Droht der Schweiz ein massiver Arbeitskräftemangel?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn von den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt die Rede ist, geht es in der öffentlichen Diskussion meist um den befürchteten Mangel an Fach- und Führungskräften. Die Problematik betrifft jedoch den gesamten Arbeitsmarkt. Laut einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) werden in der Schweiz im Jahr 2020 insgesamt 430’000 Arbeitskräfte fehlen, ein Jahrzehnt später werden es knapp 900’000 sein. Schon heute ist die Schweiz das einzige Land in Europa, das seinen Bedarf an Arbeitskräften nicht aus inländischen Ressourcen decken kann. Tagtäglich pendeln 260’000 Menschen über die Schweizer Grenzen. Hinzu kommen die ausländischen Arbeitskräfte, die sich für einen Wohnsitz in der Schweiz entscheiden. Die BCG-Studie macht nun deutlich, in welchem Masse sich der Mangel an Arbeitskräften in den kommenden 15 Jahren verschärfen wird. Das Staatssekretariat für Wirtschaft erhebt zwar keine eigenen Daten über den Arbeitskräftemangel, hält die Studienergebnisse jedoch für plausibel.

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Wer die Zukunft vorhersehen will, muss sie gestalten

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Oh ja, Weissager und Scharlatane gibt es reichlich. Auch in der Schweiz. Die Weissagungen erzählen dann dem Einzelnen oder ganzen Gesellschaften, wie ihr Leben wohl in der Zukunft aussehen wird. Mal in schillernd bunten Farben, manchmal im bedrohlichen Schwarz. Letztlich sei doch alles Schicksal, dem wir nicht ausweichen könnten. Zukunftsforscher arbeiten da ganz anders. Sicherlich auch mit einem guten Stück Intuition, nicht aber mit der göttlichen Vorhersehung werden hier Prozesse betrachtet. Dabei wird eines klar: Wer die Zukunft voraussagen will, muss diese jetzt schon gestalten.

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Frauen in den Vorständen: Schnell drin, oftmals genauso schnell wieder draussen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Debatte um Frauenquoten in den Unternehmensvorständen läuft weiter und längst ist kein Ende dieser Diskussion abzusehen. Während sich einige Herren in der einstigen Männerwelt der Vorstände vom weiblichen Einfluss in die Enge gedrängt fühlen, lassen so manche Frauen die Quotendiskussion nicht zu. Für die weibliche Intelligenz, Führungskraft und Intuition in den Vorstandsetagen grosser, mittlerer und kleiner Unternehmen braucht es keine Quote, sondern lediglich die Einsicht der Männerwelt, dass Frauen nicht automatisch die schlechteren Führungskräfte sind. Im unteren und mittleren Management hat sich das längst herumgesprochen. Reserven hingegen zeigen sich nach wie vor in den Vorständen der Grossunternehmen. Das liegt nicht nur daran, dass Ausschreibungen oftmals so gefasst werden, dass Frauen hier kaum Fuss fassen können. Viele Vorstandsfrauen verlassen recht schnell auch wieder die Männer-Domäne Vorstand. Die Gründe dafür werden selten schlüssig angegeben. Meist werden hier "persönliche Gründe" vorgeschoben. Auffällig bei den Wechselspielchen erscheint jedoch, dass Frauen zumeist dann recht schnell wieder gehen (müssen), wenn sie sich in ihrem Führungsverständnis allzu weit von den Ansichten der männlichen Konkurrenten unterscheiden.

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Wie man Bewerbungskiller vermeidet (Teil III): Was darf man im Bewerbungsgespräch niemals fragen und antworten?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem in den Teilen I und II die Grundlagen erläutert wurden – konkret: wieso man Bewerbungskiller meiden muss und wie man die Untiefen in einem Bewerbungsanschreiben umschiffen kann –, widmen wir uns in Teil III den Klippen, die in einem persönlichen Interview beim potenziellen Arbeitgeber warten. Es wäre fatal, würde man den guten Eindruck, den man durch ein perfekt abgefasstes Bewerbungsschreiben hinterlassen hat, im Interview über den Haufen werfen. Und dabei geht das nicht einmal primär durch unangemessene Kleidung, sondern durch ganz profane Sätze, welche die Chance auf einen Anstellungsvertrag umgehend "töten".

