Abdi Ibrahim investiert 115 Millionen USD

Abdi Ibrahim ist das grösste Pharmaunternehmen in der Türkei und seit 104 Jahren aktiv in der Branche. Nun gab das Unternehmen seinen Beschluss bekannt, zwei Investitionen in seine Produktionsstätte Esenyurt in Istanbul vorzeitig zu tätigen. Es handelt sich um einen Gesamtwert von 115 Millionen USD. Ursprünglich waren die Investitionen erst für 2017 geplant. 2015 hat Abdi Ibrahim mit einem Gesamtinvestment von 100 Millionen USD die grösste Produktionsstätte für biotechnologische Wirkstoffe in der Türkei auf den Weg gebracht. Nun fiel die Entscheidung, bereits im Jahr 2016 in eine Produktionsstätte für sterile Injektionsprodukte und eine weitere für onkologische Produkte zu investieren.

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Roche Deutschland: Change-Training für das Management

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Schweizer Pharmaunternehmen Hofmann-La Roche gehört zu den globalen Playern in der Branche. Permanente Change-Prozesse sowie ihre Begleitung durch engagierte und kompetente Führungskräfte spielen in einer solchen Struktur naturgemäss eine besonders grosse Rolle. Roche Deutschland hat sich vor zwei Jahren ein ambitioniertes Programm verordnet: Die deutsche Dependance des Konzerns wollte ihre rund 1600 Führungskräfte darauf einschwören, grundlegende Veränderungen der Unternehmenskultur in Gang zu setzen. In einem Artikel auf dem Portal "humanresourcesmanager.de" zog der Journalist Christopher Klausnitzer jetzt ein Zwischenfazit. Der Ausgangspunkt der intendierten Change-Prozesse bestand im Gedanken, dass moderne Unternehmen das Thema "gute Führung" nicht ignorieren können, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Mitarbeiter wollen heute mehr sein als ausführende Organe und Befehlsempfänger. Vom Management ihrer Unternehmen erwarten sie durchdachte, nachvollziehbare Entscheidungen ebenso wie transparente Kommunikation. Unternehmen, die sich diesen Anforderungen ernsthaft und nicht nur mit Schlagworten und Statements stellen wollen, sehen sich in der Praxis jedoch mit recht komplexen Fragen konfrontiert, für die Lösungen gefunden werden müssen.

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Heftige Drohung: Pharmaindustrie geht auf Konfrontationskurs zur Politik

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Vorschläge von Gesundheitsminister Alain Berset haben eine heftige Reaktion der Pharmaindustrie hervorgerufen. Würde Realität, was der SP-Politiker vorschlage, so wäre die Konsequenz, dass neue Medikamente nur noch mit starker Verzögerung oder überhaupt nicht mehr in der Schweiz auf den Markt kämen, zitiert der "Tagesspiegel" den Pharmaverband "Vips". In Deutschland sei dies bereits jetzt teilweise der Fall. Die Kollegen des Lobbyverbandes "Interpharma" stimmen zu. Die Vorschläge stünden in "einem fundamentalen Widerspruch" dazu, dass offiziell der Forschungs- und Pharmastandort Schweiz gestärkt werden solle. Die Verfasser der Vorschläge wüssten entweder nicht, "was sie [...] schrieben", oder das Vorgehen sei "echt maliziös". Die Vorschläge von Berset Berset möchte die ausufernden Kosten im Gesundheitswesen stoppen. Laut "SRF" betragen diese inzwischen jährlich 60 Milliarden Franken. Ein Drittel der verschriebenen Therapien sei zudem unnötig. Berset hat deshalb vorgeschlagen, die Preise für Medikamente zu senken. Auf diese Weise sollen 150 Millionen Franken eingespart werden. Diese gingen komplett zu Lasten der Unternehmen, befürchten die Branchenverbände.

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