Preise für Diamanten massiv unter Druck

Die Diamantenpreise sind im globalen Markt massiv unter Druck geraten: Seit Mitte 2014 fielen sie um bis zu einem Viertel. Verantwortlich dafür war vor allem die schwächelnde Konjunktur in China, die die Nachfrage deutlich drosselte. Dennoch wuchs der Diamantenmarkt 2014 weltweit um vier bis acht Prozent entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das geht aus dem aktuellen Branchenreport "The Global Diamond Industry 2015" hervor, den die internationale Managementberatung Bain & Company jährlich zusammen mit dem Antwerp World Diamond Centre veröffentlicht.

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Schweizer Post unterstützt Onlinehändler durch verbesserte Logistik

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit Juni 2014 bietet die Schweizer Post einen Logistik-Rundumservice für den Schweizer Onlinehandel an. Demnach steht es den Schweizer Onlinehändlern nunmehr offen, ihre gesamten Logistikdienstleistungen über die Schweizer Post abzuwickeln. Vor allem kleinen und mittleren Händlern, die der Leistungskatalog häufig überfordert, kommt diese Initiative zugute. Die Logistik wird professionalisiert, die Arbeit besser überblickbar, Lieferzeiten werden reduziert und obendrein spart das Ganze noch eine Menge Ressourcen und damit letztlich Geld – alles in allem also eine empfehlenswerte Neuerung. Statt jede Bestellung einzeln abzufertigen, überlässt der Onlinehändler diese Aufgabe der Schweizer Post. Diese unterhält in Oftringen ein Zentrallager, in dem die verschiedenen Waren gelagert, verpackt, mit Rechnung und Lieferschein versehen und versandt werden. Somit hat der Onlinehändler nichts mehr mit der Auslieferung der Waren zutun. Das spart nicht nur jede Menge Kosten, sondern auch Zeit.

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Weil Sie es sich wert sind: Stehen Sie hinter Preis und Leistung!

„Sie sind zu teuer!“ Autsch, das tut weh. Preisverhandlungen sind eine grosse Herausforderung. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Nur die wirklich guten Verkäufer schaffen es, den Kunden von der Qualität des Produktes zu begeistern und ihn zum Abschluss zu führen – ohne an der Preisschraube zu drehen. Nachlass ist was für Verlierer. Neulich hatte ich mir überlegt, ob ich nicht ein Quad kaufen sollte. Sie wissen schon, dieses tolle Spielzeug für grosse Jungs, um durchs Gelände zu pflügen. Ich rief beim Händler an, um mich zu informieren, was so ein Teil überhaupt kostet. Der Verkäufer am Telefon sagte: „Sechstausendvierhundertfünfundneunzig Euro Listenpreis. Wenn Sie bar zahlen, gebe ich Ihnen noch einen Nachlass.“

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Was ist das denn – switzerlanded?

Betrachtet man die Schweiz von aussen, sieht man hohe Berge, grüne Wiesen und freundliche Menschen, die alle eine präzise laufende Schweizer Uhr um das Handgelenk tragen und ein Schweizer Taschenmesser in der Hosen-oder Handtasche haben. Die Heimat von Heidi, die bei ihrem Grossvater in den Graubündener Bergen aufwächst, scheint geradezu ideal zu sein. Die Wirklichkeit sieht dann oftmals ganz anders aus, und die Ausländer, die in die Schweiz kommen, fühlen sich dann möglicherweise verschaukelt oder "geschweizt", wie die Einheimischen sagen. Denn der Einwanderer oder Tourist muss erfahren, dass das Leben in der Schweiz auch nicht so einfach und nett ist, wie angenommen.

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Die Verbraucher haben das Recht auf Preisauszeichnung?

Schon im Vorfeld möchten Verbraucher über die anfallenden Kosten informiert sein. Um die Anbieter miteinander vergleichen zu können, benötigen sie den genauen Preis. Immer wieder fällt auf, dass in Geschäften, aber beispielsweise auch in Tierarztpraxen nur unzureichend Preisauszeichnungen vorhanden sind. Um die Verbraucher besser schützen zu können, hat der Gesetzgeber zum Konsumentenschutz die Richtlinien klar aufgestellt. Den Kunden sollen Informationen so leicht zugänglich sein, dass es keiner Nachfrage bedarf. Besonders im Hotelbereich, in Läden aller Art und beim Coiffeur sind die Verbraucher theoretisch bestens über den zu zahlenden Preis informiert. Hält die Praxis dem Wunsch des Gesetzes stand?

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Trinkgelder in der Gastronomie – sind sie wirklich noch nötig?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Trinkgeld? Wollen wir nicht! Ausgerechnet in den USA gehen viele Restaurants dazu über, Trinkgelder für ihre Angestellten regelrecht zu verbieten. Das Beispiel könnte Schule machen und auch auf andere Länder übergreifen – aber wäre das überhaupt ein Nachteil für die Gastronomiebranche und ihre Arbeitnehmer? In der Schweiz und auch im deutschsprachigen Umland gelten 10 bis 15 % der Rechnung als angemessen, wenn man der Bedienung ein Trinkgeld zukommen lassen möchte. Wer in den Vereinigten Staaten seine Dankbarkeit ausdrücken möchte, muss schon tiefer in die Tasche greifen: Bis zu 25 % sind dort keine Seltenheit. Mittlerweile distanzieren sich aber gerade die Betreiber höherklassiger Restaurants vom klassischen Trinkgeld. Stattdessen steigen einfach die Menüpreise an, so dass die Inhaber die gestiegenen Einnahmen direkt an die Angestellten weiterleiten können – in der Theorie.

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Dem kleinen Mann in die Brieftasche geschaut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Mehrzahl der Schweizer sind abhängig beschäftigte Arbeiter. Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr leisten sie ihren Beitrag zum Gelingen einer wirtschaftlichen Kompetenz, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt ist. Hier geht es weniger um Klischees, sondern vielmehr um echte Spitzenprodukte, die im grossen oder im kleinen Rahmen einen weltweit guten Ruf geniessen. Auch wenn die Schweiz für viele, besonders ausländische Arbeitnehmer als äusserst lukrativ gilt, lohnt sich auch hier der Blick in die Brieftaschen der einfachen Arbeitnehmer. Hohe Löhne, hohe Preise Nach einer Studie der Schweizerischen Eidgenossenschaft beträgt das durchschnittliche Einkommen der Privathaushalte in der Schweiz pro Kopf etwa 74’000 Franken im Jahr. Schon aus der Einlassung auf das durchschnittliche Gesamteinkommen wird klar, dass nicht jeder Arbeitnehmer über ein solches Einkommen verfügen kann. In einigen Branchen liegen die Einkommen höher, in anderen wieder niedriger.

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Preisgestaltung für Existenzgründer 3: Gastronomie und Beherbergung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während wir uns in den Teilen 1 und 2 mit der Preisgestaltung für Existenzgründer in den Bereichen Handel und Produktion befasst haben, kommen wir hier zur Preiskalkulation in den für die Schweiz ohnehin spannenden Bereichen Gastronomie und Beherbergungswesen. Hier bewegt sich der Markt in jedem Jahr sehr aktiv. Gastronomiebetriebe werden neu eröffnet, andere schliessen, dasselbe passiert im Hotelwesen und bei den zahllosen Pensionen. Dabei ist es interessant zu wissen, dass viele dieser Betriebe deshalb scheitern, weil sie von Beginn an Ihre Preisstrukturen falsch kalkuliert haben. In der Gastronomie und im Beherbergungswesen herrschen eben oftmals andere Regeln, als im Handel und in der Produktion.

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