Werbeagenturen brauchen ein neues Selbstimage

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Urväter der PR waren die Marktschreier. Noch bevor das Geld, die Schrift und die Medien erfunden waren, bildete das laute Anpreisen der eigenen Ware den gängigen Weg, für möglichst viel Absatz zu sorgen. Zwar haben sich die Mittel und Wege der Public Relations in den letzten Jahren deutlich verändert, ihre Gene können die PR-Agenturen bis heute aber nicht verleugnen. Doch jene werden langsam zum Problem. Neben den Versicherern und Unternehmensberatern stehen die Werbeagenturen seit jeher unter einem gewissen Rechtfertigungsdruck. Ihre Dienstleistungen kosten Geld – ihr Nutzen ist jedoch häufig nur indirekt zu beobachten. Die Weisheit, dass "50 % des Werbeetats immer ins Leere laufen", gehört zwar zu den Grundkenntnissen der Unternehmensführung. Den Umkehrschluss, dass das Budget des Kunden möglichst effizient genutzt werden sollte, lassen viele Agenturen hingegen vermissen.

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Berufspraktikum - Ausbeutung oder Perspektive?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das klassische Negativ-Szenario von Berufspraktika kennen wir wohl alle mindestens vom Hörensagen. Im Studium soll das Praktikum die Ausbildung ergänzen und genau das liefern, was sich Arbeitgeber von Berufsanfängern wünschen: Praktische Bezüge und Erfahrungen über die Theorie hinaus. Falls es mit der ersten regulären Stelle nicht völlig nahtlos klappt, entscheiden sich viele Absolventen für ein Berufspraktikum zur Überbrückung. Idealerweise soll das Praktikum den Berufsstart fördern und anspruchsvolle Aufgaben und weitere Ausbildungskomponenten liefern - in der Realität finden sich viele Praktikanten jedoch als befristete und vor allem billige Arbeitskräfte ohne Perspektive wieder.

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