrem Exposé durchgerechnete Worst-Case-Szenarien mit eingebautem Risikomanagement zu präsentieren. Skizzieren Sie lieber Ihre Geschäftsidee in leuchtenden Farben. Denn faszinierenderweise gilt tatsächlich: Je grösser und visionärer die Idee, desto wahrscheinlicher, dass Sie dafür Anhänger finden.

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Fünf schnelle Tipps, wie Sie den Team-Konsensus sensibel aufbrechen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade wenn konstruktive Teamarbeit und eine gesunde Gruppendynamik an Ihrem Arbeitsplatz wichtig sind, kommt innovatives Denken manchmal zu kurz. Das liegt an der ganz natürlichen Tendenz, einen Konsensus finden zu wollen. So hält sich jeder mit Ideen, Vorschlägen und Ansätzen eher zurück, die einer bereits gefunden Übereinstimmung zuwiderlaufen oder eine bereits etablierte Arbeitsweise infrage stellen würden. Keiner will Störenfried sein – oder, schlimmer noch, als Saboteur eingestuft werden. Langfristig aber bremst diese verständliche Zurückhaltung Entwicklung aus und führt zum Stillstand. Ob Sie Teamleiter oder Teammitglied sind: Besser ist es, sich Strategien anzueignen oder dem Team zu vermitteln, wie auch unkonventionelle Vorschläge, die gegen den aktuellen Strom schwimmen, konstruktiv kommuniziert werden können. Wir haben fünf schnelle Tipps zusammengestellt, wie Sie sich auf die entsprechende Präsentation optimal vorbereiten.

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Der intelligente Umgang mit Risiken und Chancen (Teil 2)

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als Entrepreneur müssen Sie Risiken objektiv einschätzen können. Nur so können Sie sie gegen den Return on Investment sich bietender Chancen abgleichen. Dafür allerdings sollten Sie sich der Ihnen quasi evolutionär eingebauten Tendenz zur Angst bewusst werden. Der intelligente Umgang mit Risiken und Chancen (Teil1) Der intelligente Umgang mit Risiken und Chancen (Teil 2) Die Angst verführt uns zu einem Risikomanagement, das – wie wir im ersten Teil dieser Miniserie gezeigt haben – auf Worst-Case-Szenarios beruht. Würde sich allerdings jeder Unternehmer so rehscheu vor einem Risiko verhalten, gäbe es keine Innovation und keine Veränderung mehr. Deshalb widmet sich der zweite Teil dieser Serie den bei Ihnen wie bei allen Menschen vielleicht unbewusst ablaufenden Mechanismen, die ebenfalls der Psychologie der Risikobeurteilung zuzuordnen sind und die es zu überwinden gilt.

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So kontern Sie irrationale Entscheidungen und gehen die richtigen Risiken ein (Teil 1)


[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Gefolge des Jahres 2008 ging eine riesige Welle der Unsicherheit über die globale Wirtschaft. Risikomanagement hat bis heute Hochkonjunktur. Unsere zweiteilige Miniserie macht die Psychologie der Risikoeinschätzung transparent und zeigt Wege zu mehr Entscheidungsfreude. Der intelligente Umgang mit Risiken und Chancen (Teil1) Der intelligente Umgang mit Risiken und Chancen (Teil 2) Ein neuer Konservatismus hat Einzug gehalten. Für Unternehmer und Entrepreneurs kann es in diesem Klima schwierig sein, die nötige Risikofreude aufzubringen und nicht nur im Status quo zu verharren. Echte Innovation verlangt aber eine gewisse Risikobereitschaft. Das Entscheidende ist, Risiken wirklich intelligent zu beurteilen und dann gegebenenfalls antizyklisch zu handeln. Tatsache ist, dass die meisten Menschen nachweislich nicht besonders gut darin sind, potenzielle Risiken abzuschätzen.

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Warum Risikoscheue Sie zum perfekten Entrepreneur machen könnte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die wenigsten Bücher und Artikel zum Thema Gründerpersönlichkeit kommen ohne mindestens zwei Seiten zur notwendigen Risikobereitschaft von erfolgreichen Entrepreneuren aus. Das Ergebnis: Viele potenzielle Unternehmer schrecken vor einem eigenen Start-up zurück, weil sie eben gerade keine grosse Risikotoleranz vorweisen können. Sollten Sie auch zu den Unglücklichen gehören, die in diese Kategorie fallen, dann lassen Sie uns gemeinsam ein kleines Gedankenexperiment durchführen: Was, wenn gerade Ihre Neigung zum exzessiven Risikomanagement Sie unter den gegebenen Umständen zum geborenen Gründer machen würde? Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass Ihr Konservatismus, den Sie manchmal heimlich verfluchen, genau die Eigenschaft ist, für die unter den sich gerade neu formierenden betriebswirtschaftlichen Parametern Bedarf besteht. Statistische Tatsache ist in jedem Fall, dass die allermeisten Entrepreneure extrem vorsichtige und risikoscheue Anleger sind, wenn es um Ihr Privatvermögen geht. Das ist zunächst natürlich logisch: Wer relativ viel Kapital im eigenen, noch nicht konsolidierten Unternehmen investiert, möchte soviel sichere Rücklagen haben wie möglich. Aber es gibt noch eine Perspektive auf diese Tatsache: Dass nämlich eine Gruppe erfolgreicher Gründer eigentlich von Natur aus nicht besonders risikofreudig ist - sondern Risiko schlicht als unangenehmen Nebeneffekt betrachtet, ohne den keine Gründung sich realisieren lässt, der aber so schnell wie möglich beseitigt gehört.

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