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Was macht einen guten Chef aus?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das ist eine Frage, die immer wieder neu diskutiert wird. Veränderungen in der Arbeitswelt und eine veränderte Selbstwahrnehmung der Chefs und der Beschäftigten lassen auch die Antworten auf diese Frage immer etwas anders aussehen. Grundsätzlich gilt: "Wie die Leitung, so die Leistung!" Gerade aus dieser Sicht heraus stellt sich die Frage nach den Skills eines guten Chefs besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten auf eine eigene Weise. Was Sie zum guten Chef macht, beleuchtet dieser Beitrag in einigen exemplarischen Auszügen.

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Frauen in die Unternehmen!?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Frauen in die Unternehmen – eine Aufforderung und Frage zugleich, wie die Interpunktion des Titels erahnen lässt. Nicht erst seit den umfangreichen Diskussionen um die sogenannte Frauenquote ist das Thema aktuell. Die Thematik der Frauenbeschäftigung kann durchaus aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, die wir hier leider nur anreissen können. Dabei werden einige widerstreitende Ansichten ebenso offenbar wie gesellschaftspolitische Entwicklungen, die vor allem von der Wirtschaft und den Lobbyisten genau so gewollt sind, gern aber völlig anders dargestellt werden.

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Lebenslanges Lernen wird vom Bundesrat befürwortet, doch die Umsetzung ist verbesserungswürdig

Zehn Jahre Berufsbildungsgesetz: Ein Kommentar Nachdem das Berufsbildungsgesetz vor exakt zehn Jahren verabschiedet wurde, feiert man – unterstützt durch Hochglanzprospekte und oft wenig lebensnahe Initiativen – das lebenslange Lernen als Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft. Ziel sei jetzt, nach Abschluss aller notwendigen Reformen, die Umsetzung. Genau diese Bildungshaltungen, die nicht der Realität entsprechen, bilden den Ansatzpunkt meiner Kritik.

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Wofür arbeiten wir?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Arbeit hat in der menschlichen Geschichte nicht nur ihre Inhalte, sondern immer auch ihren Stellenwert im Leben verändert. War Arbeit in prähistorischer Zeit noch allein auf die Befriedigung lebensnotwendiger Bedürfnisse wie Ernährung und Kleidung ausgerichtet, so bietet heute die Arbeit neben der Sicherung der lebensnotwendigen Grundlagen auch die Erfüllung besonderer Ansprüche und Wünsche und stellt auch im gesellschaftlichen System die Grundlage für Anerkennung und Wertschätzung dar. Für die Arbeit schlechthin gibt es heute mehrere Gründe: Geld Anerkennung Liebe und Wunscherfüllung.

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Was bringen politische Statements in Unternehmen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Welt ist in Bewegung und täglich informieren uns die Nachrichten über politische Ereignisse aus aller Welt. Diese Meldungen passen zu unserem politischen Weltbild, oder auch nicht. Klar, dass Menschen sich dann auch darüber austauschen und eine individuelle Haltung zu den Ereignissen einnehmen. Klar auch, dass wir uns in der Firma entsprechend positionieren wollen. Immerhin verbringen die meisten Beschäftigten etwa ein Drittel des Tages im Unternehmen. Und dennoch sollte hier ein gutes Mass an politischer Zurückhaltung den Alltag bestimmen. Des einen Eule ist des anderen Nachtigall Die Grundeinstellungen zum Leben an sich und zur Politik im Besonderen sind sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die ethnische und soziale Herkunft spielt hier eine ebenso bedeutende Rolle wie beispielsweise die Konfessionszugehörigkeit und eigene Erfahrungen. Besonders der jüngste Volksentscheid zur Begrenzung der Masseneinwanderung in die Schweiz hat gezeigt, wie dicht Ergebnisse zusammenliegen können.

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